Freitag, 18. Juli 2014

Mensch, die Oligarchen

                        Die "Roten Direktoren" wechseln die Seite
Ist eine Überschrift in www.netstudien.de,  Projekte
Sehr anpassungsfähig erwiesen sich die alten sowjetischen Manager, die die Ideologie über Bord warfen und ihre staatlichen Konzerne in ihre eigenen Taschen privatisierten
          
                   Geld und Macht und die Weltgeschicke lenken?
Sich einen schönen Lenz machen? Ob sich bei uns Erkenntnis breitgemacht hat, dass es nicht immer nur um die Spaßgesellschaft geht und die Eventkultur, könnte man Zweifel haben. Da wurde lange über die Reichen diskutiert und ob sie denn diesen Anspruch haben dürfen, nur was war das Ergebnis? Man muss es halt lassen. Ach, wirklich? Für Leistungen muss man doch belohnt werden. Aber lange spricht da schon keine mehr, denn ach manch Karrierefrau ging die Luft aus (> Helikoptereltern, wobei der Karrierewunsch auch der vorgemacht nur ist >> ich mag ja keine Kinder), und ich betone das k e i n e  mehr, von den Leistungen im Leben.
Ist nicht das auch Beweis genug, worum es manchen Frauen auch der Medienwelt denn geht? Warum nur. Muß ein Mensch im Leben etwas leisten? Für wen denn? Für seine Ehefrau oder Ehemann, für die Kinder, auch für sich? Für den Staat und das, hm, System?
Nein, Schule und Bildung wurde in Frage gestellt und mit ihr die Schulnoten, die oft nur Humbug seien, weil Lehrer doch unfair sind und ungleich immer wieder benoten würden. Dies stellte nichts anderes dar als bereits vorhandene Untersuchungen aus den Jahren der z.Bsp. Schulbuchkritik und einige Folgejahre, die jeder, der im Bildungsbereich die Universität besucht, auch so vorgetragen bekommt in den Vorlesungen. Ist die Erkenntnis denn wichtig, um dem Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen oder nur Dinge aufs Butterbrot zu schmieren wie bis heute die Geschlechterquerelen auch hysterischer Leute?
„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, sagte Jesus,
denn ein reicher in den Himmel kommt."
Mehr an Ausführungen möchte ich nicht dazu machen, und ist keinesfalls ein Hinweis auf Verzichtsleistungen!, denn zumeist war schon als ich noch jung war die Reaktion, das lesen wird halt mal in der Bild, da steht auch manchmal etwas Wichtiges. Die Bild hat ja auch eine Phase des Skandales hinter sich und liegt auch schon Jahrzehnte zurück. Was haben wir denn von dicken Geldbeuteln, die uns nicht gehören!  Wozu über die Geldsäcke denn reden.
Über die Reichen reden oder dazu lesen, lohnt das denn? Zum wütend werden vielleicht oder frustriert nur sein? Manchen ist es vielleicht nur egal, über die gesagt wird, die haben ihre Schäfchen ins Trockene gebracht und begehen den Fehler, unterschwellig sagen haben zu wollen, die anderen machen zu viele Fehler und sind nicht geeignet für diese Karrieren? Diese Motivationsmasche hingegen, ist das nicht die des Westens, mehr geworden denn vorher gewesen und mit aber auch Büchern aus den Staaten. (Danile Goleman: Kreativität entdecken, nenne ich mal mit Vorsicht, da es noch eher ein wissenschaftlich-fachliches darstellt, aber doch zu sehr euphorisch)
 
Russische Oligarchen: Rueckkehr der Superreichen ,
war im Spiegel vom 15.02.2010 - zu lesen.
Von Benjamin Bidder, Moskau
Die Presse feiert ihn als "Zar" und "Gott" - jetzt ist er auch noch der reichste Mann Russlands: Stahlmagnat Wladimir Lissin führt überraschend die Liste der Oligarchen an. Insgesamt konnten die Multimilliardäre ihr Vermögen im Krisenjahr verdoppeln - auch dank freundlicher Unterstützung des Staates.
Ø      Reichster Russe ist jetzt der Stahlmagnat Wladimir Lissin mit 18,8 Milliarden Dollar, vor einem Jahr lag er mit 7,7 Milliarden noch auf Rang drei 
Michail Prochorow (17,85 Milliarden) knapp auf Rang zwei.
Auf Platz drei folgt der Besitzer des englischen Spitzenclubs ChelseaRoman Abramowitsch (17 Milliarden).
Rund 70.000 Mitarbeiter beschäftigt Lissins Stahlimperium NLMK, 2008 erzielte das Unternehmen fast drei Milliarden Dollar Gewinn und einen Umsatz von zwölf Milliarden Dollar.
"In Lipezk", schreibt Finans, "ist Lissin Zar, Gott und seit Sommer 2009 auch Ehrenbürger der Stadt."
Prochorow „konnte sein Vermögen ebenfalls steigern, um fast vier Milliarden Dollar, wandte aber laut "Finans" 2009 viel Geld für zweifelhafte Projekte auf, etwa den Kauf des amerikanischen Basketball-Teams New Jersey Nets. Prochorow verfügt über gute Verbindungen zur russischen Führung. „
„Prochorows Winterurlaub im französischen Ski-Ressort Courchevel endete 2007 in einem Skandal: Französische Polizisten nahmen den Milliardär unter dem Verdacht fest, die Dienste Prostituierter eines illegalen Callgirl-Rings in Anspruch genommen zu haben. Die Vorwürfe wurden später fallen gelassen. "Wir haben nur eine Party gefeiert", sagte Prochorow."
Oleg Deripaska, im vergangenen Jahr von 40 auf 4,9 Milliarden Dollar abgestürzt, … und verdreifacht sein Vermögen auf knapp 14 Milliarden Dollar - dank freundlicher Unterstützung des Staates. 
Gennadi Timtschenko, seit langen Jahren mit Premierminister Wladimir Putin bekannt, macht im Ranking einen mächtigen Satz um 375 Plätze nach vorn und belegt mit 4,15 Milliarden Dollar jetzt Platz 23.
Unter die reichsten 100 Russen hat es auch Arkadij Rotenberg mit 930 Millionen Dollar geschafft."
 
