Samstag, 22. September 2018

Gewalt und der Islam

oder wird es nur als Prügelei an einer Schule gesehen? Kann und darf es an sich ja gar nicht, gerade dann nicht, wenn ein deutlicher, auch geäußerter Zusammenhang besteht zum Islam, oder wenn Beschimpfungen auftreten gegen über Deutschland oder den Deutschen. (*1)
entnommen bei Berger, Philosophia-perennis: "Unter der verharmlosenden Überschrift „Auseinandersetzung an der Bushaltestelle – Kommunikation gelingt, wenn man dieselbe Sprache spricht“ bestätigt die Internetseite der Schule das Geschehen:
„Am Dienstag, dem 11.09.2018, ist es gegen 13:30 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendlichen an der Bushaltestelle der Eugen-Reintjes-Schule gekommen. Grund der Auseinandersetzung schien die Bitte eines Mitschülers gewesen zu sein, der sich die Kommunikation auf einem Messenger in der Klassengruppe auf Deutsch gewünscht hat, um alles zu verstehen." ...


Ich habe gerade nach der Schülerzeitung gesucht, finde aber keine. Was die wohl schreiben, die Schülerzeitungen heute? Die Medienwelt offeriert ja fleissig immer wieder Collegeleben aus den Staaten, natürlich mit fast nur hübschen Mädchen. Nicht dass sie nicht Relevanz hätten und obendrein noch gar auf der Dämonenjagd sind. Gibt es Dämonen? Sind Männer Dämonen? Von wem ist da nur die Rede. Hollywood will ja nur Geld haben und der Personenkult ist rege vorhanden: hurra wir sind berühmt.
Laut der Schule in #Hameln wurde der deutsche Junge krankenhausreif geprügelt, weil er im Klassenrat gefordert hat, dass im Gruppenchat der Klasse auf Deutsch geschrieben wird. 😨#Integrationsbarometer pic.twitter.com/i1dShTx3kX

— Dora zwitschert (@DoraGezwitscher) 20. September 2018

 mit link


Natürlich gibt und gab es bei uns ebenso Gewalt etc.., nur wer so argumentiert verschleppt Wesentliches: wie sind die Interessen der Bevölkerung, der Beteiligten, des Rechtsstaates, des Grundgesetzes. Persönlich ist und war dies jedoch nicht mein Interesse, mich mit dem Islam immer wieder auseinanderzusetzen oder ob wir, die Deutschen Vorurteil nur haben. Die Deutschen gilt manchen ja schon als Schimpfwort und ist aber doch bereits dann rassistisch, ist dann rassistisch gemeint.

Und über Mitläufer muss man ebenso nicht schweigen, sie sind wie die Gelegenheitsdiebe oder geben sich manchmal auch als Gutmensch aus. Falsch ist ja allemal auch, sich mit Zahlen begnügen zu wollen oder dem alleinig Deskriptiven, denn das sind keine Lösungen. Und wie sollten denn Lösungen aussehen? 

Brauchten wir mehr Facharbeiter weil angeblich zu wenig da sind? Eigenartig ist mir dabei, dass nicht zu vernehmen ist, wieso da nur dem Unternehmer, dem Wirtschaftssystem, der Industrie das Wort geredet wird. Oder wegen des Klimas laufen die nur weg? Und was dann? Stimmt das denn?
Das sind die Sichtweisen der westlichen Länder und deren Ideologien oder sind es Ideale? Denken denn alle so? Sind alle so? Nein, denn es hört ja keiner zu, es will keiner zuhören, denn es seid doch für alle gesorgt ..... 
Christlich geprägte Länder, helfen wollen, sollen, Nächstenliebe, am Reichtum und Wohlstand teilhaben lassen.

Ist die Notwendigkeit eine wirklich echte und reale gewesen, den Hambacher Forst nun ganz abzuholzen? Hervorgekehrt wird die  rechtsstaatliche, die Gerichtsentscheidung nun. Viel Protest nicht nur hierzu ist neben echtem lange schon eventuell ins Absurde und nicht mehr Glaubhafte geschoben worden mal linksextrem, mal als anarchistisch angehaucht oder sind halt nur Spinner. Nein, als Spinner sind ja mal die rechtsextreme bezeichnet worden.

Oder haben sich nur linke Spinner eingenistet in ursprünglich noch aufrichtige Empörung von Menschen in der Bevölkerung und ihren Fragen? Das kann man oft nicht verneinen.
Auf beugen und brechen. Nein.

