Sonntag, 4. Februar 2018

Komische Blicke und #metoo

Metoo
viele Lügen und sonst nichts. Natürlich, es wird schon was dran sein? All das ist keinerlei Beweis sondern nur vage Aussagen, die irgendwo in einer Zeitung stehen. Und das Unheil ist damit schon geschehen bar von Tatsachen. Die Öffentlichkeit vergißt das bald und wird ohnehin müde zu lesen, all das mitverfolgen zu müssen. Die Bomben sind schon geworfen. Wie gesagt, nicht die Fakten sind zu schmälern sondern die Propagandamaschine.

Behauptungen, Vorverurteilungen und mit einigen persönliche Zeilen aus der Seniorenarbeit, Pflege und Bildung.

Schwatzhausenener Klatschbasen
Nicht-Nebenbei-Bemerkungen: 
Komisch angeschaut? Oder den Blick haben.

Wer hat den Blick? Angeblich haben ja Psychopathen "den Blick" …. Sagte jemand und vernahm diesen Satz einige Male. Und denen darf man nicht in die Augen schauen. 

Klingt das nicht wie aus dem Buch mit dem Heckenpenner-Iltis, welches ja ebenso ein Frauenbuch ist. Warum hat sie nicht von einer Pennerin geschrieben? Googeln oder Bing-en zeigt es auf Anhieb wer,was, wann und wo. 

Wozu Männer alles gut sind für Frauen? Frauen wollen ihre Psychohygiene betreiben und begehen Männerbashing und unsere TV-Frauen machen eifrig mit. Darf man einen Landstreicher beleidigen? Ist es zutreffend, dass jemand Landstreicher ist? Was ist mit den Roma oder den Sinti? Alles nur Zigeuner-darf nicht mehr gesagt werden. Natürlich, es wurde ja als abfälliges Schimpfwort benutzt! Erkenntnis haben ist denen nur ein Lust-und-Laune-Prinzip und die Sprunghaftigkeit. "... ja, ich wollte damit doch nur was beschreiben, so war das nicht gemeint ..." denkt vielleicht die Frau mit dem Heckenpenner-Iltis; selbst die war medial ja gehörig offeriert.

Befürworter des #MeToo argumentieren, das liege halt am Schock, der Machtlosigkeit und der Peinlichkeit, dass Frauen nun erst jetzt, nach Jahren oder Jahrzehnten erst etwas zu sagen trauen.

Alle haben es gewußt, meinte ja sogar Verhoeven, aber keiner hat etwas gesagt? In der großen Geldwelt und viele Menschen haben davon gewußt und alle hätten Angst gehabt vor den Mächtigen? Was ist daran denn glaubwürdig.

Die deutsche Filmbranche habe von den Vorwürfen gewusst, aber nicht reagiert, stattdessen geschwiegen. Mit dieser Branche rechnet Simon Verhoeven jetzt ab. Er gilt mittlerweile als Deutschlands Harvey Weinstein. Die Vorwürfe gegen Dieter Wedel sind massiv.

"Jeder wusste von den ätzenden Geschichten"

"Ich kann nur jedem empfehlen, den Artikel über den Regisseur Dieter Wedel in der aktuellen 'Zeit' zu lesen", beginnt der 45-Jährige seinen Post auf Facebook. "Fakt ist: Jeder, der in der Filmbranche eine Zeit lang gearbeitet hat, wusste von den ätzenden Geschichten über Wedel. Dass er am Set Schauspieler tyrannisiere, dass er ein eitler, egomanischer Schreihals sei, ein Arschloch."

SR verspricht jetzt Aufarbeitung: Sender kennt Vorwürfe gegen Wedel seit 40 Jahren Sender kennt Vorwuerfe seit 40 Jahren.html

Körperliche und sexuelle Gewalt: Weitere Frauen erheben massive Vorwürfe gegen Dieter Wedel hier klicken

Ingrid Steeger dazu– „Er kriegt die Frauen auch so, er braucht sie nicht vergewaltigen“. Dieter Wedels Ex-Partnerin Ingrid Steeger verteidigt den Regisseur gegen Vorwürfe wegen angeblicher sexueller Übergriffe. Wedel sei unschuldig, so die Schauspielerin und spricht im WELT-Interview von Rufmord. Quelle: WELT,  Schaeme-mich

Frau Steeger sagt wenigstens was sie denkt und für mich ist das mehr glaubwürdig als vieles andere.

Kommentare zu den Artikeln sind immerhin vorsichtig gehalten mit den Bewertungen und befürworten diese Masche nur wenig. Ein übereiltes aber Hallo, na endlich und Hurra fehlt weitestgehend und ist etwas sehr Positives.

Die als Gerichsreporerin bekannte Gisela Friedrichsen spricht von Medialer Hinrichtung per #MeToo – Schluss damit!  Mediale-Hinrichtung

Dieter Wedel, einer der erfolgreichsten Film- und TV-Regisseure Deutschlands: Es wäre ja auch fast einem Wunder gleichgekommen, hätte die #MeToo-Kampagne nicht auch einen der hiesigen Filmschaffenden ereilt. Die Kämpfer an der Sexismus-Front dürfen also aufatmen: Das „Zeit-Magazin“ hat mit ihm endlich den ersten deutschen Kultur-Prominenten an den Medienpranger gestellt …. Schreibt sie.