Und so viel die Zahlen aus dem Spiegel.

http://www.netstudien.de/  schreibt: Russisch Monopoly

Wie entstanden Rußlands große Vermögen? Und nennt hinzu Rotschild, Rockefeller und die italieniche Mafia
„ In nur 10 Jahren stiegen einige Russen über Nacht in die Liga der Superreichen der Welt auf. Sie nutzten konsequent und skrupellos die Übergangszeit vom kommunistischen System zu einem neu entstehenden kapitalistischen System, um sich Filetstücke der russischen Wirtschaft zu Spottpreisen zu sichern. Diese sogenannten "Oligarchen" sind die Sieger in einem gigantischen "Monopoly".
In den späten 80er Jahren nutzten findige Unternehmer die neuen Betätigungsmöglichkeiten in der sich abzeichnenden Privatwirtschaft. Als Experiment gedacht, verselbständigten sich die Kooperativen. Zahlreiche Oligarchen legten íhren Grundstein durch diese frühen Unternehmensgründungen.
Die kommunistische Jugendorganisation Komsomol erhielt einzigartige Privilegien und entwickelte sich zur Triebkraft des jungen Kapitalismus. Ausgestattet mit guten politischen Kontakten und Unternehmensgeist nutzten einige Komsomolführer unbekümmert ihre Chance, im Gegensatz zur etablierten Elite. 
Die Bankiers der ersten Stunde verdienten ohne grosse Risiken Millionen mit Staatsgeldern, mit Spekulationen und Währungsgeschäften. Nur Kredite vergaben sie kaum. Die Bankiers bildeten in der ersten Hälfte der 90er Jahre die Elite der Oligarchen „

                         Und so weiter.
 
Der kranke Präsident und seine Einflüsterer, ist bei Netstudien nachzulesen:
Schon 1997 war der herz- und alkoholkranke Jelzin kaum mehr fähig seine Amtsgeschäfte full-time zu erledigen. Stattdessen wurde seine Politik in großem Maße durch die sogenannte "Jelzin Family" bestimmt.  Kern der "Familie" war Jelzins Tochter TatjanaDjatschenko (1960- ) und der ehemalige Leiter der Präsidialadministration Valentin Yumaschev, den sie 2001 heiratete. Tatjana Djatschenko war Programmiererin ballistischer Raketen, stieg aber nach dem Beginn von Jelzins schweren Erkrankungen zur einflußreichsten Kraft in Jelzins Kreis auf."
„In der zweiten Hälfte der 90er Jahre standen die Oligarchen auf dem Höhepunkt der Macht. Einige Oligarchen zogen im Umfeld des kranken Präsidenten Jelzin die Strippen im Hintergrund. Prototyp dafür war Boris Beresowksi. 
Putin zähmte die Oligarchen, schreibt Netzstudien, durch eine Zuckerbrot und Peitsche-Strategie: Keine Verfolgung der anrüchigen Deals der Vergangenheit gegen politisches Disengagement und Investitionen in Russland. Wer dies nicht befolgt wird verfolgt: Prominentestes Opfer wurde M. Chodorkowski und sein Yukos-Ölkonzern.
Und dann sind noch die Öl-, Gas und Metallmagnaten: „Ähnlich begehrt wie die Ölkonzerne waren die Metallkonzerne. Die unermesslichen Bodenschätze Russlands versprechen hohe Exporterlöse und Devisen."
 
Also beutet sie nur weiter aus, die Erde und die Menschen. Nein? Nicht? So begann doch der Club of Rome. Wäre durchaus auch vernünftig. Mindestens. Aber da wurde zu viel Propaganda daraus und zu viel Vermarktungen. Wie lange soll das gut gehen und wie lügenhaft mutet da der Wunsch des Energiesparens und zum Klimawandel Konsequenzen zu ziehen? Wer sollte denn welche Wahrheit noch glauben können.
Nun bin ich am allerwenigsten jemand der wohlhabende Menschen entschuldigen möchte oder gar sagen, na die haben´ s halt verdient, nein da reihe ich mich nicht ein, aber eher sollte man bei der Sachverhalten bleiben.
Am Beispiel auch über Bill Gates zu urteilen auch ob der Gates-Stiftung? Hier würde die Debatte ja ebenso eher wieder nur uferlos ausfallen, zumindest in unserem Staat, d.h. in dem wir leben, und ist das etwas anderes als viel Geschwätz exotischer Medienwelt, die letztlich doch nichts anderes bewirkt, als Einschaltquoten zu wollen, wie nicht nur Neil Postman schon vor 1990 bewertet gehabt hat, zudem ebenso ein pharrisäerhaft aufgedrängtes Buch von weiblichen Wesen, die mir immer die Antwort schuldig geblieben sind, was sie damit bezwecken.

recentr.com/.../das-vermogen-der-russischen-oligarchen-bunkert-in-dolla...
11.03.2014 - Ein Kommentar von Alexander Benesch. Man würde denken, die 300 mächtigsten Oligarchen Russlands bunkern ihr Geld in Moskauer ...
www.welt.de 
09.03.2014 - Viele parken einen Teil ihres Vermögens nicht nur über komplizierte ... Dass sie seit dem Umbruch in der Ukraine keine Oligarchen mehr sind, .
www.handelsblatt.com › Unternehmen › Industrie
Die Geldadeligen Michail Fridman, Alter: 44, Geschäft: Öl (TNK-BP), Banken (Alfa Bank), Telekommunikation (Altimo, Megafon), Vermögen: 20,8 Mrd. Dollar...
de.wikipedia.org/wiki/Oligarch - Die russische Finanzkrise von 1998 traf jedoch einige der Oligarchen hart  
Belief sich das Vermögen der Top Ten der Oligarchen Ende 2008 auf 75,9 Milliarden Dollar, waren es Ende des vergangenen Jahres 139,3 Milliarden Dollar - ein Plus von 83,5 Prozent. Auch die Zahl der Dollarmilliardäre insgesamt ist im Krisenjahr 2009 gestiegen - von 49 auf nun 77.