Da sind die USA bei aller Lückenhaftigkeit konkreter und zeigen weniger Angst und Sorge, was nicht alles Rassismus sein könnte. Eskimos, zu Alaska, und war betont noch im Visier der Medien bei uns. Was etwa ist denn mehr getönt und gefärbt tendenziös, wenn Zahlen missbraucht werden um beim Menschen Stimmung zu verbreiten: Männer, Kinder, Suizid, Kulturzerstörung, mangelnde Teilhabe am System sind durchaus gern verwendet Schlagworte dazu.

Teilhabe ist ja eines der formulierten und angestrebten Ziele. Wer aber hat sie denn zum Ziel gesetzt?

O du liebe Teilhabe und hier mal nur ein Item daraus, denn es ist nur einer

§ 1
Selbstbestimmung und Teilhabe am Leben in der Gesellschaft

1 Menschen mit Behinderungen oder von Behinderung bedrohte Menschen erhalten Leistungen nach diesem Buch und den für die Rehabilitationsträger geltenden Leistungsgesetzen, um ihre Selbstbestimmung und ihre volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu fördern, Benachteiligungen zu vermeiden oder ihnen entgegenzuwirken. 

2  Dabei wird den besonderen Bedürfnissen von Frauen und Kindern mit Behinderungen und von Behinderung bedrohter Frauen und Kinder sowie Menschen mit seelischen Behinderungen oder von einer solchen Behinderung bedrohter Menschen Rechnung getragen.
https://dejure.org/gesetze/SGB_IX/1.html 

Genannt sind also Menschen mit Behinderungen, Frauen und Kinder
Besondere Bedürfnisse von Frauen und Kindern ….
Jedoch: Menschen mit seelischer Behinderung …

und natürlich die Selbstbestimmung wird genannt.
Männer haben wohl keine besonderen Bedürfnisse? Sind Männer denn bedürfnislos? Wie sehen Sie das denn! Der Leser, eine Jugendgruppe, junge Väter, Männer am Arbeitsplatz, Ehepartner oder die Familie zu Hause, Arbeitnehmer in der Technik oder auf der Baustelle, Sommer wie Winter. Oder im Straßenbau, wo doch auch tödliche Unfälle geschehen. Darüber spricht doch keine?

Männer werden nicht erwähnt, sondern unterschlagen. Warum? Männer sind nicht erwähnenswert? Kritisiert wird dies ja um zu strapazieren -wobei wer liest schon auf meinem kleinen Blog- etwa Genderama, Manndat oder H.Schoppe etc. sozusagen die oder ein paar der Männerblogs. Alle kenne ich nicht und weiß nicht, wieviel es da gibt, zumal es so nicht mein Interessenfokus ist. Sicher, wie nach Bedarf wird betonend hervorgehoben: Mädchen und Frauen, Kinder oder Menschen: Männer, Buben, Jungs fallen halt unter den Tisch ...? Nachdenkenswert und doch auch tragisch genug. Es sind zahlreiche Punkte darunter, zu denen man einfach recht geben muss.

Wissenschaftlich sein ist nicht das Vorurteil und nicht die Voreingenommenheit oder ist es die Angst vor Streit, der vielleicht entstehen kann? Wo wird Forschung betrieben, wobei, wofür wird wissenschaftlich gearbeitet? Wie Postman im Technopol sagt: man nehme nur mal Bezug auf eine Studie, von der man gehört hat ungeachtet dessen ob es sie überhaupt gibt, aber alle spitzen die Ohren und sind schon gebannt. Dort wird bis heute allemal differenziert. Dass dies gehandhabt wird, das allein ist nicht das Vorurteil und ist noch kein Rassismus. Hektik wegen eines Vorurteils: Fremdenangst, Fremdenhass. Plötzlich wird wie altväterlich geredet, also ob, geht man ein paar Schritte weiter, man sich gar im alten Anstaltswesen befindet eines vergangen geglaubten Jahrhunderts. Verhaltensweisen werden dann so beschrieben wie es ja die Kritiker am System und der Politik heute erfahren.


Beispiel: Wir brauchen mehr Kitas und deshalb … 
Untersuchungen haben ergeben, dass ….
Krabbelstuben sind nicht so schlecht wie ihr Ruf ...
 Kinder diese und jene Plus haben ..
weil mehr als ein Spielpartner da ist, Zusammenhalt gelernt wird, mehr Sozialkompetenz entsteht, starke Persönlichkeiten hervorgehen ...
es gibt weniger häusliche Gewalt ...

