Posts mit dem Label Kriegsverbrechen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Kriegsverbrechen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 28. März 2023

Uranmunition und ihre Folgen

 Jeden Tag, jede Woche ist wohl etwas zu finden, das einen betroffen macht, einen auch tief schockieren kann so wie dieses hier. Ein Bericht, der in den Archiven verschwand. Ganz bewußt meide ich jedoch reissereische und plakative Zeilen, wie sie seit Jahrzehnten in der Presse zu lesen waren und nur die eine Richtung aufzeigen, dass die Welt untergeht, dass die Menschheit am Rande des Abgrunds steht, dass Überbevölkerung ist, dass die Lebensmittel zur Neige gehen oder sie nicht mehr ausreichend sind. All das sind längst Schlagzeilen gewesen seit den 1970er Jahren. Ich sage nicht und was ist geschehen, was hat die Politik dagegen unternommen, sondern was stimmt überhaupt an der Sache.

Jugoslawien und was dort geschah, war ein Skandal. Haben unsere Leitmedien dazu informiert gehabt? Ex-Kanzler Schröder hat längst eingeräumt, dass es völkerrechtswidrig war und er Putin daher nicht verurteile. Es war kaum mehr, als irgendwo eine Randnotiz. Sein Statement ist als Video ebenso vorhanden. Gewiss muss niemand an Fakten und Wahrheiten sich mehr antun als für ihn noch erträglich ist. Wer christlich sein will sollte immer auch daran denken, was es bedeutet die ganze Welt haben zu wollen.

Und sie sind einfach nur beklopft, was nicht minder gefährlich ist. Sie sind Verrückte und Irre. Ukraine: Statt Kinderhandel, Pornos für die Kriegskasse bei David Berger. ... die ukrainische Plattform TerOnlyFans (bietet) erotische Fotos gegen Bezahlung und sammelt so „Spenden“. Die gehen direkt an das Militär. Ob Herr Waigl nun vom Ukraine-Dämon reden will? Wohl weniger oder kaum.

Und 2-3 Jahre Corona- mit Impfpolitik haben dem "Kreischen" ein Ende bereitet? Wem wurde denn gekreischt! Da ist viel Demokratie verschwunden. Nur gewesen? Wozu brauchten wir denn noch die NATO? Zusicherungen zum Trotz wurde anders gehandelt und sie sind erstaunt darüber. Das ist schon viel Zynismus.

Der Dokumentarfilm "Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra - Unranmunition und ihre Folgen" (2003) wurde in der WDR-Serie "Die Story" ausgestrahlt und verschwand dann in den Archiven. Der Film wurde mit dem Europäischen Fernsehpreis bei der ÖKOMEDIA 2004 ausgezeichnet.

Es beginnt dieser Clip mit einem kleinen Vorwort von Frieder Wagner, der nach der Veröffentlichung dieses Films keinen Auftrag mehr bekommen hat.






             Zufällige Artikel:

Massenvernichtungswaffe Uranmunition?
https://www.telepolis.de/features/Massenvernichtungswaffe-Uranmunition-4350706.html?seite=all

Wer arbeitet die Kriegsverbrechen des Westens in der Ex-Bundesrepublik Jugoslawien auf?
https://www.nachdenkseiten.de/?p=73174

Haftbefehl für Putin? Für Bush und Blair gibt es das schon lange
hat Peter Haisenko geschrieben. 

Es ist eine Sache, einen Haftbefehl auszustellen, und eine andere, diesen zu vollstrecken. Das musste Malaysia schon vor zwölf Jahren lernen, als dort ein Tribunal gegen den ehemaligen US-Präsident Bush und den britischen Ex-Premier Blair abgehalten worden ist. Allerdings ging dort dem Haftbefehl ein ordentliches Gerichtsverfahren voraus.
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20231/haftbefehl-fuer-putin-fuer-bush-und-blair-gibt-es-das-schon-lange/

Putin verhaften? Eine Medienfarce.
Der Spiegel berichtet entsetzt darüber, dass es Länder gibt, die den sogenannten „internationalen Haftbefehl“ gegen Putin ignorieren und sogar kritisieren. Dabei kommt das keineswegs überraschend, denn formaljuristisch ist der sogenannte „internationale Haftbefehl“, den der Internationale Strafgerichtshof ausgestellt hat, nichtig. Der Grund ist, dass Entscheidungen des Internationalen Strafgerichtshofs nur für Länder gelten, die dem Gerichtshof beigetreten sind. Und da Russland dem Internationalen Strafgerichtshof nicht beigetreten ist, hat ein Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Russen keinerlei Wirkung.

Der Haftbefehl war nur eine Show für das westliche Publikum, das diese Details nicht kennt und sie von seinen Medien auch nicht erfährt. Der Haftbefehl ist eine Propaganda-Aktion, die das westliche Publikum, das immer mehr unter den wirtschaftlichen Folgen der anti-russischen Politik leidet, bei der Stange halten soll.
https://www.anti-spiegel.ru/2023/immer-mehr-laender-wollen-den-haftbefehl-gegen-putin-ignorieren/


Print Friendly and PDF


Dienstag, 29. November 2022

Kriegsstrategien im Vergleich: USA und Russland

 Bereits schon vor Wochen war bei mehreren alternativen Bloggern wie bei den Nachdenkseiten Abhandlungen zu lesen, welche die Kriegsstrategie der USA und das Vorgehen der NATO im Visier haben. Es ist ein enormer Mangel, was daran alles totgeschwiegen wird. Vorwiegend sind Hinweise auf das Völkerrecht hervorzuheben, um die sich demnach niemand scheren will, geht es um die NATO und vor allem die USA.

Kleines Update: a) Grünen-Politiker fordert Bombardierung Dresdens 2016 BZ, oder alternativ

b) 15.12.2022: Laut dem Gutachten sind Waffenlieferungen gemäß Völkerrecht keine Kriegsbeteiligung, allerdings sieht es anders aus, wenn ukrainische Soldaten zum Beispiel in Deutschland ausgebildet werden. Die Ausbildung ukrainischer Soldaten in einem anderen Land macht dieses Land laut dem Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages völkerrechtlich zu einer Kriegspartei. Und die Bundeswehr bildet ukrainische Soldaten bekanntlich in Deutschland aus.

Auch die Weitergabe von Geheimdienstinformationen, noch dazu wenn sie operative Einsätze der ukrainischen Armee unterstützen, machen das Land, das die Informationen an Kiew weitergibt, zur Kriegspartei. Viele NATO-Länder, darunter die USA, Großbritannien und Deutschland versorgen die Ukraine mit solchen Informationen, wobei die USA und Großbritannien sogar an der Planung von Operationen der ukrainischen Armee beteiligt sind. aus Antispiegel, Britische Marines an „hochriskanten verdeckten Operationen“ in der Ukraine beteiligt 

c) Strafrechtliche Einschätzung der deutschen Ukraine-Politik aus Prof.Müllernet.