Donnerstag, 17. Juli 2014

Das Jahr 14

Warum immer noch von den Kriegen reden?

            Das Jahr 1914 und 100 Jahre danach.



 Da wird immer wieder und schon jahrelang nun über Nazi oder Naso oder Rassismus geurteilt, verurteilt, propagandahaft geredet und nicht, dass es nicht Wesentlicheres gibt, wobei ja manche gar sagen, es geht halt manchmal an das Eingemachte. Allemal bei wem!
 










Nur dürfen jene nicht vergessen, dass jedes Glas und Gefäß auch einmal leer ist und die Unterfangen, wie sie Moser nennt, das abkapseln und tradieren doch mal bleiben zu lassen; nur scheinen sich damit manche schwer zu tun. Die neue Mode ist anscheinend eh die Betitelung geworden nebst neuen Erscheinungen heute. da hörte ich vor Jahren mal den Satz, die sterben ja auch mal aus, und war fast sicher, dass derjenigen von den Senioren doch reden will. wie das zu verstehen war? Für mich zu zwei-eindeutig aber auch ein nicht gerade würdiger Kommentar. Da besteht doch eine andere Feigheit noch unter den Menschen und auch viel Resignation.

Und Deutschland oder „die Deutschen" als solches immer wieder verwarnen zu wollen, bringt nur mehr Unheil als zuvor vorhanden war. Schlafende Hunde soll man nicht wecken, sagte mal ein Kaufmann. Vielleicht verhungern sie im Schlaf. Wo heute ältere Generationen immer wieder und noch daran zu knabbern haben, und junge Menschen wie die Jugend schon längst andere Fragen stellen wollen und Interessen haben,  wer es doch längst schon Zeit gewesen, für sich einiges auch abgehackt zu lassen. Das hat längst nichts mit verleugnen zu tun. Ich will mich dem was Moser auch zur Generationenabfolge geschrieben hat, nicht einfach einordnen, aber hat er da so unrecht damit; trotz Psychobubble wie durch Frau Rutschky beschrieben, die ja nicht mehr am Leben ist. Nun kenne ich niemand von mir bisher genannter der größeren Theorieschaffenden gar persönlich oder näher, es sei denn, sie wären als Schattenmann oder Schattenfrau mal aufgetreten, was aber nicht nett war, sofern.

Da ich jedoch diesbezüglich nie an etwas oder jemanden gebunden war, unterliege ich auch keinerlei Verbindlicheiten gegenüber den Betreffenden, das mir Verschwiegenheiten auferlegen müßte, schon nicht dann, wenn der Pfad der Tugend grob verletzt wurd, und da gilt auch kein konkludent mehr. Mensch, so viel Nötigung? In der Tat.

Über Theorien will ich nicht zu sehr schreiben, wobei doch Iwan Pawlow (1849-1936) mit Hunden zu tun gehabt hat (und seitdem gibt es Speicherlecker ?), nicht jedoch Skinner oder Watson and Rayner und zu viel aktives zuhören ist auch schwer schädlich, denn daran darf ebenso nicht übersehen werden, ob die Indikationen denn vorhanden sind. Fast verhöhnend gebärden sich da manchmal interne Menschen. Schade einfach nur.

Hier aber der 1.Weltkrieg, und ich schreibe nicht WK, um aus der Engstirnigkeit heutiger Medienwelt raus zu kommen, die einem zu sehr als Dauerberieselung doch dargeboten wird, als ob man denn gar in Trance fallen sollte.

1913

Deutsche Heeresvorlage vermehrt Landmacht um zwei Armeekorps
+ August Bebel, Mitbegründer und Leiter der deutschen Sozialdemokratie; schrieb: "Aus meinem Leben" (3 Bände seit 1910) (* 1840)
K. Kautsky: "Das Kapital" von Marx als Volksausgabe
Kaiserliche Landesverwaltungskommission in Böhmen unter Ausschaltung des Landtages
Gesetz für parlamentarische Selbstregierung Irlands: Homerule (tritt wegen Bürgerkriegsgefahr und Weltkrieg nicht in Kraft)
Sylvia Pankhurst ist Führerin der englischen Suffragetten und wird wiederholt festgenommen (1929 Denkmal)
S. und B. Webb gründen "The New Statesman" (britische sozialistische Wochenschrift)
Liberal-sozialistische Koalitionsregierung in den Niederlanden bis 1918
+ Georg I. (ermordet), König von Griechenland seit 1863 aus dem dänischen Königshaus (* 1845)
Konstantin I. König von Griechenland bis 1917 und 1920 bis 1922 (+ 1923, * 1868)
Über die Aufteilung der ehemals türkischen Gebiete kommt es zwischen den Mitgliedern des Balkanbundes zum Zweiten Balkankrieg. Bulgarien verliert Mazedonien an Serbien und Griechenland, Kreta und Epirus an Griechenland, Türkei behält Adrianopel
Stalin: "Marxismus und die nationale Frage" (fordert nationale Selbstbestimmung)

1914

Deutsch-britische Verständigung über Bagdad-Bahn. Britischer Flottenbesuch in Kiel
K. Kautsky: "Der politische Massenstreik" (zur marxistischen Taktik)
R. Luxemburg: "Militarismus, Krieg und Arbeiterklasse" (Verteidigungsrede vor der Frankfurter Strafkammer)
Höhepunkt der englischen Suffragetten- Bewegung (seit 1906 943 verhaftet); durch Weltkrieg beendet
Die Gattin des französischen Finanzministers Caillaux erschießt den Direktor Calmette des rechtsradikalen "Figaro" (Caillaux wird nach Rücktritt wiedergewählt)
Konflikt zwischen USA und Mexiko. USA- Truppen besetzen zeitweilig mexikanisches Gebiet (auch 1916/17)
+ Franz Ferdinand, Erzherzog von Österreich (* 1863), und seine morganatische Gattin Sophie durch Attentat des serbischen Nationalisten Princip beim Besuch in Serajewo
Österreich-Ungarn erklärt Serbien den Krieg. Mobilmachung Rußlands. Deutschland erklärt Rußland und Frankreich den Krieg. Deutschland verletzt belgische Neutralität. Belgien und Großbritannien erklären Deutschland den Krieg. Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Rußland und Frankreichs und Großbritanniens an Österreich-Ungarn.

