Karneval heißt, dem Fleisch,lateinisch Carnis, Lebewohl sagen.
Viel Spaß noch den restlichen Fasching, der nächste Woche wieder vorbei ist. Wichtig? Nichts am Hut haben? Ist die Freude ist Vergangenheit oder ist es manchen zu heidnisch. Manchen geht es ums Geld, anderen machen ihre Komplexe zu schaffen. Sie können nicht mehr ausgelassen sein, nicht mehr fröhlich sein, haben vielleicht Kontaktängste oder schon nicht gelernt bzw. wenig Erfahrungen gemacht, sich mit Menschen zu umgeben.
Widersprüche, Ungereimtheiten, Gegenüberstellungen.
was wichtig ist: nicht aufgeben.
Schulferien
sind ein paar Tage hinzugekommen und heißen auch Winterferien. Albereien
im Sinne des Orwellstaates gab es derzeit ja schon mit Einflussversuchen auf
die katholische Jugend um 1980. Wohl ist immer zu bedenken, dass nicht jeder
die gleichen Informationen oder Kenntnisse hat zum System. Selbst identische
Schulbildung ist kein Garant und muss es nicht sein, dass Menschen die gleichen
Motive, Interessen, Begabungen oder Erkenntnisse haben. Nivellierungen sind
Blödsinn. Einige Bundesländer, die mit dem „B“ nebst Sachsen, habe nächste
Woche frei.
Meckelnburg
gönnt sich gar zwei Wochen. Sie, den Leser stört doch nicht der Tippfehler? Manche
sagen, das habe tieferen Sinn nebst Dahlke, wer die Bücher kennt oder das Wesentliche seiner Zeilen, nicht die richtige Rechtschreibung
ist Angelegenheit und überhaupt seit der Wv ist nichts mehr beim Alten. Zu viele sind mit dem linken Fuß aufgestanden und humpelt daher immer noch so in der Landschaft herum. Wie das wohl zu verstehen ist?
1.) Helau und Alaaf!!!
Von Katharina A
(Sister T - so nennen mich häufig meine Kinder. Ich bin Lehrerin.)
Die
Hochzeit des diesjährigen Karnevals hat begonnen! Wenn man mit Leuten ins
Gespräch kommt – auch mit jüngeren, so 30 – 40 jährige – dann hört man immer
wieder: „Damit habe ich nichts am Hut!“ Schon interessant. Womit haben sie
nichts am Hut? Dass Politik, Gesellschaft, Kirche auf den Arm genommen, durch
den Kakao gezogen wird oder dass die Menschen so ausgelassen sind?
Der
Karneval spielte im Westerwald des 19. Jahrhunderts wahrscheinlich keine große
Rolle. Die Leute waren einfach zu arm, und die Weltpolitik kam hier nicht an.
Narrenmesse. Narren sind/waren die, die Gott
leugnen. Das Narrenschiff, ohne Segel
und Steuer, fährt die Insassen ins Verderben.
2.) Nach Narrenmesse
Stellungnahme des Bistums Aachen. Aachen (kath.net) Die Narrenmesse in
Heinsberg/Bistum Aachen in der Propsteikirche St. Gangolf hatte unter
Katholiken für Irritationen gesorgt. Vor
den laufenden Kameras des „Westdeutschen Rundfunks“ hatte sich in St. Gangolf
ein Karnevalsspektakel entfaltet: Hochfliegende kurze Röckchen und akrobatische
Einlagen im Altarraum, Willibert Pauels (bekannter Büttenredner unter dem Titel
„Ne bergische Jung“) hielt eine Predigt, in der er sich für die Abschaffung des
Zölibats aussprach. Auch der evangelische Pfarrer erhielt die Hl. Kommunion
gespendet, nicht zum ersten Mal „hier in St. Gangolf“, wie er dann dem WDR
freimütig erzählt. News katholisch.
hier
der WDR Mediathek mit dem Artikel und Video.
Katholische Karnevalsmesse. In den sozialen Netzwerken und in den
Reaktionen von kath.net-Lesern drückten Katholiken ihre Irritiation über diese
Messfeier aus.
3.) Bistum Aachen: Katholische
Karnevalsmesse zieht alle Register. Karnevalsmesse im Bistum Aachen:
Hochfliegende kurze Röckchen und akrobatische Einlagen, eine Predigt fordert
Zölibatsabschaffung, der evangelische Pfarrer empfängt die Kommunion „nicht zum
ersten Mal“. zum Beitrag
Fasching und Kirche waren im Einklang
lauten die Nachrichten in
Arnschwang/Lixenried
4.) . Die Kirche war mit
Luftballons und Luftschlangen geschmückt, die Kinder kamen in
Faschingskostümen, die Ministranten trugen verschiedenfarbige liturgische
Kleidung. Das Kyrie trugen die Kinder anhand von Faschingsutensilien vor.
Die
Predigt wurde (….) als Büttenrede in Versform gehalten, angelehnt an das vorher
gelesene Evangelium über das Wunder bei der Hochzeit von Kana, bei der Jesus
Wasser in Wein verwandelte. Gott will, dass die Menschen feiern und fröhlich
sind, auch wenn sie nach der Faschingszeit die Masken ablegen, sollten sie
weiterhin Freude haben, Lachen können und freundlich sein. Gott nehme den
Menschen manche Sorgenfalte, aber niemals die Lachfalten. …. mit Einklang in Mittelbayern.