Debatte Reaktionen auf #MeToo. Intellektuell wenig befriedigend
Was ist #MeToo? Als Summe zahlloser vulgärtherapeutischer Reflexe ist es nicht einmal eine Bewegung. Nur ein Geräusch, das verhallen wird. Berichtet die Klicken

Okay, hier schnell mein Bekenntnis, schreibt ein TAZ-Autor. Ohne anekdotisch abgefederte Selbstbezichtigung kommt ja derzeit keiner an den Türstehern der Debatte vorbei. Es war also auf einem Musikfestival, nachts im Zelt. Ich griff über den Körper meiner schlafenden Begleiterin hinweg nach einer Wasserflasche. Ich trank. Stellte die Flasche zurück. Schlief weiter. Anderntags war meine Begleiterin wie ausgewechselt, ging mir aus dem Weg. Um erst Wochen später beiläufig anzudeuten, sie habe „durchaus mitbekommen“, was ich in jener Nacht versucht hätte. Vermutlich war sie zu traumatisiert, gelähmt vor Angst, um mir sofort eine Ohrfeige zu verpassen.

So. Das war’s. Näher bin ich in meinem Leben dem Tatbestand der sexuellen Belästigung nicht gekommen.

Es ist von mir auch keine einzige Bemerkung über die Qualität von Titten oder Ärschen überliefert. Ich bewege mich nicht in kumpelhaften Kreisen, in denen weibliche Attribute adressiert werden, sei’s abfällig oder anerkennend. Und gerate ich unversehens hinein, ziehe ich mich aus ihnen zurück. Ich kenne die „Männer“, wie meine Geschlechtsgenossen neuerdings wieder so präzise benannt werden. Ich kenne aber auch „die Frauen“. Die ordinärsten, vernichtendsten und sexistischsten Sprüche über Frauen habe ich bisher von Frauen gehört. Die dürfen das. #MeToo? My ass.

Nun heißt es überall und zu Recht, die Männer sollten zu diesem Thema ausnahmsweise mal „einfach die Fresse halten“. Halten sie aber die Fresse, ist’s auch falsch, denn dann sollen sie nämlich „endlich mal das Maul aufmachen“. zur TAZ


Grundsätzlich toleriere ich keinerlei Übergriffe, wobei zu beschreiben ist, was jeweils wer darunter verstehen will! Genügt bereits ein Blickkontakt, eine falsche Handbewegung und eine Frau wird hysterisch? Ist das nun reaktiv oder aktiv, da auf den Anlass gewartet, weil die Männer so sind und sie muss einen mal erwischen... 

Wenn Frauen auf der Jagd sind, vielleicht kommt doch Liebe heraus ...?

Im Berufsleben habe ich das leider sogar mal erlebt, dass sich Kolleginnen, und war in der Pflege, sogar in ein Zimmer eingeschlossen und laut gekreischt haben. Ihnen behagten wohl einige Unterhaltungen nicht, die u.a. eine ältere Frau mit mir hatte, die mir ihren Unmut erzählt hat. Es findet ja eine Beziehung statt in der Nichtdazugehörende Kollegen oder Kolleginnen nichts verloren haben, denen sich Senioren nicht anvertrauen wollen. Männer haben doch nichts bei uns Frauen verloren. Der Doktor kommt doch auch nur einmal im Jahr vorbei ....

Beschwichtigung oder Gerede? ... die will dich doch nur ausprobieren, das hat die mit uns doch auch … wirklich?

Seniorinnen beschwerten sich, was hier denn los sei! Generell gab es ohnehin zahlreiche Klagen, dass mitgebrachte Wäsche und Kleidung fehlt. sie seien bestohlen worden aber es würde vom Personal bestritten, dass man etwas mitgebracht habe. Hier also ein paar persönliche Zeilen betreffend Jahre um 1995. Lange schon her.

Wenn Frauen Männer bezichtigen.

Die Behauptungen, die gerne gemacht werden, dass Frauen z.Bsp. kommunikationsfähiger sind, ist eine Feststellung, die ich kaum bestätigen kann. Blindwütiges Getue, Behauptungen und Mutmaßungen, gegnerisches Verhalten sind keine Seltenheit. Kommunikationsweigerungen sowieso oder ausweichen: will doch eigentlich über was anderes reden ... he, da ist ja ein Loch in der Hose ... hast nicht gesehen ... ? Kommunikation, die Unterhaltung besteht mehr oder weniger aus Halbsätzen.

„Ach, du hast es doch auch nur mit der Dolly Buster“:

Sie dürfen gerne lachen, aber wer ist denn Dolly Buster? Das sind blindwütige Rundumschläge von Frauen, die nur mehr betriebsblind sind, ihren Tunnelblick haben gegenüber dem Mann. Ursachen sind vielleicht Frust, Enttäuschungen aus Ehe oder Partnerschaft oder ein paar Erlebnisse lediglich. Das TV darf dabei nicht übersehen werden und der mediale Einfluss. Uteral frustrierte Weibsbilder wußte sogar mal eine Krankschwester. Und dass Frauen und Aggression längst keine harmlose Sache seien.

Das ist längst schon sexuelle Belästigung die Frauen betreiben.