Beginn des Ersten Weltkrieges (bis 1918)

Kriegserklärung Japans an Deutschland
Türkei schließt sich nach Kriegsausbruch den Mittelmächten (Österreich-Ungarn, Deutschland, später Bulgarien) an
Vereinigung der Deutschsozialen und der Deutschen Reformpartei zur Deutschvölkischen Partei (nationalistisch und antisemitisch)
Spionagegesetz in Deutschland
Großbritannien entsendet Expeditionskorps nach Frankreich
96000 Russen geraten durch die Schlacht bei Tannenberg in deutsche Gefangenschaft
Vordringen deutscher Truppen auf Paris durch Marneschlacht aufgehalten. Übergang zum Stellungskrieg in West und Ost
Polnische Legionen unter Pilsudski kämpfen zunächst auf österreichischer Seite gegen Rußland
U 9 unter Otto Weddigen (* 1882, + 1915) versenkt drei britische Kreuzer
Seeschlacht bei den Falklandinseln: Britische Schlachtschiffe vernichten deutsches Kreuzergeschwader. Ende des deutschen Kreuzerkrieges auf den Weltmeeren
Japan erobert deutsches Pachtgebiet Tsingtau. Deutscher Kolonialbesitz in Afrika und Ozeanien geht verloren. (Längerer Widerstand nur in Deutsch-Ostafrika unter Paul von Lettow-Vorbeck)
+ Jean Jaurès (durch Attentat unmittelbar vor Kriegsbeginn), französischer Sozialist und Pazifist (* 1859) (Attentäter Villain 1919 freigesprochen)
Italien bleibt zunächst neutral
Mussolini drängt zum Kriegseintritt auf seiten der Entente

Ferdinand I. König von Rumänien bis 1927 (+ , * 1865); heiratete 1893 englische Prinzessin Maria. Rumänien erklärt sich neutral
König Peter I. von Serbien übergibt krankheitshalber Regierung an Kronprinz Alexander (I.)

1915

Winterschlacht in Masuren: Russische Armee vernichtet (100000 Gefangene)
Britisch-französischer Angriff auf Dardanellen mißlingt; Churchill tritt zurück
Deutschland unternimmt ersten großen Gasangriff durch Abblasen von Chlorgas an der Westfront
Mittelmächte erobern Westrußland (Polen, Litauen, Kurland)
Verschärfter deutscher U-Boot-Krieg: USA- Ozeandampfer "Lusitania" wird versenkt (1400 Fahrgäste ertrinken; hatte Munition an Bord; scharfer USA-Protest)
Deutsche Luftschiffe greifen London an
Erster deutscher Luftangriff auf Paris
Italien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg (1916 gleichzeitig mit Rumänien auch Deutschland)
Bulgarien tritt an der Seite der Mittelmächte in den Krieg ein; ganz Serbien wird erobert
Linker Flügel der SPD-Fraktion verweigert Kriegskredite
"Die Internationale" (einzige Nummer einer Antikriegszeitschrift von R. Luxemburg, F. Mehring, K. Liebknecht) wird beschlagnahmt
Gegen den ursprünglichen Widerstand der 2. Kammer (Landsting) neue demokratische Verfassung und Wahlrechtsreform in Dänemark

1916

Schwere Kämpfe um Verdun (allein französische Verluste Februar bis Juni 440000). Henri Philippe Pétain (* 1856, + 1951 in Haft) hält die Festung

Die Somme-Schlacht mit Angriff von 104 französischen und britischen Divisionen, starker Artillerie- und Fliegerunterstützung bringt nur geringen Geländegewinn

Anwendung des hochwirksamen Gelbkreuz- Gases (Senfgas, Lost) an den Fronten

Dolomitengipfel Col di Lana nach Minensprengung von Italienern genommen (1917 von Österreich zurückerobert)
Bei der vermehrten Lufttätigkeit über der Westfront fallen u. a. die deutschen Kampfflieger Max Immelmann (* 1891) und Oswald Boelcke (* 1890)
Fliegerangriff auf Karlsruhe erfordert 257 Opfer
Erfolgreiche russische Offensive General Brussilows
Der bisherige deutsche Oberbefehlshaber im Osten v. Hindenburg wird an Stelle von v. Falkenhayn Chef des Generalstabes des Feldheeres
"Vaterländische Hilfsdienstpflicht", "Hindenburgprogramm" für die Industrie. Ludendorff wird Erster Generalquartiermeister
Rumänien tritt in den Krieg auf seiten der Entente ein (wird 1918 zum Frieden von Bukarest gezwungen)
Deutschland erklärt Portugal den Krieg wegen Beschlagnahme deutscher Schiffe
Russische und britische Truppen vereinigen sich in Persien gegen türkischen und deutschen Widerstand

Einführung der Gasmaske und des Stahlhelmes im deutschen Heer
Seeschlacht vor dem Skagerrak: entscheidungslos nach schweren Verlusten auf britischer (115000 t) und auf deutscher (60000 t) Seite
Friedensangebot Kaiser Wilhelms II. als völlig unzureichend vom Gegner abgelehnt
Karl Liebknecht aus der SPD ausgeschlossen und wegen seines Kampfes gegen den Krieg zu 2 Jahren Zuchthaus verurteilt
Spartakusbriefe beginnen zu erscheinen
R. Luxemburg: "Die Krise der Sozialdemokratie" ("Junius-Broschüre", pseudonyme Kampfschrift gegen den Krieg, wird später zum Programm des Spartakusbundes)
Lenin: "Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus" (bolschewistisch)
+ Franz Joseph I., Kaiser von Österreich seit 1848 und König von Ungarn seit 1867 (* 1830)
Friedrich Adler (* 1879, + 1960), Sohn von Victor Adler, österreichischer Sozialdemokrat, erschießt Ministerpräsident von Stürgkh
Versuch, eine unabhängige irische Republik auszurufen, wird blutig unterdrückt (Osteraufstand)
Allgemeine Wehrpflicht in Großbritannien. Lloyd George britischer Ministerpräsident bis 1922, wird auch von den Konservativen unterstützt
+ Herbert Kitchener, britischer Kriegsminister seit 1914; sein Schiff auf dem Wege nach Rußland durch Mine versenkt (* 1850)
Thomas E. Lawrence (* 1888, + 1935) organisiert Araberkleinkrieg gegen Türkei
Königreich Hedschas mit Hauptstadt Mekka (bisher zur Türkei)
+ Grigori Jefimowitsch Rasputin, russischer Mönch mit starkem Einfluß am Zarenhof seit 1907 (von russischen Adligen getötet, * 1871)

