Mittwoch, 13. April 2022

Frühlingswalzer

vom Walzerkönig Johann Strauß 

Frühlingsstimmen, Walzer op. 410 (Voices of Spring). Author: Johann Strauss II (1825-1899)



und warum nicht mit Gesang


Den Text gibt es hier

Die Lerche in blaue Höh entschwebt,
der Tauwind weht so lau;
sein wonniger milder Hauch belebt
und küßt das Feld, die Au.
Der Frühling in holder Pracht erwacht,
ah alle Pein zu End mag sein, ....


Und hier mit Fotos aus der Natur und dem Frühling und mache sich mal niemand Gedanken, ob das alles stimmt, was heute so berichtet wird.

Es wäre ja ganz etwas Neues, wenn die Welt mal weniger verrückt sein sollte, wie sonst üblich, wiewohl unbestreitbar schon bessere Zeiten waren.




Es gibt heute ja schon Schrittzähler. Ganz digital werden manche ausgemessen, metrisch tabelliert in Größen gepresst und tun so, als ob ihnen das wichtig ist.
Und so kommt einem im Leben immer mehr das Gespür abhanden. 

Also weg damit, wenigstens ab und zu, mit dem Metermaß des Lebens und zählen die Schritte doch selber, wie viele das sind jeden Tag und das Leben lang.

Wichtig ist doch, dass wir uns die Technik sinnvolll nutzbar machen und nicht von ihr abhängig werden oder gar von der Technik das Leben diktieren lassen. Die vielen Weltuntergangszenarien heute machen die Technik ja rundweg nur zum Feind, dem hinzu wird Natur ebenso viel zu sehr als Feind nur dargestellt.

Tatsache jedoch ist, dass es die Natur und die Menschen weitaus länger schon gibt auf Erden als die Technik. Sie ist ja weitaus jüngeren Datums.

Aber das schafft wohl doch keiner alle Schritte und Dauerläufe zu zählen. Vor Jahren hat es viele Bücher auf dem Buchmarkt gegeben die einem berichtet haben, dass der Mensch, dass wir, ach so bequem geworden sind, arg nur verwöhnt und der Natur entfremdet; und kopflastig sei er geworden, der Mensch.

Und manipuliert durch die Werbung und dass wir Dinge kaufen, die wir gar nicht brauchen. Wo die ideellen Werte nur geblieben sind und auch heute wollen das wieder manche erzählen, dass wir nicht so viel Geld brauchen, und vielleicht gar zu viel heizen. 

Jedoch ist es doch auch von Vorteil, mehr Dinge haben zu können als nur Einheitsbrei. Und wer nicht ganz abgestumpft ist oder zalandomanipuliert, weiß sehr wohl, das Einkäufe auch die emotionale Komponente haben und nicht nur die kognitive. Rationale Entscheidungen, alles schön und gut, das aber bestimmt nicht alleine das Leben sondern auch das Ideelle gehört dazu.

Kalt und abgestumpft sind manche geworden.

Es gibt doch gute Wolldecken und warme Pullover aus Billiglohnländern wie Afrika oder Indien. Und schließlich könne man dann mehr Panzer bauen, denn das ist notwendig, wird erzählt. Damit die Reichen wieder mehr Geld haben - so haben kritische Sätze damals gelautet, vor ein paar Jahrzehnten noch waren sie geschrieben.

Manchmal, und das ist nachdenkenswert, sind auch Psychlogen ganz brauchbar gewesen im System von Staat, Politik und in der Gesellschaft. Wir sind, man ist selber schuld, lautet die fatale Aussage.

Ob das wohl stimmte?







Und mitunter gilt es aufzupassen, denn es gibt Menschen, denen ist es ein Gräuel wenn es einem gut geht. Und sie setzen alles daran, dass dem nicht mehr so ist.

Aber wer weiß, vielleicht kommen sie doch zur Besinnung?








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