All das sind Übergriffe, haben Relevanz zum Anzeigen! Vor Wochen ob einige derben Sätze an einer Ladenkasse sagte die Verkäuferin, da dicke Luft herrschte, wenn die jetzt nicht bald rausgehen, ... ob die bei sich zu Hause so daherreden.

Jene haspelten und kreischten vom abknallen oder niederknüppeln ..., andere sagen, wem man alles mal Hunde nachjagen sollte.... und wie gesagt, Frauen bilden keinerlei Ausnahme. Frauen können ein gehörig erschreckendes Mundwerk haben, leider.

Frauen glauben also, dass alle Männer das Gleiche tun, wünschen und wollen? Männer sind alle gleich, sind alle Schweine ...?? Diese Hasstiraden gab es bereits um 1970 und 75. Sehr erfreut war ich fast 8 Jahre später mal und angenehm überrascht, als Angestellte eines Jugendverbandes sich dagegen gestemmt haben, sich dagegen ausgesprochen haben. Etwas, das man selten leider erlebt. Sie haben sich nicht passiv verhalten, waren nicht wie Zaungäste oder Gaffer bei der Sache und so etwas ist mehr als nur wertvoll, war für mich ungemein wertvoll.

Sie waren nicht relativierend sondern kritisch und dies ablehnend alleine schon weil doch die katholische Jugend und wofür sich denn welche damit hergeben wollen. Sie reihten sich also schon gar nicht ein in diese Szene mit Debattenkultur, die ja vor der Jugendarbeit oft nicht halte macht wie heute ebenso zu viel Mainstream stattfindet: frauenmanzipativ, Geschlechterthemen bis -trennendes statt ein Miteinander.

Heftchen lesen? Ins Bordell gehen wollen oder Liebesvorlagen brauchen, und dass sie es nur nicht eingestehen wollen ist die Gegenbehauptung? Das ist wahnhaft und ist manisches Verhalten jener Frauen. Männer immerhin, treffender gesagt: leider sind ja manchmal so dumm und nehmen all dies in Anspruch, was man Strich dann nennt. Wie blöd sind die nur. Naiv, triebhaft oder was! Bilden sich dann noch ein, sie könnten jemand etwas beweisen? Vielleicht sagte jemand, Liebe könne man üben? Gerade hierbei erstaunte mich längst, wozu sich manche den Kopf zerbrechen und alles wollen sie noch glauben. Sexuelle fixierte Menschheit.

Für Gerüchteküchen ist also allemal gesorgt, leider ist das schädlich, gerade dann, wenn der oder die Senioren als dement gelten oder sie seien doch eh mitunter psychisch krank und somit Grenzen vorhanden sind wie allgemein in der Psychiatrie: dem Klienten wird keinerlei Glaube geschenkt und die vorgebrachten Maßnahmen alle dienen ja der Genesung der Senioren, der Pflegebedürftigen, des alten Menschen. An den Annahmen wird ja meist nicht gerüttelt. Ist also auch eine Pflegelogik und Strategie. Oder Dinge wegnehmen, etwas entfernen, um der Verwirrung alter Menschen vorzubeugen. Sind Angestellte denn nie verwirrt?
Spasseshalber wird es manchmal erwähnt: oh ich bin auch verwirrt, bin heute sooooo verwirrt ….. wer hat die Medizin nur vertauscht. Statt Tropfen auch mal Wasser geben, das wirkt auch. Wenn die das Gläschen sehen ist das schon Medizin genug. Kurpfuschen ist das jedoch zu nennen in der Pflege und natürlich glaube ich auch längst nicht jedes Gesagte.

Das sind Panikattacken, sind Ausfallerscheinungen und enorme Kontrollverluste in qualifiziert sein wollenden Berufen und Tätigkeitsfeldern, die damit klar kommen müßten! Natürlich ist das auch Kollegenbashing und um passable Rechtsanwälte muss man froh sein. Was stattfindet ist meist ja schon eine Vorverurteilung statt ein klärendes Gespräch, das im blöden Fall als Aussage gegen Aussage ausfällt. Hier allemal findet wenigstens ein Dialog statt als lediglich dumme Behauptungen, weil vielleicht jemand einen schlechten Tag hat, mit dem linken Fuß aufgestanden ist oder ein Kollege ein Dorn im Auge nur ist.

Wenn natürlich Kolleginnen halbnackend herumlaufen (Nichtdeutsche), denn auch das gibt es, muss man doch Zweifel bekommen, wer da gestört ist. Senioren sind es nämlich oft überhaupt nicht.

Hier ein Artikel aus der, bei wem alles weiß ich halt nicht, vielgerühmten TAZ.
Übrigens, wenn Sie Freunde haben die behaupten Freunde zu sein und ihnen immer wieder Stoff besorgen, sind vermutlich keine echten Freunde. Vielleicht verheddern sie sich mit Beschäftigen und glauben, es wäre hilfreich. Fragen Sie dann, wozu das dienlich sein soll:

Und greife einen weiteren TAZ-Artikel heraus wobei das natürlich keine Befürwortung unnötiger Gewaltaufrufe ist oder ja zur Gewalterzieherisch noch deren Richtung, den die Taz vertritt-ein von mir kaum gelesenes Blättchen. Manchen Frauen diente es mal als kommunikative Killerphrase: ich habe die Taz gelesen. Manchmal erinnerte mich diese weibliche Kommunikationsstrategie daran wie Stasimethoden beschreiben werden: einnisten, nestbeschmutzend werden durch negative Themen oder deren negatives Besetzen, falsche Freundschaften, Vertraulichkeiten.