§ 100 (Friedensgefährdende Beziehungen) Abs. 1 StGB regelt: „Wer als Deutscher, der seine Lebensgrundlage im räumlichen Geltungsbereich dieses Gesetzes hat, in der Absicht, einen Krieg oder ein bewaffnetes Unternehmen gegen die Bundesrepublik Deutschland herbeizuführen, zu einer Regierung, Vereinigung oder Einrichtung außerhalb des räumlichen Geltungsbereichs dieses Gesetzes oder zu einem ihrer Mittelsmänner Beziehungen aufnimmt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.“

(...) Die zuständigen Mitglieder der Bundesregierung wissen spätestens seit der Erstellung des genannten Gutachtes, dass sie die BRD mit der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine und der Ausbildung ukrainischer Soldaten zur Kriegspartei machen. Damit führen sie einen Krieg gegen die BRD herbei.



Die NATO und Serbien

Längst gehören sie mit auf die Anklagebank. Und was die Putin noch Vorwürfe machen wollen. Ist das den Leuten zur Gewohnheit geworden; dem Bürger und Publikum, das die Nase voll davon längst hat? Natürlich gilt hier ebenso, dass nicht alle so sind. Welch´ Erkenntnis.

Die Erklärung des Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche zeigt deutlich, dass die westliche Zivilisation weiterhin in mittelalterlichen Begriffen denkt. Die Grausamkeit des NATO-Militärs gegen die orthodoxen Serben in Belgrad und anderen Städten Serbiens wurde bisher vom Vatikan in keiner Weise kritisiert, nicht einmal im Ansatz. Aus "Das Oberhaupt der russischen Buddhisten antwortete dem Papst auf seine Anschuldigungen gegen die Burjaten wegen „Grausamkeit in der Ukraine“"

Blick in die Vergangenheit: Hier Fotos online von Dresden im 2.Weltkrieg. Die Grünen kamen 2015 ins Gerede, doch es dauerte nicht lange. Warum nur. Wer kann da noch emotionslos sein?  Grüne beklagen „Opfermythos“, und ist ein Artikel mit 88 Leserbeiträgen.


"Am 13. Februar 1945 starteten britische Flugzeuge einen Angriff auf die ostdeutsche Stadt Dresden. In den folgenden Tagen würden sie und ihre US-Verbündeten fast 4.000 Tonnen Bomben bei dem Angriff abwerfen.

Der folgende Feuersturm tötete 25.000 Menschen, verwüstete das Stadtzentrum, saugte den Sauerstoff aus der Luft und erstickte Menschen, die versuchten, den Flammen zu entkommen.

Dresden war kein Einzelfall. Alliierte Bomber töteten Zehntausende und zerstörten große Gebiete mit Angriffen auf Köln, Hamburg und Berlin sowie die japanischen Städte Tokio, Hiroshima und Nagasaki." aus BBC

Churchill äußerte unmittelbar nach dem Anschlag Zweifel.

"Es scheint mir, dass der Moment gekommen ist, in dem die Frage der Bombardierung deutscher Städte nur um des Terrors willen, wenn auch unter anderen Vorwänden, überprüft werden sollte", schrieb er in einem Memo.(ebda)

Oder betreffs Hamburg die Operation Gomorrha: Feuersturm schuf "Deutschlands Nagasaki"-Operation Gomorrah: Firestorm created 'Germany's Nagasaki'- BBC

Luftangriffe waren nichts Neues. Die Qualen von Guernica, Warschau, Rotterdam, London, Coventry und Köln, wo Überfälle Hunderte töteten, waren bereits im internationalen Bewusstsein verankert.

Aber Gomorra im Juli 1943 würde ein neues und schreckliches Ausmaß annehmen - unerreicht von keinem anderen alliierten Luftangriff in Europa während des Zweiten Weltkriegs. 

"Aber Hamburg ist auf einem ganz anderen Niveau - es ist eher vergleichbar mit dem, was in Nagasaki passiert ist." BBC

1941 wurde berechnet, dass es fünf Tonnen Bomben brauchte, um einen Deutschen zu töten. Die Zahl der feindlichen Toten war fast die gleiche wie die der alliierten Flugzeugbesatzungen." und "1942 beschlossen das Kriegskabinett und der Luftstab, alle deutschen Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern zu zerstören, um "die Moral der feindlichen Zivilbevölkerung - insbesondere der Industriearbeiter" ins Visier zu nehmen."

Britischer WW2-Veteran sagt, dass Dresdner Bombenanschläge ein "Kriegsverbrechen" waren-UK WW2 Veteran says Dresden bombings were a 'war crime'Übersetzung aus Artikeln der BBC. Einige Leser -hier und übersetzt-sehen die Darstellung kritischer. Das habe mit Krieg nichts mehr zu tun gehabt, wenn Zivilisten, Flüchtlinge und Kinder beschossen werden. Es gibt keine Rechtfertigung für die absichtlichen Angriffe auf Zivilisten, und das Kriegsende war bereits in Sicht. Die meisten Toten waren Flüchtlinge. Das deutsche Militär war erschöpft und verkrüppelt. Das war barbarisch - Das Lustige ist, dass ihr Briten, die ihr die brutale Ermordung von Tausenden von Frauen und Kindern bejubelt, immer noch glaubt, dass ihr den Krieg gewonnen habt, während ihr eure nationalen Werte einen nach dem anderen verliert. "Wir waren doch die Guten"

          Die USA, der große Vernichter?
die dem Land der Väter Ärger bereiten, rücksichtslos sind bei eigene Wurzeln? Hat es mit Kolumbus begonnen? Zahlreich war vor Jahren zu vernehmen, dass die Länder ob des vergangenen Kolonialismus zurückschlagen. Falsch aber ist leider, das bei uns immer dasselbe Horn geblasen wird. wir seien die Verwöhnten, beuten die Erde und die Länder aus.
 Diese Argumente sind längst abgegriffen, denn den betreffenden Ländern wird nicht zugehört wie ebenso Putin nicht zugehört wird. Auch ist die Auffassung weit mehr vorhanden, "dass wir das in der Hand haben". Das sind die verstaubten Bücher der 70-80er Jahre.

WIR haben gar nichts in der Hand, von ein paar Kleinigkeiten abgesehen. Der große und bislang anerkannte und global respektierte Anteil wäre ja das Wirtschaftssystem, doch das wird ruiniert auf Marschbefehl mit Grün. Neokolonialistische Bestrebungen wären noch Kritiken bis 1990. 
Das mit Vorbehalt zu genießende Wikipedia berichtet dazu folgendes, meint jedoch nicht den Spätkapitalismus wie im Umfeld zu Habermas, Herbert Marcuse, Rene König, der Frankfurter Schule formuliert ist : "Neokolonialismus (von altgriechisch νέος néos, deutsch ‚neu‘ und Kolonialismus) ist eine Bezeichnung für das Verhältnis zwischen den Staaten und Konzernen der Industrienationen und Ländern des Globalen Südens nach Auflösung der Kolonialreiche im 20. Jahrhundert. Der ehemalige ghanaische Präsident Kwame Nkrumah (1909–1972) verfasste 1965 mit seinem Werk Neocolonialism, the last stage of imperialism erstmals eine wirtschaftswissenschaftliche Analyse der Politischen Ökonomie des Neokolonialismus[1] mit dem Anspruch einer Fortführung der Imperialismustheorie Lenins und dessen Werk Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus."
Mit Springerlink: "Nach dem Zusammenbruch der Kolonialreiche infolge des Zweiten Weltkrieges wurde der Begriff Neokolonialismus – aus dem Altgriechischen néos = »neu« und Kolonialismus – geprägt, um das Verhältnis zwischen den ehemaligen Kolonialmächten und den jungen Staaten zu charakterisieren. Der Begriff bezieht sich jedoch nicht nur auf diese spezifische Konstellation, sondern auch auf fortgesetzte Dominanzstrukturen, die an die Erfahrungen von Benachteiligung im Zeitalter des Imperialismus erinnern."