Man muss Kinder vor den Eltern schützen, schon mal gehört?

und und und ... mit viel Sprunghaftigkeit ohnehin je nach Sichtweise

brauchen wir perfekte Kinder?
Gibt es keine Eltern mehr, 
kein zu Hause?

Mamas müsse jetzt beides: Vater und Mutter sein ...

Halten Sie das für gut oder wissen Sie auch noch mehr Unsinn, den es mal zu erzählen gäbe? J a  a b e r  dem großen Teil der Menschen geht es doch gut? 

An wie vielen Debatten haben Sie hierzu schon mal teilgenommen? Keine? 


Dann haben Sie nichts versäumt.

Wissen Sie, was Strippenzieher sind? Jenen die heute glauben, dass sie am roten Knopf sind und ihn bedienen. Sie glauben, sie schmeißen die Welt.

Und Menschen sind die Hampelmänner


Sie sind lange schon still geworden, die Gesellschaftskritiker wie die von damals. Sie haben Behörden gestürmt und die Politik. Sie haben die Jugend verführen wollen mit ihrer Kritik und behauptet, alles sei besser,was sie tun wollen. Das wäre die echte Freiheit und demokratischer.

Zurück zum Thema:

Was sagt der christliche Mensch denn mit Jesus und der Heilige Schrift: mein ist Rache sagte der Herr  im 5. Buch Moses,32,oder der Herr ist mein Hirte mit Psalm 23, lass das Schwert in der scheide sagte Jesus noch am Ölberg. 

Vor Jahren hatten das um 30-jährige schwer betont, wenn manche ihren
Rachefeldzug übertreiben: Trennung und Scheidung, Rechtsstaat, Enttäuschungen beim Psychologen, Behörden, Neid und Eifersucht generell, Mobbing, Stalking. Gerade Mobbing macht ja die Gerüchteküche mehr als deutlich und nichts daraus ist an sich etwas Harmloses. 

Bejahen muss man beileibe nicht die übertrieben Friedenserziehung und friedlich sein auch im Zusammenhang des (radikalen) Feminismus oder Gleichstellungsgedankens.
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1) Denkanstöße: 

Jeder von uns kennt notorische Zweifler. Dennoch: Ist es unmöglich, daß auch die Mondlandung im Zeitalter der virtuellen Realitäten von Fernsehsendeanstalten simuliert und inszeniert wurde? Es ist bekannt, daß Fernsehteams Skinheads dafür bezahlt haben, daß sie Randale machen. Es ist bekannt, daß Skandale, über die in den Massenmedien berichtet wurde, „gestellt“ waren. Die Frage von P. Watzlawick, „Wie wirklich ist die Wirklichkeit?“, ist immer schwer zu beantworten. Häufig wird eine Wirklichkeit erst dadurch wirklich, daß sie zum Thema der öffentlichen Kommunikation wird. 

Ohne die Berichterstattung in den Medien hätte es die 68er Studentenbewegung in dieser Form nicht gegeben. Gab es das Ozonloch, bevor darüber berichtet wurde und bevor wir das Wort kannten?

Seite 12 Erwachsenenbildung Denkanstöße, Siebert Hrsg, 1998, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE). Konstruktivismus. Konsequenzen für Bildungsmanagement und Seminargestaltung 


Nachdenkenswert ist mindestens: Worauf wird der Blick gerichtet und gelenkt. Ich sehe darin aber große Denkfehler oder wie wird es gedeutet und ausgelegt? Tatsachen haben stattgefunden, es gab Morde und gab Anschläge, es war München und der Olympia- Anschlag 1972; es gab die Entführung der Landshut 1977 nach Mogadischu und die Gründung der GSG9 1972 wegen der Geiselnahme in München . 

Der Öffentlichkeit Informationen und Nachrichten vorzuenthalten macht das Geschehene nicht ungeschehen. Es sind ja nicht Gerüchte gewesen vom Terrorismus sondern waren nichts als Fakten. Wieweit ist es tragbar, der Bevölkerung Risiken zuzumuten über die sie nicht Kenntnis hat oder haben darf? Und warum!

All das klingt ja bereits wie der Krimi über Verschörungsstaaten, wobei Hollywood damit nicht sparsam umgeht.Ich aber rede nicht vom Film. Die Realität ist nicht der Film, auch wenn Watzlawick von der Wirklichkeit sagte. Das Leben ist nicht die Einbildung oder die nur subjektive Welt. Die Dinge existieren auch ohne den Menschen. 