Menschen sollten zu differenzieren wissen, dass nicht alle Menschen gleich sind und ist auch Inhalt bereits der Erziehung, im Elternhaus und später.

Debatte Sexuelle Belästigung: Die Kommunikationsverweigerer übertitel die TAZ einen Beitrag.

In der #MeToo-Debatte wird gerne geklagt: Sollen Männer jetzt auch noch Gedanken lesen? Ja, das sollten sie – untereinander tun sie es längst. Mit Klick zu  Debatte 
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Postkarte: http://www.zeno.org/nid/2000071013X 
Lizenz: Gemeinfrei



Klatsch und Frauengewalt


Klatschweiber und der Teufel

Behaglich sind solche Bilder nicht, für mich allemal nicht. Manche hegen ja eine Gier nach mehr, nach Boshaftigkeit oder wollen das Unheil der Welt oder das selbst Erduldete darstellen um der Welt etwas zu beweisen.

Tatsache zunächst ist, dass all das kein neues Phänomen ist. Heute jedoch wird die Frauenwelt nur als Opfer gerne dargestellt, das Opferfeld in der Männerwelt hingegen wird gehörig vertuscht, verharmlost oder gar als Lüge dargesellt und wird allemal zäh öffentlich publiziert und wahrgenommen. Männerhass oder Frauenhass mögen Tatsache sein für einige, lösen aber kein Problem.

Aufpassen sollte man jedoch auf seinen Input, wieviel Gift und Galle jemand versprüht oder man zu sich nehmen sollte um wem nur genehm zu sein?

Und leihe mir dazu ein Bild aus. Es ist von HansWeiditz aus dem 16.Jhd., die 

Klatschweiber und der Teufel (Quelle: http://www.alamy.com/ Hans Weiditz)* oder dasselbe  bei  Schweizerische Gesellschaft  für Symbolforschung 

Mehr über Weiditz: 
Die Kräuterbücher des Vaters der Botanik Otto Brunfels wurden ab 1530 von Hans Weiditz illustriert. 1930 entdeckte Walther Rytz im Berner Botanischen Institut Pflanzenaquarelle, die er Weiditz zuschreiben konnte.

BRUNFELS, O. Herbarium Vivae Eicones ad naturae imitationem .
Beispiel: Pflanzenaquarelle des Hans Weiditz aus dem Jahre 1529. Die Originale zu den Holzschnitten im Brunfels'schen Kräuterbuch von Prof. Walther Rytz, Bern. 220,00Euro, biblioindustries.com

Oder hier: Herbarium Vivae Eicones ad naturae imitationem.BRUNFELS, O., EUR 18.187,28, Von Niederlande nach Deutschland Quelle: www.zvab.com , Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher.

Soll keine Werbung sein sondern womit heute alles gehandelt wird und Vorsicht vor allzu exotischen Erwartungen und Sichtweisen, wer kreativ ist sein will, gerne malt, künstlerisch ist  und nicht nur hoch hinaus will.



Freitag, 2. Februar 2018

Göhte, Mummenschanz und Schauspielerlatein

Was nicht immer behauptet wird, was da Kunst ist oder zu sein hat und was nicht. Kaputte Seelen werden meist nur mehr abgebildet oder gesungen. Das war mindestens einmal angebracht, dass nicht jeglicher Unsinn in die Öffentlichkeit gebracht und prompt bejubelt wird. Stimmt nicht ganz, denn öffentlich ist der Film, sondern um den Markenschutz. Ist zu vulgär. Zu viel Fäkalien werden verbreitet.

Das ist wohl alles, was der Film heute zu bieten weiß? Mehr können sie nicht mehr? Und Kritik von Schauspielern, an wen wendet sich diese denn oder an welche Sache ist sie gerichtet? Anspruchslos und niveaulos. Jugend und Schule mag evtl das Recht zu Unmut und Unlust haben aber was will man von einer juvenilen oder auch so erscheinenden – mit Simulanten muss man doch ebenso rechnen - Erwachsenenwelt denn erwarten, die nur mit allerlei eigenen Defizite nun damit ihre Katharsis an den Tag legen. Und allemal, es bringt ja noch Geld in die Kasse und auf das Konto.

Vor allem jedoch, warum ausgerechnet Goethe? Fack iu ihr Nichtdeutschen?

Was dann! Was wäre dann? Bizarr ebenso die anstößige Werbung Frau am Kreuz, d.h. hier S.Thomalla. Foto für Werbekampagne"Widerlich": Sophia Thomalla posiert sexy am Kreuz – Kritiker laufen Sturm. Sophia-thomalla-widerlich

Haben Menschen im Staat denn immer wieder so großes Vertrauen, dass es lohnt, die Sache richtig zu erzählen oder das was sie erzählen zu behaupten, das sei nun die große Wahrheit und neue Erkenntnis? Viel Film und Kunst ist zum Mummenschanz geworden.