Gibt es noch keinen Film, a la Hollywood der da lautet, die Staaten, der große Vernichter? Und was die Menschen dazu sagen, wovon sie Informationen haben. Waren das keine Kriegsverbrechen sondern lediglich dumme Kriege nur? Da ist es halt so? Und nach wie vor nehmen sie sich nur wichtig. Schon wieder.

Hier nun der Beitrag und ich sehe das sehr wohl als dringend lesenswert an. Na gut, ich finde es lesenswert, da es in der Bildung und Nachrichtenwelt erheblich ausgeblendet wird. Typisch USA ist es, Städte großflächig zu bombardieren und auf die Bevölkerung nicht Rücksicht zu nehmen. Es ist die Strategie des Britisch Empire. Das Prinzip der Royal Air Force, RAF, ist das Prinzip des Flächenbombardements aus: Englands geheime Liste über mögliche Ziele (1945) Das Phänomen der kognitiven Dissonanz führt dazu, dass man aufgrund der erlebten Widersprüche aus konkurrierenden Infos sich sein Bild bastelt, sich seinen Reim auf etwas macht um sich wieder wohl fühlen und zufrieden sein zu können. Man kann sich ja auch in die Tasche was lügen. Eben, immer wieder die Russen, wissen wir doch ......


Und die NATO in Serbien 1999 sei mit genannt: Die Luftwaffen der Allianz haben damals in 78 Tagen 38.000 Einsätze geflogen, mehr als 10.000 davon für Bombenangriffe.


Der Unterschied zwischen der russischen und der US-Kriegsstrategie

NOVEMBER 28, 2022

Von Peter Haisenko 

Seit mehr als 100 Jahren müssen wir beobachten, wie die USA in Übersee Kriege führen. Da wird eine durchgängige Strategie sichtbar. Die Sowjetunion, jetzt die Russische Föderation, haben vergleichsweise wenige Kriege geführt, aber dennoch sollte man erkennen, dass diese Kriege ganz anders geführt wurden und werden, als die der USA.

Wenn ich hier von der Kriegsstrategie der USA spreche, dann will ich auch darauf hinweisen, dass diese eine Fortsetzung der Strategie des British Empire ist. Die Kriegsherren in London haben zu oft Küstenstädte mit ihren überlegenen Kanonenbooten beschossen, ohne militärische Notwendigkeit. Das waren reine Terroraktionen mit dem Ziel, dem Feind wirtschaftlichen Schaden zuzufügen und die wehrfähigen Männer zu dezimieren oder andere Zivilisten zu veranlassen, gegen ihre Führung zu rebellieren. Man nehme beispielhaft den Krimkrieg 1853 bis 1856 oder den Beschuss chinesischer Küstenstädte während des Opiumkriegs.

https://de.wikipedia.org/wiki/Krimkrieg

Mit der Entwicklung kriegsfähiger Flugzeuge ergaben sich neue Möglichkeiten, Krieg ins Hinterland des Feinds zu tragen. Darüber hat sich Churchill in einem Buch schon 1928 ausgelassen. Er schrieb sinngemäß, dass er mit Bombenflugzeugen auch im Hinterland Frauen, Kinder und Greise angreifen kann. Noch 1938 haben sowohl die USA als auch Großbritannien einer Verpflichtung zugestimmt, dass Städte und zivile Einrichtungen nicht mit Bombern angegriffen werden dürfen. Kein Jahr später haben sich die Briten nicht an ihre Selbstverpflichtung gehalten, indem sie nach der Kriegserklärung an Deutschland wegen des deutschen Einmarschs in Polen als erste Reaktion die Stadt Wilhelmshafen bombardiert haben. Bitte nicht vergessen: England hatte dem Deutschen Reich den Krieg erklärt. Im weiteren Verlauf dieses Krieges haben auch andere europäische Länder lernen müssen, das sich weder England noch die USA an ihre hehren Versprechen gehalten haben. Wussten Sie, dass etwa die Hälfte aller britischen Bomben während des Zweiten Weltkriegs nicht auf Deutschland abgeworfen worden sind? Glauben Sie nicht und wen hat es getroffen? Mehr darüber können Sie in diesem Werk von Reinhard Leube erfahren:

https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20221/ende-und-anfang-oder-anfang-vom-ende/

Städte bombardieren, Industrieanlagen nicht

Im weiteren Verlauf des Zweiten Weltkriegs hat die Welt und vor allem Deutschland lernen müssen, wie die USA und England mit den modernen Waffensystemen Krieg führen. Sie haben nicht nur deutsche Städte mit ihren Bombern in Schutt und Asche gelegt, sondern auch französische, holländische, dänische und norwegische. Die einzigen Bomben, die auf französische Städte fielen, in der Normandie und auch auf Paris, waren amerikanische und britische. Lesen Sie dazu das oben genannte Werk, dass das mit mehr als 600 Quellen belegt. Man vergleiche dazu die Kriegsführung Russlands/der Sowjetunion. Die Sowjets haben keine Städte bombardiert.

Mit der Bombardierung der Städte im Zweiten Weltkrieg haben die USA eine „Tradition“ begründet. Auch im Koreakrieg haben die USA in Nordkorea alle Gebäude in Schutt und Asche gelegt, die mehr als ein Stockwerk hatten. Als es keine mehr gab, haben sie das uralte Bewässerungssystem zerstört und erst dadurch ist es dort zu einer Hungersnot gekommen. Während des Vietnamkriegs haben die US-Bomber tausende Tonnen Bomben über Hanoi abgeworfen. Ein reiner Terrorakt, der zu viele Zivilisten das Leben gekostet hat. Auch bei dem Terrorangriff auf Libyen traf es vor allem Tripolis und andere Städte dort. Das große Projekt zur Bewässerung der Wüste wurde nachhaltig zerstört. Beim zweiten Angriffskrieg gegen den Irak haben die USA mit Unterstützung durch England als erstes die Hauptstadt Bagdad mit einem Bombenhagel schwer getroffen. Die Verluste an Zivilisten während beider Irakkriege gehen in die Millionen.

Zivilisten in Tokyo wurden absichtlich verbrannt

Neben den Atombombenabwürfen auf Hiroschima und Nagasaki sollte nicht in Vergessenheit geraten, dass die USA in Tokyo einen Feuerring um die Innenstadt gelegt haben, damit keine Menschen aus dem Inferno entkommen konnten. Auch das Jahr 1999 sollte nicht unerwähnt bleiben. Wie die TIME auf ihrem Titel anführte, (siehe Bild unten) wollten die USA die „Serben zum Gehorsam bringen.“ Und „ Massives Bombardement öffnet die Tür zum Frieden.“ Auf der eigenen Website der NATO wird über den Umfang (stolz?) berichtet: Die Luftwaffen der Allianz haben damals in 78 Tagen 38.000 Einsätze geflogen, mehr als 10.000 davon für Bombenangriffe. Nach Recherchen von Militärexperten feuerten die NATO-Streitkräfte 3.000 Marschflugkörper ab und warfen etwa 80.000 Tonnen Bomben, darunter Streubomben und Bomben mit abgereichertem Uran, mit einem Gesamtgewicht von 15 Tonnen über Serbien ab. Beide Waffentypen sind geächtet.