1917

Hungersnot in Deutschland ("Kohlrübenwinter" 1916/17). Propaganda für Beendigung des Krieges. Die Reichstagsminderheit der Rechtsparteien schließt sich unter Großadmiral von Tirpitz zur "Deutschen Vaterlandspartei" zusammen, die mit Ludendorffs Unterstützung den "Siegfrieden" propagiert

Deutsche Truppen ziehen sich vor einem neuen Angriff des Gegners im Sommegebiet auf die befestigte Siegfriedstellung zurück

Briten erstreben in der heftigen Frühjahrsschlacht bei Arras Durchbruch durch die deutschen Linien; erreichen nur lokale Erfolge
Meutereien im französischen Heer. Pétain wird Oberbefehlshaber
USA erklärt Deutschland den Krieg (mobilisiert 1,7 Millionen Soldaten für Europa)
In der sogenannten "Osterbotschaft" Kaiser Wilhelms II. wird das geheime und unmittelbare Wahlrecht für das preußische Abgeordnetenhaus in Aussicht gestellt
Bildung der USPD (war 1916 in der SPD als "Sozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft" als linker Flügel entstanden)
Linke Mehrheit des deutschen Reichstages unter Erzberger beschließt Friedensresolution (Verständigungsfrieden ohne Annexionen und Kriegsentschädigungen) im Gegensatz zur Heeresleitung. Reichskanzler von Bethmann-Hollweg tritt zurück. Michaelis Reichskanzler, der diese Resolution bedingt zum Regierungsprogramm erklärt
Briten erreichen Durchbruch in der Tankschlacht bei Cambrai mit 300 Tanks
Briten erobern Bagdad. Türken räumen Jerusalem, das von den Briten besetzt wird
Erschießung der deutschen Matrosen Reichpietsch und Köbes wegen Meuterei; Hunderte anderer zu Freiheitsstrafen verurteilt
R. Luxemburg und F. Mehring gründen "Die Internationale Zeitschrift für Praxis und Theorie des Marxismus"
Uneingeschränkter deutscher U-Bootkrieg (etwa 120 U-Boote versenken vom Februar bis November 8008000 BRT bei 49 Verlusten)
Deutsche Fliegerangriffe gegen England, darunter London. Alliierte Luftüberlegenheit
Geheime Friedensverhandlungen zwischen Österreich-Ungarn und der Entente durch Sixtus von Bourbon-Parma
Deklaration des britischen Außenministers Balfour verspricht Juden Nationale Heimstätte in Palästina (dagegen arabischer Widerstand)

Indien erhält gleichberechtigte Stimme in der Reichskriegskonferenz des britischen Weltreiches
Frankreich führt die lange von links geforderte, von rechts bekämpfte Einkommensteuer ein (schon 1914 beschlossen)
Georges Clémenceau französischer Ministerpräsident bis 1920; gilt als "Der Tiger" und "Organisator des Sieges"
Erschießung der Tänzerin Mata Hari (Margarete Zelle) in Paris als deutsche Spionin (* 1876)
Oberster Rat der alliierten kriegführenden Mächte gebildet (bis 1923)
Alliierte anerkennen verbündete tschechoslowakische Armee
Pilsudski geht auf die Seite der Entente über
Venizelos griechischer Ministerpräsident; tritt auf die Seite der Entente
König Konstantin I. muß zugunsten Alexanders abdanken (1920 zurückgerufen)
Lenin und Trotzki kehren aus der Schweiz bzw. den USA nach Rußland zurück und bereiten Revolution vor. Lenin wird Durchreise durch Deutschland gestattet
"Februar"-Revolution in Rußland stürzt Zarentum. Bildung einer republikanischen Regierung unter Alexander Kerenski (* 1881, + 1970).
"November"-Revolution in Rußland: Lenin, Trotzki, Sinowjew und andere Bolschewisten errichten Sowjetrepublik. Enteignung der Betriebe, Verteilung von Grund und Boden, Schaffung einer "Roten Armee"
Finnland erklärt sich von Rußland unabhängig (wird 1918 nach deutscher Intervention Republik)
Verfassungsänderung in den Niederlanden: Gleichstellung von Privat-(kirchlichem) und Staatsunterricht, allgemeines Wahlrecht für alle Parteien
Arthur Hoffmann (* 1857, + 1927), Bundespräsident der Schweiz seit 1914, muß wegen eigenmächtiger Friedensvermittlung zurücktreten

1918

USA-Präsident Wilson verkündet sein Friedensprogramm der "14 Punkte" mit Selbstbestimmungsrecht der Völker
Friedensvertrag von Brest-Litowsk zwischen Deutschland und Rußland (nach Sturz der deutschen Monarchie annulliert). Deutschland besetzt Baltikum und Ukraine

Rumänien schließt mit Mittelmächten den Frieden zu Bukarest (nach Kriegsende annulliert)
W. Rathenau für eine letzte Volkserhebung gegen militärische Niederlage (Heeresleitung lehnt ab)

Briten schlagen türkische und deutsche Truppen in Palästina (seit 1517 türkisch). Araber auf britischer Seite

Militärischer Zusammenbruch der Türkei
Österreich-Ungarns militärische Kraft bricht zusammen

