Dienstag, 9. Juli 2019

Onlinealternativlos surfen


Onlinemagazine, Onlinezeitungen

Immer mal wieder Ergänzungen und Nachträge. 

9.Juli 2019

Warum nicht. Im Blogroll sind einige Blogs angegeben, die bei Recherche im Netz auch auf Wikipedia, deutlich als rechtslastig beschreiben sind und erscheint auf den ersten Blick fehlerhaft gewesen zu sein, dass ich sie mit aufgenommen habe. Möglich, denn der erste Eindruck hinterlässt Spuren und dauert keine Sekunde. Das Bild, der Eindruck ist damit entstanden, den man von einer Person oder Zeitung etc. bekommen hat und ist relativ fest und konstant.

Ich habe vor Jahren nur mal spontan und anhand von Stichworten gesucht, wollte mich nicht auf die Presse und Zeitungen beschränken aber ebenso nicht betont Alternativen Aufzeigen als etwas Besseres. Was mich abschreckte war die Betonung des Alternativen, der richtigen Wahrheiten, die nun "unzensiert" dargeboten werden und einige für sich dabei in Anspruch nehmen möchten. 

Gewiss, an Zeitungen kann man oft auch Zweifel bekommen, ob man all das noch für bare Münze nehmen soll oder auch will. Überproportionierte Debatten zur Flüchtlingswelle, ebenso oft genug einseitige Darstellungen zur Gewalt, ewige Vorwürfe an die deutschen und ihre Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit, Outingdiskurse zur Homosexualität und manches kann man durchaus dahingehend sehen, dass statt einer Sättigung dann Protest sich breitmacht und Aversionen entstehen. Ein aktuelles Beispiel ist die Nachricht zur UNO-Studie Gewalt und der Betonung: häusliche Gewalt und Frauen als Opfer.


Die Verwirrung wird dann erst perfekt, wenn nicht bedacht wird, dass etwa "Vorurteile" zu haben ein nicht nur Phänomen mit Tatsachen Deutschlands sind. Das ist kleinkariert und bornierte Perspektive derer; dass nur niemand relativiert?

Wer mit Google oder Bing sucht, wird fast selbe Ergebnisse sehen von einer Zeitung zur nächsten: UN Studie und 87000 Frauen Opfer von tödlicher Gewalt. Was hat der Journalismus, was haben Journalisten nur für Probleme, den Pfad der Tugend zu verlassen und wollen nicht objektiv mehr sein sondern erzählen nur die halbe Wahrheit. Ist das das die nachfaktische Epoche in der nur zurecht gebogen wird!

zehntausende-frauen-und-maedchen-sterben-durch häusliche Gewalt, Quelle: deutschlandfunknova (Kritibden auf Genderama)

dem gegenüber hier    ⇕    und ist das nicht gravierend?

Quelle: unic.org:  Neue UN-Studie: 09. Juli 2019 – Eine Studie des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) hat herausgefunden, dass 2017 ungefähr 460.000 Menschen auf der ganzen Welt Opfer mörderischer Gewalt geworden sind   

.. In allen Regionen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Jungen Opfer von Mord werden, mit zunehmendem Alter, während Jungen im Alter zwischen 15 und 29 Jahren das weltweit höchste Mordrisiko haben. ...

.. Während Frauen und Mädchen einen weitaus geringeren Anteil an Opfern haben als Männer ..."

Man beachte mal die Überschriften in der Presse. Im Spiegel ist direkt mit der englischsprachigen UNOCD verlinkt:  "GLOBAL STUDY ON  HOMICIDE 2019" Der Spiegel führt dabei in vielen Einzelheiten nur die Morde an Frauen aus, also nicht Homicide, die Morde generell.

UNIC.org ist die Ausgabe Westeuropa.

Fast einheitliche Schlagzeilen "87.000 Frauen" von Zeitung zu Zeitung: Die Zeit, TAZ, das Handelsblatt, der MDR, Wiwo, die FAZ übertitelt mit „immer mehr Frauen sterben durch Gewalt, Tagesschau, , Stern, NWZ Online, , Saarbrücker Zeitung, die TZ München, Nordbayern, Freie Presse, Rhein Zeitung .


Der Deutschlandfunk schreibt von zehntausende Frauen, DW schreibt: „UN beklagt Tötung von Frauen“, ist also gehörig eine erfundene Meinung und nur ein Teil der Fakten. 


Wunderglaube oder Pseudowissenschaft?