Man kann also die Kriegsstrategie der Angelsachsen so beschreiben: Wenn der auserkorene Feind nicht sofort kapituliert, sich dem Diktat nicht bedingungslos unterwirft, werden Städte und zivile Einrichtungen bombardiert und zerstört, noch bevor ein Soldat den Boden des Feindeslands betritt. Das gilt auch für Vietnam, denn in den Nordteil sind keine amerikanischen Soldaten einmarschiert. Interessant daran ist, dass die USA auch in Deutschland kaum Industriebetriebe bombardiert haben. Sie haben die Städte und damit Zivilisten mit ihrem Bombenterror überzogen. Zu dieser Kriegsstrategie ist anzumerken, dass die USA einige Jahre vor Beginn des Zweiten Weltkriegs bereits begonnen hatten, riesige Bomberflotten aufzubauen. Bemerkenswert ist auch, welche Namen sie ihren Angriffswaffen geben. Die B 17 wurde „Liberator“, also „Befreier“ genannt; einer der ersten Revolver „Peacemaker“, also „Friedensstifter. Das Rückgrat des US-Militärs ist die Bomberflotte, mit der aus großer Höhe Terror ins Land des Feindes gebracht wird.

Das russische Militär legt keine Bombenteppiche über Städte

Nun betrachten wir dazu, wie das russische Militär vorgeht. Wie bereits gesagt, hat auch die Sowjetunion keine Städte, also Zivilisten, bombardiert. Auch in Afghanistan gab es keine Flächenbombardements, die unzählige Zivilisten das Leben gekostet hätten. Es waren die USA und London, die die Taliban bewaffnet und so das Land in eine vierzigjährige Epoche des Krieges gestürzt haben. Und jetzt aktuell zur Sonderoperation in der Ukraine. Putin persönlich hatte angeordnet, der Zivilbevölkerung so wenige Schäden wie möglich zuzufügen. Das wurde allerdings vom ukrainischen Militär ausgenutzt, indem sie sich hinter Zivilisten und sozialen Einrichtungen verschanzt haben und darin sind sie von US-Ausbildern geschult worden. Erst das hat dazu geführt, dass zivile Bauten in Städten Schaden erlitten haben. Aber eines ist unübersehbar: Die Hauptstadt Kiew ebenso wie Odessa sind nahezu unbeschädigt, obwohl es für Russland ein Leichtes gewesen wäre, seine Raketen auf das Kriegsministerium und die ganze Stadt zu lenken.

Seit einigen Monaten hat sich die Situation verändert. Der Strom an Waffen aus dem Westen reißt nicht ab und so ergab sich die Kriegsnotwendigkeit, diesen Nachschub zu unterbrechen. Das wird erreicht, indem dem Zugverkehr der Strom genommen wird. Zielgenau wird die Strominfrastruktur beschossen und es ist erstaunlich, wie wenige Zivilisten dabei ums Leben kommen. Die NY-Times hat dazu geschrieben: Die russischen Waffen taugen nichts, weil so wenige Zivilisten umkommen. Daran mag man ermessen, wie tief sich die Philosophie der amerikanischen Kriegsstrategie schon in die Köpfe selbst der Journalisten eingegraben hat. Wenn keine Zivilisten umgebracht werden, ist es kein „richtiger“ erfolgreicher Krieg. Zur Ehrenrettung der amerikanischen Bürger ist dazu zu bemerken, dass die NY-Times für ihren unsäglichen Artikel einen „shitstorm“ seltener Qualität hinnehmen musste.

Für die USA zählen nur Leben von US-Bürgern

Bewertet man nun all diese Fakten kommt man zu dem Schluss, dass die USA Krieg gegen die Zivilbevölkerung führen, um zum Beispiel „die Serben zum Gehorsam zu zwingen“. Die selbstherrlich von den USA befohlenen Sanktionen haben ebenfalls das erklärte Ziel, die Zivilbevölkerung zu treffen, um den Sturz einer verhassten Regierung herbeizuführen, sie zum Gehorsam zu zwingen. Dass dabei im Irak eine halbe Million Kinder umkommen, kann in Washington nicht einmal Gewissensbisse auslösen. Man handelt vorsätzlich und beansprucht auch noch das Recht für diese Kriegsverbrechen. Das Recht, das die USA selbst definieren und nach Belieben verändern, wann immer es ihnen passt. Siehe die Selbstverpflichtung von 1938, niemals Städte zu bombardieren.

Obwohl nun Russland in der Ukraine die Stromversorgung stilllegt, lässt Moskau die Baulichkeiten in den Städten von Angriffen aus. Wie Putin angeordnet hat, soll die zivile Substanz so wenig wie möglich beschädigt werden; die Leben von Zivilisten sollen geschont werden. Ja, auch die ukrainischen Zivilisten werden einen harten Winter erleben, aber auch wenn die Wohnungen kalt und dunkel sind, haben sie immer noch ein Dach über dem Kopf. Die beschädigte Stromversorgung kann nach Kriegsende ziemlich schnell repariert werden und so kann dann das zivile Leben in intakten Häusern schnell wieder Einzug halten. Nicht einmal in Kiew sind die Glaser mit Reparaturen überlastet.

Die Ukraine leidet unter der US-Machtpolitik

Bei all den Unbilden, den Härten, die das russische Militär den Zivilisten jetzt auferlegt, sollte die US-Komponente nicht übersehen werden. Es sind Washington und wieder London, die den Herren in Kiew verboten haben, ein schnelles Ende dieses Kriegs durch einen vernünftigen Friedensschluss herbeizuführen. Sie liefern die Waffen, mit denen die ukrainische Armee andauernd Zivilisten im Donbas beschießt und ermordet. Auch der Beschuss des AKW in Saporoschije wird mit NATO-Waffen und Munition durchgeführt. Ohne diese Waffenlieferungen wäre dieser Krieg schon lange zu Ende und Russland hätte mit dem Beschuss der Energieinfrastruktur gar nicht erst beginnen müssen. So geht auch das Leid der Zivilisten in der Ukraine auf das Konto der menschenverachtenden Machtpolitik der USA.

Es gab mal eine „pax romana“, die im ganzen Römischen Reich für Ordnung sorgte, solange sich Rom an die eigenen Gesetze gehalten hat. Die USA wollen der ganzen Welt eine „pax amerikana“ aufzwingen, haben sich aber noch nie an ihre eigenen Regeln gehalten. Sie und die Briten haben zig Millionen Zivilisten ermordet in ihrem Wahn, die ganze Welt beherrschen zu wollen. Russland und seine Führer hingegen tun nicht mehr, als ihre Kultur und ihre Heimat gegen die Übergriffe des Westens zu verteidigen. Auch unter Inkaufnahme höherer eigener Verluste versuchen sie, diesen ihnen aufgezwungenen Krieg so schonend wie möglich durchzuführen. Ich denke, die Unterschiede zwischen der US-Kriegsphilosophie und der Russlands sind deutlich genug beleuchtet. In diesem Sinn sollte sich jeder fragen, ob es irgendwie gerechtfertigt sein könnte, auf Seiten des US-Imperiums zu stehen. Ach ja, kein Krieg der USA wurde in den Westmedien als „Angriffskrieg“ bezeichnet, obwohl keiner von diesen ein Verteidigungskrieg war.