Deutscher Munitionsarbeiterstreik (durch Ebert und Scheidemann gemäßigt)
Nach deutschen militärischen Erfolgen unternimmt französischer Marschall Ferdinand Foch (* 1851, + 1929) Gegenangriff bei Villers-Cotterêts; dadurch werden die deutschen Truppen endgültig zurückgeschlagen. Oherste deutsche Heeresleitung fordert sofortiges Friedensangebot

November-Revolution in Deutschland. Meuterei der Matrosen in Kiel, Revolutionskämpfe in Berlin und München. Prinz Max von Baden verkündet als Reichskanzler und Nachfolger von Graf Hertling eigenmächtig Abdankung des Kaisers. Wilhelm II. und der Kronprinz gehen nach Holland (Haus Hohenzollern herrschte seit 1417 in Brandenburg-Preußen)
Zar Ferdinand I. von Bulgarien dankt ab zugunsten Kronprinz Boris'. Waffenstillstand mit Entente
"Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen" (Jugoslawien) gegründet
Toma s Masaryk erster Staatspräsident der Tschechoslowakei (1935 Rücktritt)
RSFSR gegründet (Russisch-sozialistische-föderative Sowjetrepublik). Moskau wird Hauptstadt

7. Parteitag der russischen Kommunisten (KPdSU [B]) (bis 1925 jährlich, dann 1927, 1930, 1934, 1939, 1952)
Gründung der Republiken Litauen, Estland und Lettland
Bürgerkrieg in Rußland. Britische und französische Truppen intervenieren in Nordrußland
Japan dringt in Sibirien ein

Wörtlich so aus der Bild-CD 2006, Daten der Weltgeschichte 2.0

Mittwoch, 16. Juli 2014

Frauen sind keine Affen?

 Ist das ist doch enorm erstaunlich?

Was sagen da nicht nur die Männerrechtler, wenn man sich die Äußerungen manch Frauenwelt zu Gemüte führt: da ist von Garbage die Rede, vom Affen ohnehin. Und dann ist dies im Spiegel zu lesen. Nur betonend noch widme ich mich nicht den Geschlechterdebatten. Hier aber wird es doch gefährlich wenn man sagen müßte, das gilt doch nur für die Ministerin, nicht für andere Leute noch Frauen. Ist das gefährlich? Sehr brisant.

Vor Jahren war ein weibliches Unwesen, das partout wissen wollte, wo ich denn wohne und ob das da drüben ist bei den Mülltonnen. Bezeichnend? Das war gewiß auf dem Gehweg, wobei jemandes spätere Einwand heirzu für ich ebenso nicht verständich war, das war hat so eine Bordsteinschwalbe. Hier ist aber schon der Fehler bei jedem der Zweien und das eigentliche Interesse, meines nämlich, war damit nur beschwichtigend worden. Die ungebührlich freche Frau aus der Nachbarschaft und ob die um die Ecke wohnt, blieb ungeschoren. Nichts von alledem ist doch harmlos oder ein Privileg von Frauen. Was Wunder, wenn Männer dann sagen, verpiß dich bloß. Nur sind das keine Lösungen und auch nicht mehr Geplänkele. Da stimmt der Maßstab nicht mehr wie der dumme Gaucho Tanz der WM-Mannschaft nun >Die Aufregung um den Gaucho-Dance - The European. Mein Herr §§ nannte das nur die Männerhatz nicht nur gewisser Frauen mehr, die sich ja ins Privatleben einnisten wollen und dort aber nichts verloren haben.

      

           Die Justizministerin ist doch kein Affe.


Anne-Sophie Leclère verglich die (aus Französisch-guyana stammende) französische Justizministerin mit einem Affen - und muss dafür neun Monate in Haft. Auch die ehemalige Partei der Politikerin, der Front National, muss für die rassistische Beleidigung zahlen."
Zudem soll Anne-Sophie Leclère 50.000 Euro Geldstrafe zahlen und fünf Jahre nicht bei Wahlen antreten dürfen.

„Der Front National (FN) muss dem Urteil zufolge 30.000 Euro zahlen, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP. Die Partei hatte die Lokalpolitikerin im vergangenen Dezember ausgeschlossen, wurde aber mitschuldig gesprochen."

Sie „ hatte auf ihrer Facebook-Seite eine Fotomontage mit Taubira veröffentlicht. Zu sehen war das Bild eines kleinen Affen und das Bild der sozialistischen Justizministerin - mit den Bildunterschriften "vor 18 Monaten" und "jetzt". Leclère bestritt, dass die Fotomontage rassistisch gemeint gewesen sei, und versicherte, es habe sich um "Humor" gehandelt"

und:

Der Vorfall sorgte in Frankreich für Empörung und brachte auch den FN in Bedrängnis, die sich unter ihrer Parteichefin Marine Le Pen bemüht, ihr langjähriges Image einer Partei von Rassisten und Neonazis abzustreifen. Leclère wurde wegen der Fotomontage im Dezember aus der Partei geworfen;"


         Aber die Männerbewegung gehört in den Abfall?

Anne Theeriault Why the Men's Rights Movement Is Garbage, hat sie doch geschrieben gehabt: A Voice for Men took exception to the campaign because, even thought it did deal with the male victims of rape, it didn't devote equal time to the problem of evil, false-accusing "girls." No, really. Men's Rights Edmonton Activists put up "satirical" versions of the campaign's posters with the slogan "Don't Be that Girl." Now, MR-E and AVFM, at least according to the "argument" advanced on their new poster, seem to be upset that the campaign didn't devote equal time to the problem of female rapists. "
Nun gewiß, das sind keine persönlichen Beleidigungen und schließlich, Politiker tun ja auch etwas für das Volk, das macht doch einen Unterschieden, oder nicht? Mir liegt jedoch solche Fragenrhetorik nicht, denn diese erinnert mich zu sehr an vergangene Jahre, wobei die Gesinnungsschnüffelei anderen Hintergrund gehabt hat und Jahre waren auch meiner Jugend noch, sondern da entstand die Psychogesellschaft mit dem Psychoboom und Männer wurden zu Weicheiern gewünscht.
Eine einfache Lösung ist immer auch, nichts davon zu lesen und Menschen zu meiden, die einem damit widerwärtig sind und glauben, man würde für allerhand seine Zeit vergeuden, was für einen keinen Sinn mehr ergibt. Da gibt es schon lange das Lied: die Gedanken sind frei. Heute jedoch ist der gläserne Mensch noch nicht vom Tablett ob dem vielen Abhören und manche sind natürlich ganz privat und geheimbündehaft, so zum flüstern. Lassen Sie dem anderen sein Misstrauen, denn Realität kann beides sein: Wahn und Wirklichkeit, an Wunder glauben ja die meisten nicht mehr, wohl warten bestimmt welche auf eins.