Mummenschanz: In der weiteren Entwicklung bis zum 18. Jahrhundert ging der Bezug zu Glücks- und Würfelspiel jedenfalls weitgehend verloren, so dass das Wort seither nur noch in der Bedeutung „Maskerade, Maskenspiel“ (meist mit abwertender Konnotation) geläufig geblieben ist. Hier: Mummenschanz Leider, das sind einige solcher Probleme, die heute längst auftauchen.

Einige Schauspieler haben sich ja auch auf ein niedrigeres Niveau herabgelassen, wobei das Alter als konsumtiver Mensch immer auch eine Rolle spielt Mommsengymnasium, die 70er Jahren, oder Neues vom Wixxer, soll eine Filmkomödie sein aus dem Jahr 2007. Nun etwa noch zu Uschi G.

Die größten Sympathien gebühren jedoch Uschi Glas. Sie spielt die verhärmte Lehrerin Ingrid Leimbach-Knorr mit viel Witz und Selbstironie. Als ewiges Opfer hat sie die Lacher auf ihrer Seite. hierher oder hin.

Einige der Fragen an Frau Thomalla aus Leserbeiträgen war: warum nicht mit Mohammed! Warum sie nicht mal Mohammed verunglimpfen. Diese Frage war längst bereits auch an andere gerichtet, für die immer wieder das Christentum der Prügelknabe ist. Da sind die Feiglinge am Werk.

Für Geld machen Menschen doch viel? 

Und erstaunlich ist längst schon, ob das den Normalos und Konsumenten noch bewußt ist, dass immer wieder, einer nach dem anderen, Schauspieler und Prominente ihr Bestes geben im TV: sie wissen alles, erklären alles oder glauben, dass sie das tun und alle hören zu: Familie und Bildung, zur Erziehung, über die Kinder oder warum sie keine Krawatte mehr tragen und nur Turnschuhe haben, nicht verheiratet sind und Gott weiss was noch alles wissen sie besser. Die ab und zu erscheinen Betonungen vom Schulabbrecher, der berühmt geworden ist. Die darf natürlich nicht fehlen. In Deutschland, da kann man zu was kommen, da kann herumgröhlen wie man will, und keiner sagt etwas dazu ...

Hat keiner den Mut so wie Roy Black, der ja nicht mehr am Leben ist und der doch sagte, das wolle er nicht, solche Lieder nur singen, er habe andere Interessen gehabt?

Das ist Missbrauch am Kulturkreis, ist schlechter Benimm im Gastland durch Nichtdeutsche oder Personen nicht deutscher Herkunft, ist nur mit Dreck um sich werfen. Die Verstümmelung der Sprache durch diese Neudefinitionen bewirkt ohnehin nichts, ist doch nur etwas von primitiven Un-Geistern. Renitenz und Hysterie machen jene am allermeisten immer wieder deutlich. Oder sind die Nichtdeutschen, die Muslime mit dem Islam etc. resistent gegen das Christentum und solches doch positive Menschenbild statt dem der Verdammung, von Mord und Totschlag? Nicht nur Beratungsresistenz tritt auf sondern lediglich auch der Unwille dazu leitet und die Sturheit, die aus dem Islam resultiert.

Die Unfähigkeit den Koran zu lesen ist ja weit verbreitet, zumal er sich als unmöglich mitunter lesbar ebenso ausweist oder Suren als Beleg für positive Aussagen heranzuziehen, zu nennen, als diese lediglich nur zu behaupten: friedliche Religion. 

Also Blödsinn, denn der Text entspricht dem ja nicht, sondern ist mehr als widersprüchlich! Jene Sätze sind aus Auseinandersetzungen zur Bibel, Altes Testament und Neues, soweit ich mich ad hoc erinnern will, die nun einige Beschwichtiger wohl mehr heranziehen wollen. Man muss ihn sich doch nicht aneignen, den Koran! Und m.E. ist es ebenso fragwürdige Angelegenheit beim Koran von Fehlinterpretation zu reden, den angeblich in erster Linie nur die Fanatiker und also Terroristen (des IS usw.) vornehmen, wenn einige Ansatzpunkte auf den historischen Kontext zunächst verweisen, der alleine schon von Muslimen unterschlagen wird.

FAZ vom 08.01.2015: Wer im Koran nach Suren sucht, die Gewalt rechtfertigen, wird rasch fündig. So heißt es in Koran 9:5: „Sind die heiligen Monate abgelaufen, dann tötet die Beigeseller \[Götzendiener\], wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie, und lauert ihnen auf aus jedem Hinterhalt.“ 

Wenig später heißt es in Sure 9:29: „Kämpft gegen die, die nicht an Gott glauben und auch nicht an den Jüngsten Tag (...), bis sie erniedrigt den Tribut aus der Hand entrichten.“ Viele andere beschäftigen sich mit Gewalt. So schildert Koran 33:25 die Vernichtung des jüdischen Stamms der Quraiza im Jahr 627.

Und oje, sage ich da nur.

Wie ist zu lesen? Islamische Theologen diskutieren jedoch, seit der Ausrufung des „Islamischen Staats“ durch Abu Bakr al Bagdadi, kontrovers darüber, wie solche und auch andere Koranstellen zu deuten sind.

Lieber spät als nie? Das ist doch zu spät. Das ist Makulatur.