Nachtrag:

Gestern, 27.11., wurde wieder schwerer Beschuss ukrainischer Strominfrastruktur gemeldet. Es wurden etwa zehn Zivilisten verletzt, keiner getötet. Die russischen Waffen taugen also tatsächlich nichts oder sind sie so treffsicher, wie Putin es wünscht?

_____________________________

Ähnliche Artikel zur Sache. Die Nachdenkseiten haben mehrere Beiträge zur Sichtweise USA, Nato, Jugoslawienkrieg und die Vernachlässigung zum Völkerrecht; blind auf dem einen Auge.

Bundesregierung: Wir bezeichnen nur den russischen Angriffskrieg als völkerrechtswidrig, Kriege anderer Länder bewerten wir nicht - https://www.nachdenkseiten.de/?p=92672

Forschungsdienst des Kongresses: USA haben seit 1991 weltweit 251 militärische Interventionen durchgeführt – seit 1798 waren es 469 - https://www.nachdenkseiten.de/?p=89145

Wer arbeitet die Kriegsverbrechen des Westens in der Ex-Bundesrepublik Jugoslawien auf? - https://www.nachdenkseiten.de/?p=73174

Russlands Krieg im Spiegel von westlichem Völkerrechtsnihilismus und Propaganda - https://www.nachdenkseiten.de/?p=91010

Die Doppelmoral beim Völkerrecht: Bundesregierung möchte Irakkrieg immer noch nicht verurteilen - https://www.nachdenkseiten.de/?p=91793

Das Völkerrecht ist ein bedeutungsloses Konzept, wenn es nur für US-Gegner gilt - https://www.nachdenkseiten.de/?p=82117



Donnerstag, 20. Oktober 2022

Zerstörte Städte und Menschen

 Großflächiges Bombardement Putins in der Ukraine.

lauten vereinzelte Zeitungsmeldungen. 

Die ganzen Städte sind kaputt gebombt, Häuser nur mehr Ruinen, und die Straßen voll mit Bombenkratern übersäht. Und wer raus aufs Land fährt sieht keine Getreideäcker mehr, kein Weizenkorn ist mehr zu finden, kein Baum steht mehr gerade. Zäune liegen am Boden und totes Vieh.

Natürlich, das stimmt. Und was davon? Oder heißt es ach was!

Das ist natürlich in der Zeitung Z-life zu lesen, zumindest die Zeile in der formuliert ist, dass der russische Präsident Putin großflächig bombardiert habe. Der Rest ist frei erfunden.

Auch nach über einem halben Jahr seit Beginn des großflächigen russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist kein Ende in Sicht. Erst vor gut einer Woche ließ Russland die Ukraine großflächig bombardieren – in kaum einer ukrainischen Großstadt heulten nicht die Luftalarme.

Aus: Russischer Botschafter: „Deutschland hat rote Linie überschritten“

Russischer Botschafter: „Deutschland hat rote Linie überschritten“ (msn.com)

Nein? Stimmt das nicht? Was stimmt denn dann? Dass in den Medien mitunter Fotos gezeigt werden mit bemitleidenswerten Menschen und Situationen, schon. Doch mehr macht es den Eindruck, dass es vermengt ist und vermischt mit Psychoschablone westlicher Couleur, statt die Grausamkeit des Krieges zu zeigen.

Wieso macht denn niemand eine Szene? Da sind ja #Aufschreie mit komischen Vorzeichen draus geworden. Aber gut, bleiben wir einfach bei der Erkenntnis, gelogen wird auf beiden Seiten oder auch, dass die Wahrheit auf der Strecke geblieben ist. Und wer recht haben will hat recht für sich oder glaubt die Wahrheit gepachtet zu haben.

Fotoreihe 1 Syrien-Ukrine, Reihe 3: Ukraine


Syyrien und die Flächenbombardements der US-Army. Wie Dresden im 2.Wk, das sei typisch US-Army, war zu lesen.

Ich mag keine Kriege. Mögen Sie denn Kriege? Die ersten beiden Fotoreihen hier sind zu Syrien, die untere sind Fotos zur Ukraine heute. Chronologie des syrischen Bürgerkriegs: von 2011 bis heute Zehn Jahre dauert der Krieg in Syrien mittlerweile an. Was im Jahr 2011 mit friedlichen Protesten begann, eskalierte in einen Bürgerkrieg, in dessen Verlauf etwa eine halbe Millionen Menschen ums Leben kamen und 13 Millionen Syrer ihre Heimat verloren. aus: Malteser international. Über 90 Prozent der Syrer leben heute in Armut, die Hälfte der Bevölkerung hat ihre Heimat verloren war die Nachricht der Tagesschau vom März des Jahres.

Nun ja, was Wunder, denn es hat ja gewummst. Sind wir denn politisch im Kindergarten gelandet oder ist es nicht eher debil bis wie manche unschön sagen, grenzdebil? Imbezil ist fachlich. Hier ist bereits vom fortgesetzten Wumms mit Atom geschrieben. Das ist dann wohl der Atom-Wumms Das ist dann wohl der Atom-Wumms – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM

Aber eines nach dem anderen und vorher war dieses umschrieben. Conservo - Kanzler-Machtwörtchen statt Doppel-Wumms – Scholz kann nur halbe Sachen. Und das hier war wohl der Anfangswumms, über den kürzlich so eifrig gelacht wurde. Helge Lindh; Das Konjunkturpaket hat Wumms.


Ist Politikern nicht klar, dass sie Politik machen sollen und nicht sich aufführen wie ein paar Clowns auf dem Jahrmarkt und den Spinner veranstalten? Humor können Politiker sehr wohl ja haben. Gustav Heinemann hat sich der Musik und Geselligkeit nicht verschlossen, doch hat er nicht den Kasperle veranstaltet. Ziemlich Zinnober.


Fotos Ukraine heute


Sie haben wohl nicht mehr alle beisamen. Und irgendwie ist es schon komisch genug, wieso im Westen immer wieder behauptet wird, Putin habe mit Atomwaffen gedroht. Hat er doch nicht, zumindest auf direkte Form nicht. Und wenn, wo sind die Beweise statt nur dumme Nachrichtenbehauptungen zu senden? Wo sind denn seine Reden und Kommentare zu vernehmen? Die findet erstaunlich ja eher der Antispiegel. Wem aber ist mehr zu glauben, dem Osten oder dem Westen? Einer Rede kann jeder zuhören oder auch russische Texte sind übersetzbar, automatisch eher diffiziler als das englische oder französische, was am Russisch liegt, ist aber nicht unmöglich.