         Nein, es gibt auch das Prestige

Der Kettenraucher Schmidt redete sich ja auch damit heraus, für ihn sähe er doch Ausnahmen  und das gab auch manchen den Rest, wie doch hier im Spiegel vom 09.07.2013 zu lesen war. In meinen Abiturjahren um 78 verließ die Hälfte den Fernsehraum, das sei aber unverschämt von dem, auch wenn er Politiker sei, wie der sich im TV da herzeigt:

Drohendes EU-Verbot: Helmut Schmidt hortet angeblich 200 Stangen Mentholzigaretten
Die EU will Mentholzigaretten verbieten - und hat damit offenbar den Altkanzler aufgeschreckt. Helmut Schmidt bunkere 200 Stangen seiner geliebten Marke, berichtete nun Peer Steinbrück. Der Kanzlerkandidat hortet aus Angst vor Brüssel französische Glühbirnen."
Aber ist das nicht zu viel Prestige in einem demokratischen Staat, einem humanen oder human sein wollenden?

Soll man mehr Spaß gönnen? Im Jahr 2008 hat

„Die Nichtraucherinitiative Wiesbaden (hat) die Galionsfigur der Kettenraucher aufs Korn genommen und gegen den 89-Jährigen und seine Ehefrau Loki, 88, eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Hamburg wegen Körperverletzung gestellt. Das Ehepaar hatte bei einer Neujahrsgala gequalmt, obwohl seit dem 1. Januar das Rauchen in öffentlichen Gebäuden verboten ist."

Hier noch mehr aus dem Artikel

Von Jörg Diehl und Dennis Kayser: "In Deutschland kann jeder jeden anzeigen", setzte er hinzu. Die Anzeige gegen die Schmidts sei ein Beispiel dafür, "womit sich Staatsanwaltschaften heute beschäftigen müssen".

Wolfgang Joecks, Professor für Strafrecht an der Universität Greifswald und selbst Raucher, wird noch deutlicher: "Der Vorwurf ist vollkommener Unsinn. Um den Tatbestand der Körperverletzung zu erfüllen, müsste die unmittelbare gesundheitliche Beeinträchtigung eines Menschen nachgewiesen werden können. Das ist hier wohl kaum möglich." Er halte die Anzeige daher für "dummes Zeug", so Joecks gegenüber SPIEGEL ONLINE. "Man sollte Herrn Schmidt ein bisschen Spaß und Altersstarrsinn gönnen und ihn rauchen lassen. Wahrscheinlich wäre es gefährlicher, ihn mit seinen 89 Jahren vor die Tür zu schicken."

"Wenn man das Ganze vollends auf die Spitze treiben wollte", so Meyer, "dann stellt sich natürlich auch die Frage, ob die Gäste der Veranstaltung nicht konkludent dem Rauchen zugestimmt haben, weil niemand Helmut Schmidt gebeten hat, die Zigarette auszumachen. Jeder, der sich freiwillig im 'Dunstkreis' von Rauchern aufhält, willigt vielleicht in eine mögliche Körperverletzung ein".
"Helmut Schmidt setzt sich seit Jahrzehnten über bestehende Rechte hinweg", argumentierte hingegen Nichtraucher Keiser. "Er nimmt keine Rücksicht auf die Gesundheit der anwesenden Menschen, das interessiert einen Helmut Schmidt überhaupt nicht."

Keiser kritisiert, dass Schmidt auch für Raucher ein schlechtes Vorbild sei. "Viele denken, ach komm, der ist 89, so schlimm kann es gar nicht sein." Dabei werde verschwiegen, dass der Altkanzler vier Bypässe und einen Herzschrittmacher habe.

"Wie sollen unsere Kinder und Jugendlichen begreifen, dass Gesetze eingehalten werden müssen, wenn sich ein Staatsmann wie Helmut Schmidt darüber hinwegsetzt?"

Und habe hier gleich die entsprechenden Artikel im Spiegel:


Nun, das liegt ja sicher daran, dass wir Männer, die Männer im Allgemeinen wohl nicht nur für einen Bereich der Frauenbewegung das nicht wert sind, sondern nur der Politik, den Promis gebührt da Respekt? Stimmt das nicht? Sätze solcherform sind natürlich eher von Spöttern gedacht, gemacht und nicht jedermanns Sache. Sehen Sie das nicht auch so, wäre einer dieser mir längst bange gewordenen Neugierdefragen Aufsässiger: wir haben zuerst gefragt, vernahm ich nicht einmal auf den Schulhof so oft wie später in studierter Frauenwelt und ihr kommukationszerstörendes Geplänkel.

Ein Kosmetikverbot für Frauen, wäre das nicht auch eine Lösung der Ausgewogenheiten wegen und ohne Sonderzulagen, lediglich die legitimen Sorgen beachtend zur Körperlichkeit oder wenn es um den Friseur geht? Nein? Frauen machten ja erneut auch immer wieder wie schon um 1976 in Regebogenblättchen zu lesen war: Männer betrieben zu wenig Hygiene, sollten modischer sein und auch mal ein Parfum benutzen. Und da gab es sogar einen Nachschlag zur Intimhygiene für Männer, die Frauen beklagt haben wollen. Offenbar aber mangelt es an der Begabung, nicht wieder über den Kamm scheren zu wollen. Die einen rechtfertigen sich und Frau ist schon wieder schlauer und kann dann sage, natürlich, nicht alle sind so, da gibt es ja ausnahmen und Sie sind also ganz anders.