Warum ich hier das hervorhebe? Das TV ist länger dazu übergegangen bei vielen Berichterstattungen und Meinungsumfragen per Mikro in den Fußgängerzonen wie demonstrativ, aber tendenziös Nichtdeutsche zu präsentieren. Das ist Provokation geworden!

Der deutsche Filmtitel "Fack Ju Göhte" verstößt nach einem Urteil des EU-Gerichts gegen die guten Sitten und darf daher nicht als Marke geschützt werden. Der mit dem Titel ähnliche englische Ausdruck "fuck you" und damit der gesamte angemeldete Titel seien vulgär, urteilten die Luxemburger Richter am Mittwoch. Dass die Filme der "Fack Ju Göhte"-Reihe von Millionen Menschen gesehen worden seien, bedeute nicht, dass Verbraucher nicht von dem Titel schockiert seien. ...
Und da ist ja noch etwas:

Hauptdarsteller der Trilogie ist Elyas M'Barek. Der 35-Jährige spielt darin Zeki Müller, einen ursprünglichen Bankräuber, der aus dem Gefängnis entlassen wird und seine Beute sucht. Auf dem Versteck steht jedoch mittlerweile die neu errichtete Turnhalle der Goethe-Gesamtschule. Zeki Müller erhält durch ein Missverständnis eine Stelle als Aushilfslehrer an der Schule und gräbt nachts nach seiner Beute. Über das Lehrerkollegium lernt er die Referendarin Elisabeth Schnabelstedt kennen und verliebt sich zum Ende des ersten Teils von "Fack Ju Göhte" in sie....

Ist dieser Film nicht mehr nur ein Pamphlet, das längst Vorhandene nur billig nachahmen möchte oder eine verschrobene Köpenickiade ist, kolportierende Wichtigtuerei. 

Als Köpenickiade bezeichnet man eine Form der Hochstapelei, bei der durch Amtsanmaßung Gehorsam erschlichen wird, ist auf Wikipedia zu lesen.

"Fack Ju Göhte" verstößt gegen gute Sitten und erhält keinen Markenschutz 
oder  hier

Anmerkungen: Die Katharsis bezeichnet eine psychische Reinigung durch affektive Erschütterung.

In der Kunstspsychologie bezeichnet die Katharsis den klärenden und erhebenden Einfluss gestalteter konflikthafter Erlebnisprobleme in der Psychotherapie den meist nur kurzfristig heilsamen Effekt von Affekterledigung durch Abreaktion in Phantasien Ausdruck und antriebsunmittelbaren Handlungen. uni-protokolle

Katharsis bedeutet eine emotionale Befreiung, wobei die Katharsishypothese der Psychologie aussagt , dass Menschen sich durch das Herauslassen aggressiver Energie (durch Handlungen oder in der Phantasie) von aggressiven Impulsen befreien kann.

Die Katharsisthese, die sich bis auf Aristoteles zurückführen läßt, findet ihre zweite Quelle in der von Josef Breuer und Sigmund Freud entwickelten expressiven Psychotherapie oder Katharsistherapie. Mehr lesen auf Stangl.eu

Oder generell schon Niveaulosigkeiten. Kalkofe will Unsinn ins Lächerliche bringen. Warum will er das noch betonen. Als ob der Konsument nur dumm ist und Unsinn nicht sehen könnte wie etwa die zahlreichen Monsterhaifilme, die er da gerne für tele5 zurate zieht. Was er betreibt ist längst kein Humor. Satire?

Der Ausschweifungen nun also genug und meine Sprunghaftigkeit ist in der Regel nur gering, konnte sie doch bestimmt gut begrenzen.



Mittwoch, 31. Januar 2018

Gebirgshonig aus Nichtbayern

Etikettenschwindel vielleicht.

Ein komischer Honig aus Nichtbayern, Gebirgshonig aus nichtbayrischen Bergen; aus nicht EU-Ländern ist auf dem Etikett zu lesen. Hier Bihophar-Honig mit dem DLG-Etikett.


Biohonig, Gebirgshonig. Aus der Region? Aus China?, Tibet? Und Psychoetiketten für die Menschen? Ein andermal.



Nicht-EU Gebirgshonig? Aus der Schweiz vielleicht? Der schmeckt sicher ganz gut. Was soll man denn nur annehmen und was nicht? Viel ist an solchen Nichtigkeiten entstanden.

Es geht also nicht um die Männer sondern um Honig. Die Frauen sind nun dran. Hier sind viele Frauen am Ruder, längst schon. Sie haben ja Zeit zu Nörgeln, erzählt der Ehemann seinen Witz am Biertisch, wo er meist hin verordnet wird laut Klischee und stereotypen Welt. Wo hält er sich denn auf. Meistens wo anders.

Sie drängten schon länger an die Macht und in die Politik, haben Bonuspunkte erhalten oder beklagen immer wieder, es seien noch zu wenige. Sie haben dafür gesorgt, dass Männer mehr Kitas gebaut haben und auch Väter öfters zu Hause sein können bei ihren Kindern. Selber wollen sie arbeiten gehen und sollen das im Sinne der Emanzipation, der Gleichstellung sagen die einen Frauen oder auch mal die Emanzer mit Hollywood-Zahnweisslächeln oder verhärmter Mine und vergrämten Gesichtern, typisch für manche deutschen Filme im paranoid-depressiven Siechtum der Tatorte. Einer Maurerin bin ich bisher noch nicht begegnet, auch keiner Bauarbeiterin. Frauen scheint das keinen Spaß zu machen und ist wohl laut Politik so gar nicht attraktiv.