Nachtragendes, Fundstück, 27.10.: Wir möchten Sie daran erinnern, dass Präsident Selensky auf der Münchner Sicherheitskonferenz am 19. Februar 2022 seine Absicht angekündigt hat, den nuklearen Status der Ukraine wiederherzustellen. (Anm. d. Übers.: Die Details über Selenskys Drohung, die Ukraine nuklear zu bewaffnen, finden Sie hier)-Antispegel

Zitat Selenscky: „Was sollte die NATO tun? Präventivschläge, damit sie wissen, was mit ihnen geschieht, wenn sie sie einsetzen. Nicht umgekehrt auf einen russischen Atomschlag warten…“. (ebd.), Auszug aus der Übersetzung von AntispiegelDas russische Verteidigungsministerium hat zu der Bedrohung eine Pressemeldung veröffentlicht, die ich übersetzt habe.

Zwischen den Zeilen lesen kann keiner mehr oder will keiner mehr oder sagen, was ist denn gemeint oder nein, das hat er und ich und sonst wer nicht gesagt, sondern d a s.

Klammertext: (In Deutschland wurde das nicht gemeldet, aber sogar ein Redakteur der BBC hat später bestätigt, dass die angeblichen Chemiewaffenangriffe der syrischen Regierung, die die Weißhelme gemeldet hatten, inszeniert waren.) ebd, Kriegsführung mit Propagandavideos und Bildern

Ist denn Moral und Ethik auf den Hund geraten oder nur das Hirnkästchen? Bei manchen wohl beides, die nichts mehr ins Gehirn reinbekommen könne, was vor Jahren noch großen Aufschrei verursacht hätte.

Hat Prof. Spitzer doch recht mit seiner Theorie der digitalen Demenz? Als ich vor Jahren ein paar PC-Bücher besorgte, war wie einhellig zu lesen, dass auch der PC zu Hause immer ein Arbeitsplatz ist. Der User dar das nie vergessen. PC, Notebook, IPhone, all das ist mehr als ein lediglich konsumtives Instrument und tech. Medium wie der Fernseher und das Radio, welche immer Wahlmöglichkeit bieten, sich die angenehme Atmosphäre zu schaffen, die man haben möchte. Abschalten ist ja inbegriffen und die Ruhe genießen.

Der PC ist immer etwas Aktives und beansprucht den Menschen und all seine Sensoren weit umfangreicher, umfassender mit Augen, Ohren und manueller Betätigung. Motorik und Sensomotorik sind gefordert. Selbst in einem Buch lesen ist stressärmer als ein Text online.

Jedoch sollten die Schreckensszenarien dazu nicht übertrieben werden und auch zum Internet und der digitalen Welt wird sich zeigen, wer zu welchen Dingen auch Begabung hat. Als der Taschenrechner so nach und nach Einzug hielt 1970 ff Jahre, wurden ebenso viele Horrormeldungen verbreitet wie etwa, ob man jetzt nicht mehr Rechnen können muss. Das war und ist jedoch nur Trugschluss. Es ersparte weder das Rechnen lernen noch die Mathematik auch verstehen zu können.

Vom Energieverbrauch, genauer gesagt vom Strom will ich da nicht mal reden.

Die menschliche Energie, die Psyche, die dabei hops geht ist meines Erachtens gravierend. Es ist ein auch hier lediglich materieller Orientierungsrahmen über den rumgeschwätzt und palavert wird, heißt dialogisiert. Oder befinden sich die meisten nur in monologischem Kauderwelsch dazu?

Putin begrenzt sich auf die Infrastruktur wird zuletzt jetzt deutlich. Schlimm ist das? Arg ist das? Er hat noch keine Stadt zerbombt wie die USA in Syrien. Nur wie zaghaft scheint es, dass ab und an kaputte Hochhäuser gezeigt werden. Und ebenso sind keine Luftaufnahmen zu sehen, die etwas Überblick verschaffen können oder das Berichtete bestätigen. So ist es nicht, dass ich mehr mir wünschte oder sehen möchte.

Und es ist zu verurteilen, denn die Menschen leiden ja darunter. Aber was geht schon vor im Kopf der Militärstrategen. Fakt ist, dass ich mich mit derlei Zeug nicht beschäftigt habe. Die Nachdenkseiten haben gerade dazu publiziert betreffend Jugoslawien.

Doch was war mit Syrien? Hier einige der Zeitungsmeldungen dazu und sie sprechen doch eine deutliche Sprache mit den Fotos dazu, die es im Netz zu sehen gibt.

Gewiss, sind Kriege vernünftig? Dass sie noch niemand Friedensoperation genannt, wundert denn doch, wobei es ist ja möglich, dass länger schon jemand solche Ideen hatte, Kriege so zu definieren. 

Frieden schaffen mit Waffen?

Bücher gab es ja längst, wie man Frieden schafft mit Waffen. Eine Spezialoperation ist es, wie Putin sie bezeichnet, doch ist es unklug, was er macht denn er zerbombte und bombardierte keine Städte großflächig und die Menschen, die Zivilbevölkerung, sind verschont.

 Wie das Wirtschaftssystem dort laufen kann und die Menschen dann klarkommen, gut, das ist gewiss ein Dilemma für alle Betroffenen. Vernünftig oder allemal nicht dumm ist doch, Waffen unschädlich zu machen und das, was dem Vorschub leistet, die funktionierende Infrastruktur, und das ist es, was Putin ja offenbar tut.

Es schaut nicht einmal nach Trojaner aus.

Und eh es den Anschein hat, es sei Herrn Putin zu spotten, nein, das ist es nicht, sondern war es nicht der Westen der stattdessen von humanitärer Hilfe gesagt hat für den Nahen Osten und so wurde die Waffengewalt und Soldaten umschrieben. Das war schon allerhand Dreistigkeit. Da waren ja Friedenstruppen unterwegs, die Blauhelme genannt werden. Und haben Sie das gewusst, das die Blauhelme sogar den Nobelpreis des Friedens 1988 erhalten haben? Ich nicht. Aber Hallo, es gibt so vieles wovon wir nichts wissen. Ist das denn schlimm?

Ich sage nicht, dass Soldaten böse Menschen sind, das ist zu einfach. Ich sage ebenso nicht, dass die Polizei überflüssig ist. Gewiss geht es nicht um Eingriffe in die Privatsphäre und das Privatleben, was derzeit leider zu beklagen längst ist, dass dieses verletzt wird.

mit Update Fundstück 28.10.Enzensberger während eines Interviews zusammen mit Frank Schirrmacher (...): „In jeder Verfassung der Welt steht ja ein Recht auf Privatsphäre, Unverletzlichkeit der Wohnung und so weiter … das sind ja lange Passagen. Das ist abgeschafft! Das heißt, wir befinden uns in postdemokratischen Zuständen.“ aus Anthrowiki

Insofern fatal bis verhängnisvoll, als die technischen Mittel und die Medien heute ja weitaus mehr ermöglichen auf globaler Ebene und auch ein rascheres agieren möglich machen, als noch vor Jahrzehnten und gar vor Jahrhunderten es möglich war.

Diese Unterschiede sind gravierend.

Die zerbombten Städte in Syrien sind deutlich zu sehen und im Vergleich zur Ukraine brutal, wie sie aussehen. Oder sind die Journalisten nur faul geworden, die Kriegsberichterstatter? Wohlgemerkt rede ich nicht von Sensationsgier und kriegs- wie gewaltgeilen Menschen. Das wäre verabscheuungswürdig.