„Karneval
heißt, dem Fleisch, lateinisch Carnis, Lebewohl sagen. Fastnacht ist im engeren
Sinn der Karnevalsdienstag. Weil während der mit dem Aschermittwoch beginnenden
vierzigtägigen Fastenzeit kein Fleisch gegessen werden durfte, begannen zuerst
die Klöster, das Fleisch aufzuessen. Die Städte und Dörfer schlossen sich dem
an. Die These, in der Fastnacht tauche altes germanisches Brauchtum wieder auf,
erkennt die religiöse Bedeutung der Masken und des Narren nicht. Pfau, Fuchs,
Bär und andere Tiere stehen für die sieben Laster. Der Narr ist der Dummkopf,
der die Existenz Gottes leugnet. Das Narrenschiff, ohne
Segel und Steuer, fährt die Insassen ins Verderben. Im Büttenredner hat
sich die Funktion des Hofnarren erhalten, der den Politikern heute ihre
Schwächen und Fehler vorhält.
Der
rheinische Karneval ist in Gegnerschaft zur napoleonischen und preußischen
Besatzung entstanden. Der Elferrat weist auf den elfköpfigen Jakobinerrat der
französischen Revolution hin, der sich durch die Zahl von den 12 Aposteln
unterscheiden wollte. Nachdem die Aufklärung dem Karneval sehr kritisch
gegenüber gestanden hatte, lebte er 1823 mit der Romantik im Rheinland wieder
auf. München übernahm die italienische Tradition der großen Bälle. Daß der
Karneval in protestantischen Gebieten viel weniger bestimmend ist, hängt mit
den Entwicklungen im Späten Mittelalter und in der Reformation zusammen. Es
wurde nicht mehr die Grenze des Aschermittwoch eingehalten, eine
Spaßgesellschaft feierte einfach bis weit in die Fastenzeit weiter. Eine
religiöse Reformbewegung mußte diese Form des Karnevals ablehnen.“
(…)
Die 7 Laster
„Der
Herrschaftsbereich des Teufels ist durch Streit, unnützes Lärmen und Eigennutz geprägt. Die
Masken, die im Karneval getragen werden, sind ernster gemeint als wir sie
empfinden. Sie stellen die 7 Laster dar.
Für die Hoffart steht der Pfau oder das Pferd, der Neid wird durch den Drachen,
der Zorn durch den Löwen, der Geiz durch den Fuchs, die Unkeuschheit durch Bock
und Hahn, die Unmäßigkeit durch den Bär oder das Schwein und die Acedia, die
Trägheit des Herzens, durch den Esel dargestellt. Der Ursprung des Wortes
"Maske" deutet in die gleiche Richtung. Das Wort heiß im Arabischen
"Verspottung" und "Scherz".“
6.) „Die Fastnacht, Fasnacht, Fasnet, Fasching, Fasteloovend, Fasteleer,
Karneval oder fünfte Jahreszeit sind keine kirchlich-liturgischen Zeiten,
zählen nicht eigentlich zum kirchlichen Festjahr. Fastnacht ist aber ein
Schwellenfest vor dem Aschermittwoch und ohne die nachfolgende Fastenzeit nicht
denkbar. Als Karneval, Fastnacht oder Fasching (auch fünfte Jahreszeit)
bezeichnet man verschiedene Bräuche, mit denen die Zeit vor dem Aschermittwoch
in Ausgelassenheit, Fröhlichkeit und überschäumender Lebensfreude gefeiert
wird.“
„Diese Bräuche
haben sich in den zahlreichen Karnevals-, Fastnachts- und Faschingshochburgen
mit spezifischen Eigenarten entwickelt. Weitere wichtige Einflüsse sind die
Narretei, Lokalpatriotismus und die Verhöhnung der jeweiligen Machthaber zu Beginn
des 19. Jahrhunderts. Verspottete man in Mainz die Franzosen, so konnten in
Köln die Preußen straffrei verballhornt werden, die nach dem Wiener Kongress
das Rheinland und Westfalen annektiert hatten. …
Schon um 1200 ist mhd. vastnacht (= Vorabend des Fasttages Aschermittwoch) belegt. …
Ehe die Fastnacht im 12. Jahrhundert durch die Kirche auf die Zeit vor dem Fasten eingegrenzt wurde, wurde in ganz Deutschland die Fastnacht als Vorfrühlings- und Fruchtbarkeitsfest gefeiert.“ aus www.theology.de
Macht
das Haus meines Vaters nicht zur Markthalle!
Jesus
reinigte den Tempel
Johannes
berichtet im zweiten Kapitel seines Evangeliums (Verse 13 bis 16), wie Jesus
den Tempel von unangemessener Nutzung reinigte. Er vertrieb Geldwechsler und
Händler, die dort Geschäfte machen wollten, mit den Worten "macht das Haus
meines Vaters nicht zur Markthalle!" Joh. 2.16.
Das
Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
14
Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die
Geldwechsler, die dort saßen.
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Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus
samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre
Tische stieß er um.
16
und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines
Vaters nicht zu einer Markthalle!
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Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus
wird mich verzehren.
'Einmal
von Kirche zu Konzertsaal ohne Rückbillet, bitte!'
Luzern (kath.net/pl) Eines muss
man der Pfarrei St. Josef/MaiHof in Luzern zugutehalten: Sie stellte sich einem
echten Problem und suchte kreativ nach Lösungen. Ernsthaft: Was tun mit einem
zu groß und zu teuer gewordenen Kirchenraum angesichts der stark schwindenden
Zahl von Messbesuchern und Pfarreimitgliedern? Was tun, wenn man einen
liebgewordenen Kirchenraum nicht einfach verkaufen will? Doch ist der
fortschrittliche Weg, den diese Pfarrei des Bistums Basel gewählt hat, es wert,
dass ihn auch andere Pfarreien gehen? katholische News
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