Als ob Väter nicht für sich selber reden können? Frauen verneinen das ja gerne, sie verbieten es manchmal sogar: mein Körper gehört mir und wollen es den Männern andrehen, ihre Parolen und Wahlsprüche. Oder die Pro-Abtreiber ebenso sagten, das geht euch Männer nichts an. Das alles ist und war schändlich und ist jämmerliches Kreischen nur von wenigen hysterischen Frauen. Meist werden sie bislang und längst auch Radikalfeministinnen
genannt oder einfach Feministinnen. Fade jedoch die Vereinfachung, nicht alle sind so. Längst weiß man doch, auch da gibt es allerhand Etiketten wie auch Mediziner mit gänzlich differenten Überzeugungen.

Genügt es denn nicht, von Feministen zu reden?  Nein, heute nicht mehr.

Männer, Väter geht das ganz viel an. Eine ganze Menge ging uns das an und geht uns immer noch etwas an.


So arm sind sie nicht, so wehrlos und hilflos und ratlos wie sie gerne tun: die Frauen, wobei ja nicht alle so sind, wird dann wieder gerne betont. Und Männer? Natürlich sind auch nicht alle so. Ja wie denn nur? Ebenso hat ein erheblicher Teil der Frauenwelt weder die Zeit noch die Lust zum heute WWW-Zugriff und zum Bloggern oder weiteres. Appelle an den demokratischen Willen, ja, auch die hat es bereits gegeben.


Und letztlich sprechen sie auch gerne tannenhaft, die Frauen und Männer haben sich daran gewöhnt, haben es teils übernommen (Deborah Tannen, Kommunikation. Du kannst mich einfach nicht verstehen. Warum Männer und Frauen aneinander vorbeireden und: das habe ich nicht gesagt oder: ich kann auch anders=wenn Frauen drohen). Das interaktive System Mensch und Menschen wird trianguliert, bildet misshandelte Quadrate. Nicht vergessen, kompliziert schreibt ja der Intellektuelle oder mal die Elite. Manche sagten ja vom Establishment, wer weiß, was das war. Dabei kann man sicher sein, dass es ebenso Kommunikationskiller sind, dringend sein können.



bild: mv-ticketbox

Ich, Du, Er, Sie, Es kann bei Frauen eine andere Bedeutung annehmen, nicht nur das komische Gesicht sehen, das aus dem Spiegel schaut und man stutzig wird: wer ist das denn, überlegt sie, die sich Lippenstift aufträgt? Also aufgepaßt. Und wer den Kajalstift nicht kennt oder den Eyeliner und sonstige Augenblickverschönerer, keine Sorge, damit sind Sie nicht alleine. Zu Frauen, Mode und Kosmetik ist kein Kraut gewachsen. Und schlicht wurde für mehr Reizwäsche geworben, Pseudopsychologie und -logen waren ebenso nicht sparsam damit, behaupteten ja, das würde Eheleben und Familie reizvoller machen, liebhaberischer.  …. Finden Sie nicht auch?

Die Verbraucherschützer haben für alles nun gesorgt. Es ist zu einem großen Packet geworden, allumfassend den großen Warenmarkt, um Unternehmer auffliegen zu lassen, die schummeln und nicht ehrlich sind. Ein wahnsinnig großes Vorhaben war vor Jahren einmal entstanden. Und der Diesel erst, heute. Ein Mammutvorhaben nach dem anderen wird kreiert, die Notwendigkeit propagiert und irgendjemand sagt, jetzt kommt der Aha-Effekt; hat halt ein wenig lange gedauert.

Nun endlich zum Honig aus Nicht-Bayern. Woher ist der dann wohl? Laut Etikett aus nicht EU-Ländern.

Können denn unsere Unternehmen nicht sachlich bleiben oder stichhaltiger und ehrlicher? Was wird nicht alles beschönigt, verharmlost, lavierend gehandelt, geredet, beschrieben oder gar gefühlt.

Können die nicht das schreiben, was ist und nicht das, was nicht ist? Das ist halt zu viel verlangt. Vielleicht sind die Regeln so ….. Hier die Länder wie die Schweiz, Norwegen, Albanien usw. , zu  Schule.at und Nicht-EU Länder.

Exkurs: Das schwache Verb lavieren bedeutet im übertragenen Sinne „geschickt durch etwas hindurch oder um etwas herum steuern“. Es stammt aus dem nautischen Sprachgebrauch und bezeichnete dort die Technik zum Segeln gegen den Wind mittels eines Zickzackmanövers.

Seinen Ursprung hat das Wort im niederländischen laveren (schwankend gehen) beziehungsweise im französischen lovier (kreuzen). Er lavierte geschickt um das Thema herum. Und nehme die Synonyme mit dazu die da lauten: balancieren, sich diplomatisch verhalten, diplomatisch vorgehen, sich durchschlängeln, jonglieren, klug vorgehen, Schwierigkeiten umgehen, taktieren, Taktik anwenden, sich taktisch verhalten, vorsichtig vorgehen

In der Kunst gibt es ebenso lavieren und ist laut Duden: a. die Konturen einer [farbigen] Tuschzeichnung …b. (eine Zeichnung) mit Wasserfarben kolorieren. 