Die Jahre, als Kriege geächtet wurden, friedensbewegt ohnehin, oder auch die Atomwaffen geächtet wurden, sind ja Vergangenheit. Es war wohl nur Makulatur und der große Teil der Friedensbewegten waren unechte Gesellen. Dass es manchen nur um ihre Karriere ging, war schon auch mal zu vernehmen. 

Wie gesagt keine Sorge, ich habe all das nicht erfunden. 

Deutlich wurde es ja längst nun bei den Grünen, so hat es doch den Anschein, dass sie zu den großen Kriegstreibern gehören und Frau Bb. hatte ja ernstlich gesagt, ihr sei es wurscht was ihre Wähler in BRD sagen, aber sie stehe voll zur Ukraine.

Sie machen sich nicht mehr stark für Frieden und Diplomatie. Handel und Gewerbe werden zerstört, sind offenbar sinnlos geworden?

Sie machen sich stark für mehr Waffen und gießen Öl ins Feuer und meinen noch dumm und dümmlich, nein das sei doch keine Kriegsbeteiligung. Ja was ist es denn dann! Mehr die Nato betrifft es und die US-Armee ist eh noch in Deutschland mit Drohnenstützpunkten und sie sollen sich geflissentlich was schämen. Das können sie aber nicht mehr, sie haben bei all ihren Kriegen verlernt, von denen sie ja gesagt haben, es seien gerechte und dienen der Freiheit und Gerechtigkeit, wie das geht, sich schämen.

Und von Kriegsmüdigkeit war vor Jahren irgendwo im TV zu hören zu den USA. Heute werden nun faule Eier damit in Europa und Deutschland gelegt? Wie das denn.

Narzisstische Wichtigtuerei ist das.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock warnt vor einer Kriegsmüdigkeit in den westlichen Staaten. „Wir haben einen Moment der Fatigue erreicht“, sagt Baerbock in Kristiansand nach Abschluss des Ostseerats. Dennoch müssten die Sanktionen gegen Russland und die Hilfen für die Ukraine aufrechterhalten bleiben. so in der TAZ

 „Kriegsmüde - das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat“.Kriegsmüde sein das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos. War man je zu all dem frisch und munter? sagte der energische Kriegsgegner und Schriftsteller Karl Kraus in der Zeitschrift Die Fackel vom Mai 1918, Quelle Habsburger

Es sind schwacher Persönlichkeiten geworden, die lange über Männer gespottet haben, natürlich nicht alle und eine jede ebenso nicht, die sich hinter Uniformen und Waffen nur verstecken wollen und anders sich nicht stark fühlen. Und es war eine Kampfparole von vielen, die vor Jahrzehnten, war es 1970 der 1980, möglich, rum gegrölt wurden. Lieber rot als tot; lieber grün und am Leben.

... und demokratisch ist besser statt -2022- Lobbykratie.

Säbelrasseln gehört halt auch zum Handwerk. Eben.

Wer Recht und Paragraphen wälzen kann schon beginnend mit dem Völkerrecht, der hätte es längst schon bei Jugoslawien machen müssen. Einige haben es gewiss und kann nur auf entsprechende Blogs verweisen. Politik braucht Kompromisse aber Politik braucht auch Diplomatie und die ist auf de Hund geraten. Als ob sie niemand mehr kennen will, die in der Politik zu Hause sein wollen.


        Todesopfer Syrien.

Und da sehe ich gleich nach Zahlen zu Syrien und sie sind vielsagend.

https://www.drk.de/syrien-krise

Anzeige13 Millionen Menschen sind in Syrien auf humanitäre Hilfe angewiesen. Helfen Sie jetzt! Die syrische Bevölkerung benötigt grundlegende humanitäre Hilfe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bürgerkrieg_in_Syrien_seit_2011

2015 schätzen SOHR-Aktivisten 55.000 Todesopfer in Syrien, 2016 waren es nach Einschätzung der Gruppe noch 49.000 und Ende Dezember 2017 schätzten die Aktivisten, dass das Jahr 2017 über etwa 39.000 Menschen in Syrien getötet wurden. Mehr als ein Viertel der Opfer seien 2017 Zivilisten gewesen

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/syrien-tote-101.html

28.06.2022 · Laut einer UN-Studie sind während des Syrien-Kriegs mehr als 300.000 Zivilisten getötet worden. Jedes Opfer habe "tiefgreifende, andauernde Folgen für die Familie", sagte die UN-Hochkommissarin

https://de.statista.com/infografik/19601/geschaetzte-anzahl-der...

10.10.2019 . In der Folge dürfte sich die Zahl der Bürgerkriegstoten weiter erhöhen. Bislang sind laut einer Schätzung des Syrian Observatory for Human Rights (SOHR) 560.000 Menschen in dem Konflikt ums Leben gekommen. Die UNO veröffentlichte zuletzt 2016 eine offizielle Opferzahl - damals war von 400.000 Toten die Rede.

Infografik: Mehr als 1/2 Million Tote in Syrien | Statista

---------------------

Absolutheitsantworten sucht man wohl vergebens, doch sicher hat so mancher Probleme, ob oder wie all das unter einen Hut zu bekommen sein kann. 

Strenggenommen ist die Lehre vom "Gerechten Krieg" eigentlich gar keine christliche, sondern geht auf den römischen Redner Cicero zurück. Dieser entwickelte bereits im ersten Jahrhundert vor Christus Kriterien für einen ethisch verantwortbaren Krieg, um herrschendes Unrecht zu überwinden und seine Idee einer umfassenden Gerechtigkeit zu verwirklichen. 

Reine Eroberungskriege lassen sich mit Ciceros Konzeption nicht mehr legitimieren. 

Und selbst bei erlittenem Unrecht bleibt der Krieg für den römischen Politiker und Philosophen das letzte Mittel: Zuvor müsse der Feind die Chance bekommen, Reue zu zeigen und sein Unrecht wiedergutzumachen.

aus Katholisch

-----------------------

Anmerkung: bei manchen Texten so auch hier sind nachträglich Einfügungen und Updates, die den Text näher erklären und ergänzend sind oder auf neue Artikel hinweisen. Manchmal ist ein späterer ergänzender Post vorhanden, nicht immer jedoch; es erspart nur manchmal mehr an Recherche.


Print Friendly and PDF



Donnerstag, 1. September 2022

Wo waren die Sanktionen gegen die NATO und die USA ?

 Die Kritik richte sich ja gegen die einseitigen Attacken nun gegen Russland und Putin und seinen "Einmarsch" in die Ukraine. Dieser definierte sein Vorhaben ja damit, dass er entnazifizieren wolle und den Osten der Ukraine in Schutz nimmt. Der Westen habe jahrelang nichts zu der Gewalt gegen den Donbass gesagt.

Völkerrechtlich, so betont es die eine Seite, ist es als Angriff zu verurteilen und wird so fast einhellig gesehen, jedoch als Freundschaftsdienst ist es aus seiner Sicht zu sehen, um weiteres Unheil dadurch vermeiden zu können. Die Ukraine selbst hat den Osten des Landes bekriegt. Gründe für die Intervention

        I.

Die USA und die NATO wurden nie dafür sanktioniert, dass sie Kriege begannen. Warum?