Kleiner Exkurs: Dem war nicht so, dass dies vor Jahren nicht schon Themen gewesen sind, unfreiwillig jedoch und mehr funktionärshaft eben gewollt ob der damit verbundenen, gewollten Tendenzen. Passend wie die üblichen Aufteilungen des Zeitschriftenmarktes von der Politik zum Lifestyle und dort wird auch vermehrt Pädagogik, Erziehung und Bildung und Psychologie, Lebensberatungen abgedruckt.

Nun ist das nicht das alleinige Übel, sondern doch die Eventkultur, die Spaßgesellschaft. Frau Steger, die als Ulknudel auch bezeichnet wurde, ist eh schon lange Vergangenheit, aber hier war noch erkennbar, was Realität sein soll und kann und wo die Bühne ist mit ihren Inhalten und Machart. Als beginnend Jugendlicher z.Bsp. lachten da durchaus viele und war anerkanntes Bühne und TV, der Humor wurde verstanden.


Diese Logik mancher Frauen jedoch dazu ist eine enorm seltsame und daher auch nicht ratsam, zu viel der Klatschsendersendungen anzuschauen, denn das ist nicht die richtige Welt, sondern sollte nur ein Teil davon sein. Mit diesem Teil der Welt ist meist ja bestückt mit den Wohlstandsmenschen, den Reichen, Schönen und Satten, um an die US-Serien anzuknüpfen; dem Flair zwischen Hohn und Spott und wer hat, dem ist es doch ganz schön auch genehm. Als ob es unveränderbare Gesetzmäßigkeiten sind?

Die Hinweise heute über die Mircrorückstände im Wasser und Umwelt durch Kosmetik, Platiktüten, Durchwasser, Waschwasser klingt ja wie eine fadenscheinige Ausrede obendrein, die eh keine Wirkung zeitigt sondern Männerbewegten – oder wem hierzu?- offenbar nur Futter bieten soll für Streit und Querelen? Im Mainstream der Politik bzw. allseitiger ÖA liegt dies sowieso. Genau so wie es Postman beschrieben hat: nenne ein par Statistiken und alle sind fügsam und folgsam. Natürlich werden das sicher welche aufgegriffen haben. Irgendjemandem der Männerbewegten wird das Zuckerchen wohl mal gefallen?

Das ist eine der Methoden oder auch Waffen von Frauen, jedoch nicht von allen, muss man auch betonen, sondern nur bei bestimmten. Und irgendwo wie irgendwie werden sich doch sicher Bauernopfer und Sündenböcke finden zum anfeinden, in Streit, in den Dialog zu bekommen.

In der Jugendbildung ist das die Methode des Impuls geben´s, die Diskussion anregen, das Interesse wecken wie auch die Technik der kognitiven Dissonanz das aufzeigt. Auch der Markt wurde damit ja oft schon angekurbelt und manche verfallen daher in Kaufzwänge, gehen nur mehr shoppen und glauben, das ist nun das Gelbe vom Ei.


Wer betreibt also längst schon mehr Bashing: verhöhnendes, diskriminierendes, andere erniedrigen wollende Unterfangen? Gleichstellungsbewegten bewegen sich ja in einem kleinen Kreis der Geschlechterkriege.

Oder ist es das Motto, wo zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Das dumme Volk liegt eh immer in den Haaren? Solche Auffassung vertreten manche auch gegenüber oder bei der Polizei, hatte mir eine Frau mal eröffnet. Das sei nur deren Strategie und die Großen sind damit aus dem Schneider.

Stimmen Sie dem denn nicht zu? Betrachte man die Raucherkampagnen. Wurde nicht Herrn Schmid längst einmal vorgeworfen, er würde zu viel auch in der Öffentlichkeit rauchen und wieso er nicht auch Zeichen setzt und er wurde bei einem Fernsehinterview um die Jahre 1990 beleidigt und aufgebracht deshalb, er sei doch eine Ausnahme, weil Politiker und man habe doch viel getan für den Staat. Das müsse man doch auch verstehen?

Manche opfern Menschen und Menschen opfern auch ihr Leben und Gesundheit für Arbeit und Arbeitsplatz ihr Leben lang, leben mit Niedriglöhnen qua Personalleasing, manche werden früh verrentet usw. und diese leidige Geschichte kennen ja viele. Und doch gerade neulich erst sagte diesen Satz auch Herr Gysi, wie sich Politiker das denn vorstellen, Kirchenmenschen und Politiker wollen bis sie graue Haare haben im Bundestag herumhocken, Geld verdienen und schaffen es nicht einmal, für die Menschen im Staat mehr zu tun?

Und da hat es Politiker gegeben, die schnurstracks sagen, sie hielten nichts vom Deutschlandlied, hätten es noch nie gesungen oder offenbaren, dass sie die Deutschen oder Deutschland nicht einmal ausstehen können, machen aber jahrelang Politik und glauben, sie könnten dadurch Selbstjustiziar zur Vergangenheit, oder wozu, sein? Glauben jene sie könnte damit den Rechtsstaat aushebeln oder die üblichen Rechtsangelegenheiten nur mehr umgehen? Da gelten die Privilegien, die jene nur verschlimmert sehen wollen.

Wieso glauben diejenigen, und gehört nicht Cohn-Bandit dazu oder gar auch Fischer und einige weitere, die sich dahingehend geäußert gehabt haben, dies dem Menschen bei uns zumuten zu können? Da werden sich gewiß ein paar (nicht-) Dumme finden, die sich damit dann auseinandersetzen und auf Protest gehen? Das ist doch wohl zu viel Dreistigkeit und demokratisch schon gar nicht mehr. Oder wollten jene auf die Meinungsfreiheit gar pochen, wie es all zu leicht manchen über die Lippen kam?

Nun, war das nicht gar von den Besatzern so gewollt, verschwörungstheoretisch mal zu denken? Nun wäre aber der Fehler dann, dass die USA z.B. ihre Vorfahren damit zunichte machen wollen, das das  Land der Väter für manche ebenso ist. Aber diese Thesen habe ich nicht vor zu verfolgen, denn Verschwörungen hat es allemal in der Geschichte gegeben.