Keine Sorge jedoch, denn ich habe nicht vor, mit pausenlosem Stoff mich abzugeben, auch zur Sache Kunst nicht.

Ob die Verbraucherschützer sich alle nur erdenkliche Mühe geben, vermag man kaum zu beurteilen, ich immerhin kann das nicht, gehört aber ebenso längst zum System und man glaubt es halt. Muss man ja. Es wurde auf seriösen Boden geholt und schließlich wird doch lange schon alles, fast alles, staatlich finanziert. Legitimiert oder nicht? Wer setzt hier ein Komma oder keines und was ist falsch?


Institutionalisiert ist so vieles oder wird das nur behauptet um die Gemüter zu beruhigen? Die Friedensbewegung scheint nicht mehr existent zu sein. Instrumentalisiert ist bereits ebenso eine Neuerung und Kritik. Kann es nicht sein, dass sich fremde Hände dem oft bemächtigt haben?


Verschwörerisch gesagt und gedacht: natürlich, kann nicht anders sein. Die Echtheit leidet allemal darunter, die Begeisterung und das Engagement dazu. Ist das denn glaubhaft? Und das Interesse an der Sache? Hat es nicht auch längst gelitten? Wenn es kompliziert klingt, muss es wohl richtig sein? Wer stimmte dem nicht alles zu!





Sind diese Nachrichten denn in der Tat Neues? Wie oft ist identisches oder ähnliches jahrelang in der Presse zu lesen? Wer kann das noch alles nachvollziehen oder nachverfolgen? Niemand wahrscheinlich.

Ein Jahr Klartext: Portal zu Nahrungsergänzungsmitteln feiert Geburtstag berichtet das Onlineportal  


„Weit über eine halbe Million Ratsuchende nutzten den Internetauftritt Klartext-Nahrungsergänzung der Verbraucherzentralen seit dem Onlinestart im Januar 2017. Die Verbraucheranfragen zeigen: Hauptärgernis sind vollmundige Werbeverspre­chen, insbesondere bei Produkten, die in Online-Shops oder Direktvertrieb angeboten werden. Denn entgegen übertriebener Behauptungen wie „verschafft massive Muskelzunahme“, „Schönheit von innen“ oder „Gelenkbeschwerden lösen sich auf“ können die Produkte keine Wunder bewirken.“

Angaben auf Lebensmitteln: Oft mehr Schein als Sein…. So suggeriert etwa ein Begriff wie "Klosterprodukt", dass es sich dabei um ein Lebensmittel handelt, das im Kloster handwerklich hergestellt wurde. "Körnerbrote" kann man leicht für Vollkornbrote halten. ..

"Imkerhonig" erweckt oft durch regionale Adressen und Abbildungen den Anschein, dass er vom regionalen Erzeuger stammt. Tatsächlich kann es sich dabei aber auch nur um den Betrieb handeln, der den Honig abgefüllt hat – der Honig kann von Bienen in aller Welt stammen. Die obligatorische Angabe zum Herkunftsland wird oftmals wenig prominent im Kleingedruckten auf der Rückseite der Verpackung versteckt. Ganz im Vagen bleibt die Herkunft, wenn es sich um Honigmischungen aus unterschiedlichen Herkunftsländern handelt: Hier müssen sich Verbraucher beispielsweise mit der Angabe "aus EG-Ländern und/oder Nicht-EG-Ländern" begnügen.

Stiftung Warentest hat 35 Honigsorten getestet: Wir fanden im Honig weder Pestizid- oder Arz­neimittelrückstände noch Pollen gentechnisch veränderter Pflanzen. Nicht immer entspricht der Honig der Sorte, die auf dem Etikett steht. Und manchmal ist nicht einmal Honig im Glas.

Honig darf nichts hinzugefügt werden, im Amiel-Mischblütenhonig von Plus haben wir aber Fremdzucker nachgewiesen. Er ist damit kein Honig im Sinne der Honigverordnung, ebenso wie der Mischblütenhonig Marlene …

80 Prozent des Honigs werden deshalb importiert, vor allem aus Argentinien, Mexiko und Urugay, aber auch aus Ungarn, Rumänien und Spanien.

Auf dem Etikett eines Honigs muss die Herkunft stehen. Im Test war diese Angabe bei Mischungen von Honigen aus EG- und Nicht-EG-Ländern durch die mikroskopische Prüfung nicht immer überprüfbar. Dass die dafür erforderlichen Pollen nicht nachweisbar waren, kann zum Beispiel an der Zusammensetzung der Honige liegen, aber auch daran, dass sie vor der Abfüllung nicht gleichmäßig durchmischt wurden.


Biho ist nicht gleich Bio

Aus Deutschland kommt nur der „befriedigende“ Rapshonig von Bihophar. 


Achtung: Verwechseln Sie konventionell erzeugten Honig der Marke Bihophar nicht mit Bio-Honig der Marke Biophar. Nach EU-Öko-Verordnung müssen Produkte, die „Bio“ im Namen führen, seit Juni 2006 auch Bio sein. Fürsten-Reform, der Hersteller beider Marken, nannte seine konventionellen Honige daraufhin in Bihophar um