Was aufgebauscht wurde, waren ja nicht diese Schreckenstaten der Terroristen, sondern war durch den Büchermarkt bedingt, war durch die zahlreichen Fernsehsendungen bedingt bis auch hin zur Entführung von H.M Schleyer oder evtl. auch Oetker, was teils schon Vermengungen wären. Als Kenner betrachte ich mich hingegen nicht zumal, was sollte gerechtfertigt sein um hieraus etwas zu verstehen?

Verschleppungen (oder ausweichthematisch,psychologisch) sind hierbei doch, wenn halbherzig und falsch abstrahiert wird auch im Rahmen von Thesenbildungen: der kriminelle Mensch, der aggressive Mensch, das System galt um die Jahre 1980 reichlich der Erklärung. Oder dass es Gewalt und Wirrköpfe  immer schon gegeben habe usw..


Samstag, 15. September 2018

Utopia: Verschwörung der Reichen


Thomas Morus 

           über die Mächtigen der Welt

"Wenn ich daher alle diese Staaten, die heute irgendwo in Blüte stehen, prüfend an meinem Geiste vorbeiziehen lasse, so finde ich - so wahr mir Gott helfe! –

nichts anderes als eine Art von Verschwörung der Reichen,

die im Namen und unter dem Rechtstitel des Staates

für ihren eigenen Vorteil sorgen.

Alle möglichen Schliche und Kniffe ersinnen und erdenken sie, um zunächst einmal das, was sie durch üble Machenschaften zusammengerafft haben, ohne Furcht vor Verlust zusammenzuhalten,

dann aber alle Mühe und Arbeit der Armen so billig wie möglich zu erkaufen und ausnützen zu können.

Sobald die Reichen erst einmal im Namen der Allgemeinheit, das heißt also auch der Armen, den Beschluss gefasst haben, diese Methoden anzuwenden, so erhalten sie auch schon Gesetzeskraft."


Gemälde von Hans Holbein dem Jüngeren, 1527, in der Frick Collection in New York
Thomas Morus und sein Roman Utopia,

die Gestaltung eines idealen Gemeinwesens

Thomas Morus

seinem Petrus Aegidius Gruß!

Fast schäme ich mich, vortrefflicher Peter Aegidibus, daß ich Dir das Büchlein über das utopianische Staatswesen erst beinahe nach einem Jahre schicke, das Du gewiß schon nach einem halben Jahre erwartet hast, da Du ja wußtest, daß ich bei diesem Werke der Erfindung überhoben war, (…)

Wäre verlangt worden, daß die Darstellung nicht nur wahr sondern von rednerischer Kunst sei, so hätte ich sie überhaupt nicht liefern können.(S.2)

Um die Wahrheit zu sagen, so bin ich mit mir selbst noch nicht einig, ob ich die Utopie überhaupt herausgeben soll. Der Geschmack der Menschen ist so verschieden, die Gemüther Mancher sind so mürrisch, ihre Sinnesart so unerquicklich, ihre Urtheile so abgeschmackt, daß diejenigen besser zu fahren scheinen, die sich dem Genusse und der Fröhlichkeit hingeben, als diejenigen, welche sich mit Sorgen abäschern, etwas zu veröffentlichen, was Andern zum Vergnügen oder zur Belehrung gereichen könne, während es eben diese verschmähen oder unfreundlich aufnehmen.

Die Meisten wissen nichts von Wissenschaft und Litteratur, viele verachten sie. (…) 

Die Halbwisser verachten Alles als trivial, was nicht von alterthümlichen Ausdrücken wimmelt. (… )

Noch Andere sitzen in der Kneipe und urtheilen auf der Bierbank über litterarische Erzeugnisse und verdammen mit einer ungeheuren Autorität alles Beliebige

Quelle: unter anderem Utopia  und hier Romane T.Morus ist ein PDF zu finden 

und ist eine fast schon sozialistische Idee gewesen. Der Spiegel:

"Der Marxist und Sozialdemokrat Karl Kautsky reklamierte Thomas More als "Vater des utopischen Sozialismus" (...)  

In seinem "Prinzip Hoffnung" nannte der Philosoph Ernst Bloch Mores Werk "das erste neuere Gemälde demokratisch-kommunistischer Wunschträume". Morus habe erstmalig "Demokratie im humanen Sinn, im Sinn öffentlicher Freiheit und Toleranz mit Kollektivwirtschaft verbunden". Utopia sei deshalb "eine Art liberales Gedenk- und Bedenkbuch des Sozialismus und Kommunismus".  aus: eine-ideale-gemeinschaft
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Bild von Hans Holbein dem Jüngeren 1527
Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon


Freitag, 14. September 2018

Der Herbst zieht bald in`s Land

Es sind keine 10 Tage mehr. Gut eine Woche noch und es ist wieder Herbst im Kalender.