Für aufgeklärte Zeitgenossen ist der Glaube an Wunder ein Grund zum Kopfschütteln. Wunder passen nicht mehr in die Zeit. Heute gründen wir Aussagen über die Welt auf Tatsachen und als Tatsachen gilt, was öffentlich nachprüfbar ist und sich ins Gesamtbild unseres Weltverständnisses fügt
Quelle: Scienceblogs

Dem gegenüber sind also Blogs zu finden, die Wissenschaftlichkeit hervorheben, aber doch ebenso sich gegen den Glauben aussprechen, diesen als Blödsinn beschreiben, unpassend in unserer aufgeklärten Gesellschaft. Für mich sind das nicht minder nur Weltverbesserer, die es nur nicht direkt auf ihr Programm schreiben. Gewagt ist es mir auch daher, dass damit viel Menschheitsgeschichte, Phylogenese und Menschsein in Frage gestellt wird und dem muss man sich ja nicht anschließen! Und sie sind kein Gegenbeweis, dass es Gott und die Schöpfung nicht gibt. Daran ändert auch die Urkalltheorie nichts. Sogar Hoimar von Ditfurth macht in seinem Buch vom "Wasserstoff" längst diesen Hinweis. Manche leben halt lieber in Teufels Küche und diskutieren dort. Mir liegt daran überhaupt nicht. 

Standpunkt also, dass diese bei mir nichts verloren haben.


rechten-propagandaschmiede in der Frankfurter Rundschau

Da haben sich wirklich die Richtigen gefunden. Die Crème de la Crème der rechten Propaganda-Schmiede kürt erstmals das „Alternative Unwort des Jahres“. Was das Sprachinstitut der „Gutmenschen“, die TU Dortmund, kann, können wir schon längst, dürften sie sich gesagt haben, und haben flugs eine Jury aus dem Boden gestampft, die dem Vokabular der politisch extremen Rechten die Sprache des Willkommensklatscherpacks gegenüberstellt.

(....)


Sandsäcke gegen pseudo-psychologischesBlablaEs wird ja tagein, tagaus viel Unsinn geschrieben und wenn man das alles kommentieren wollte, würde man a) sehr viel Zeit damit zubringen und b) dem ganzen Käse zu viel Ehre erweisen.


Manchmal aber reicht der Unsinn sehr weit in mein Fachgebiet hinein und dann setzte ich mich doch hin und schreibe was dazu. Nicht, weil ich glauben würde, es helfe jemandem oder der Unsinn in der Welt nähme dadurch ab.   

..Aktuell gibt es bei „Tichys Einblick“ einen .... 

Ich mache aber gleich den Hinweis, dass der Psychiater nicht viel von Trump hält, wie bei ihm nachzulesen ist und wie durch  Zufall stoße ich gerade auf ein paar andere Zeilen zum Epstein-Skandal. Jener Herr ist Milliardär und Investmentbanker ....  Kritiker sind sich ja einige darin, dass er nur fehl am Platze sei und ist zum Sündenbock für vieles geworden. Es ist fast schon so, als ob bisherige US-Geschichte mit ihren Präsidenten kaum beachtet wird, was sie Gutes getan oder versaut haben für die USA und die Welt.

Nicht durcheinander geraten, denn so konfus ist das gar nicht, als ob es nicht zur Sache gehört, sondern es ist durchaus aufhellend:

"Gerichtsprotokollen zufolge soll Epstein sich in Mar-a-Lago im Golfklub Donald Trumps erstmals Virginia Roberts in unsittlicher Weise genähert haben – worauf Trump ihm Hausverbot erteilt habe.

Epstein soll gezielt Mädchen aus heruntergekommenen Verhältnissen für seine Praktiken ausgewählt haben." 

und ist gerade aktuell auf Epochetimes zu lesen

 .... Epstein verkehrte in höchsten Kreisen und stand den Demokraten nahe. .... 

Sex-Strukturvertrieb mit Minderjährigen: Clinton bestreitet Reisen mit Epsteins „Lolita Express“

Clinton bestreitet Reisen , Trump hat ein Hausverbot erteilt und wähle doch gar etwas Schlagzeilenaufmachung, wie es der Journailsmus ja gut kennt und auch pflegt.Was wird betonte, was will ich schmälern oder verharmlosen, was unterstreichen oder etwas weglassen, nur am Rande erwähnen.Welches Ziel verfolgt ein Journalist?

hier geht es weiter  mit Onlinezeitungen und Blogs

In der vormals DDR hat gegolten:

"Im Jahr 1988, als die DDR noch existierte, ein Jahr vor der 40 Jahre Feier der DDR, als das Strafgesetzbuch der DDR einen Passus enthielt, der demjenigen, der

Nachrichten, die geeignet sind, den Interessen der DDR zu schaden, im Ausland verbreitet oder verbreiten lässt oder zu diesem Zweck Aufzeichnungen herstellt oder herstellen lässt“


mit „mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren, Verurteilung auf Bewährung oder mit Geldstrafe“ .

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