September

Es gibt viele Lieder, schöne Gedichte, nette Geschichten - zum versonnen sein? Zum Entspannen, zum Nachdenken, zum Besinnen. Wenn die letzten Rosen blühen, der Nebel durch die Landschaft zieht, die Blätter fallen vom Baum, bedecken den Boden. Und wer nach spazieren geht, riecht förmlich die Natur. Modrig und feucht. Jedoch warm und aromatisch wenn die Sonne scheint und den Boden wärmt.


Herbststimmung
 

und auf der Heide  blüh'n die letzten Rosen

   


Braune Blätter fallen müd vom Baum
Und der Herbstwind küsst die Herbstzeitlosen
Mit dem Sommer flieht manch Jugendtraum
Möcht einmal noch wie damals kosen
Möcht vom Frühling träumen und vom Glück
Auf der Heide blüh'n die letzten Rosen

Ach die Jugendzeit kehrt nie zurück
  mit Nana Mouskouri


 

 Im Sinne von Trauerliedern

Thomas (Morus, 1779-1852)

Des Sommers letzte Rose

Des Sommers letzte Rose 
Blüht hier noch, einsam, rot. 
All ihre schönen Schwestern 
Sind schon verwelkt und tot! 
Nicht Freunde stehen bei ihr, 
Kein junger Rosenstrauch, 
Zu frohem Widerglühen, 
Zu tauschen Hauch um Hauch.



Und laß mal das Wikipedia  The Last Rose of Summer zu Wort kommen

"The Last Rose of Summer" is a poem by the Irish poet Thomas Moore. He wrote it in 1805, while staying at Jenkinstown Park in County Kilkenny, Ireland, where he was said to have been inspired by a specimen of Rosa 'Old Blush'.[1] The poem is set to a traditional tune called "Aislean an Oigfear", or "The Young Man's Dream",[2] which was transcribed by Edward Bunting in 1792, based on a performance by harper Denis Hempson (Donnchadh Ó hÁmsaigh) at the Belfast Harp Festival.[3] The poem and the tune together were published in December 1813 in volume 5 of Thomas Moore's A Selection of Irish Melodies. The original piano accompaniment was written by John Andrew Stevenson, several other arrangements followed in the 19th and 20th centuries.

Thomas Moore (28. Mai 1779 - 25. Februar 1852) war ein irischer Dichter, Sänger, Songwriter und Entertainer, jetzt am besten für die Texte von "The Minstrel Boy" und "The Last Rose of Summer" erinnert. nach Wikipedia, Thomas Moore


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II.

Thomas Morus,englischer Name: Sir Thomas More der Lordkanzler, der Heilige der katholischen Kirche lebte 300 Jahre früher, geboren 1478 (oder 1477) in London in England , † 6. Juli 1535 , also nicht mit ihm verwechseln. Morus ist latinisiert. Von ihm ist Utopia. 
 

In den Sozialwissenschaften wird das Werk als Kritik an den damaligen Verhältnissen und als Gegenentwurf zum zeitgenössischen England gesehen, andere sehen darin eine boshafte Satire desselben England  aus:  Thomas More 

Er schreibt und zitiere aus dem Heiligenlexikon:

Wenn ich daher alle diese Staaten, die heute irgendwo in Blüte stehen, prüfend an meinem Geiste vorbeiziehen lasse, so finde ich - so wahr mir Gott helfe! - nichts anderes als eine Art von Verschwörung der Reichen, die im Namen und unter dem Rechtstitel des Staates für ihren eigenen Vorteil sorgen. Alle möglichen Schliche und Kniffe ersinnen und erdenken sie, um zunächst einmal das, was sie durch üble Machenschaften zusammengerafft haben,ohne Furcht vor Verlust zusammenzuhalten, dann aber alle Mühe und Arbeit der Armen so billig wie möglich zu erkaufen und ausnützen zu können. Sobald die Reichen erst einmal im Namen der Allgemeinheit, das heißt also auch der Armen, den Beschluss gefasst haben, diese Methoden anzuwenden, so erhalten sie auch schon Gesetzeskraft."

Papst Johannes Paul II. Erklärte ihn 2000 zum "himmlischen Patron der Staatsmänner und Politiker