2 Mär. 2022 

Der Westen hat eine extreme Haltung gegenüber Russland eingenommen, wegen der russischen Invasion in der Ukraine. Diese Reaktion entlarvt ein hohes Maß an Heuchelei, wenn man bedenkt, dass die von den USA und der NATO geführten Kriege im Ausland nie die strafende Reaktion erhalten haben, die sie verdient hätten.

Ein Kommentar von Robert Bridge

Die Reaktion auf Russlands Angriff auf die Ukraine, egal was man darüber denkt, hat die Doppelmoral des Westens bloßgelegt. Wenn die aktuellen Ereignisse in der Ukraine etwas bewiesen haben, dann, dass die Vereinigten Staaten und ihre transatlantischen Partner in der Lage sind, rücksichtslos den halben Planeten mit Füßen zu treten – wie in Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien, um nur einige Beispiele zu nennen – und das bei weitgehender Straffreiheit. Währenddessen werden Russland und Präsident Wladimir Putin für die russischen Aktionen in der Ukraine, in fast jeder Veröffentlichung der Mainstream-Medien, als die Wiedergeburt von Nazi-Deutschland dargestellt.

Lassen Sie uns zunächst etwas klarstellen. Heuchelei und Doppelmoral allein rechtfertigen keine Feindseligkeiten gegen ein anderes Land. Mit anderen Worten: Nur weil Länder der NATO seit 2001 ohne ernsthafte Folgen eine Spur mutwilliger Zerstörung um den Globus gezogen haben, gibt dies weder Russland noch irgendeinem anderen Land die moralische Erlaubnis, sich ähnlich zu verhalten. Es muss einen überzeugenden Grund für ein Land geben, die Anwendung von Gewalt zu genehmigen und sich damit einem "gerechtfertigten Krieg" zu verpflichten. 

Daher die Frage: Kann Russlands Handeln als "gerecht" oder zumindest nachvollziehbar betrachtet werden? Ich überlasse diese Antwort dem Urteil des Lesers, aber es wäre müßig, einige wichtige Details nicht zu berücksichtigen.

Nur für die Konsumenten von Fastfood-Nachrichten aus den Mainstream-Medien käme es überraschend zu erfahren, dass Moskau seit weit über einem Jahrzehnt vor einer NATO-Erweiterung nach Osten warnt. In seiner inzwischen berühmten Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Jahr 2007 stellte Wladimir Putin den versammelten globalen Machthabern scharfsinnig die Frage:

"Warum ist es notwendig, während dieser NATO-Erweiterung militärische Infrastruktur an unseren Grenzen zu errichten? Kann jemand diese Frage beantworten?"

hier zum vollständigen Text Pressefreiheit, oder https://test.rtde.tech 
https://meinungsfreiheit.rtde.life  

Kein Verbot russischer Sender: Bundesrat entscheidet mit dem Kopf, nicht mit dem HerzenIn der Schweiz darf der russische Propagandasender RT weitermachen. Die Regierung setzt auf „Fakten gegen Fake News“. Und Roger Köppel spielt eine ganz besondere Rolle.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/warum-russische-propaganda-in-der-schweiz-weiterhin-zugelassen-ist-17918795.html ,

Kurz gesagt, RT und Sputnik sind in der Schweiz weitershin zu empfangen und zu lesen

     II.

Fast alle westlichen Medien berichten und kommentieren jetzt zum Krieg in der Ukraine, als ob dieser eine totale Überraschung wäre. Seit 1994 aber haben russische, US-amerikanische und andere Top-Politiker und Politologen vor einer Erweiterung der NATO nach Osten ausdrücklich gewarnt. Doch Bill Clinton wollte die Erweiterung – unausgesprochen, aber klar erkennbar gegen Russland. – Dies ist ein Beitrag von Christian Müller. Er erschien zuerst hier und gründet auf intensiven Recherchen des Autors. Dafür großen Dank. Wir übernehmen mit Zustimmung des Autors das ganze Stück auf den NachDenkSeiten.

Noch immer wird eine Mitverantwortung der USA und der NATO und damit implizite auch etlicher europäischer Staaten am Krieg in der Ukraine bestritten. Es drängt sich deshalb auf, die schon seit 1994 ausgesprochenen und bekanntgewordenen Warnungen prominenter Politiker und Politologen, eine NATO-Osterweiterung sei für den Frieden in Europa ein Hindernis und müsse von Russland als echte Bedrohung verstanden – und beantwortet – werden, in Erinnerung zu rufen.

Von russischer Seite warnte vor einer Osterweiterung der NATO schon der damalige russische Staatspräsident Boris Jelzin am 5. Dezember 1994, etwas mehr als drei Jahre, nachdem das Gegenbündnis zur NATO, der Warschauer Pakt, von russischer Seite freiwillig aufgelöst worden war, an einem internationalen Gipfeltreffen in Budapest. Und seine Warnung wurde unübersehbar auf der Frontseite der «New York Times» vom 6. Dezember 1994 publiziert.

Hier weiter mit dem umfangreichen Aufsatz 


         III.

Dies alleine stellt ein eigenes und sehr trauriges Kapitel Menschheitsgeschichte dar. Hitler wird natürlich nicht Unrecht getan, nur ihn alleine nur sehen sollen, greift deutlich zu kurz und wird der Sache allgemein weniger mehr gerecht. Hierzu muß man sich ob der schlechten Bildung in Deutschland entschuldigen, die nur den Schuldkult sehen und Hass haben will. Und auch andere Länder scheinen den Überblick nicht suchen zu wollen. 

Oder ist sie zu gewagt, diese Kritik?

AfD-Chef Gauland sorgte mit seiner «Vogelschiss»-Aussage für Empörung. Jetzt hat er Stellung genommen. Hier war 2018 mehr zu erfahren. «Ja, wir bekennen uns zur Verantwortung für die zwölf Jahre», sagte Gauland, aber: «Wir haben eine ruhmreiche Geschichte - und die, liebe Freunde, dauerte länger als die verdammten zwölf Jahre.»

============


Update 14.9.2022:  Kelloggs Rassenhygiene und die Vergangenheit des V...,  Yes, The AZOV Battalion is a Nazi Sympathizer - A Son of the New American Revolution (sonar21.com)As a side note, 19th century Ukrainian nationalism was already highly racialized and predates the Nazi ideology. Bandera and his followers, similarly (and independently) to the Nazis, advocated the selective breeding to create a “pure” Ukrainian race and developed an elaborate anti-Jewish discourse. This was years before the German occupation of Ukraine.

Übersetzung: Nebenbei sei bemerkt, dass der ukrainische Nationalismus des 19. Jahrhunderts bereits stark rassistisch geprägt war und älter war als die Nazi-Ideologie. Bandera und seine Anhänger befürworteten ähnlich (und unabhängig) wie die Nazis die selektive Zucht, um eine „reine“ ukrainische Rasse zu schaffen, und entwickelten einen ausführlichen antijüdischen Diskurs. Das war Jahre vor der deutschen Besetzung der Ukraine.

___________________

War against the weak : eugenics and America's campaign to create a master race

Krieg gegen die Schwachen: Eugenik und Amerikas Feldzug zur Schaffung einer Herrenrasse

War against the weak- Internet Archive

Aufhellendes zu den Verflechtungen mit der NS und Hitler. Die Einflüsse aus den Staaten sind enorm gewesen und sind bis heute mitunter noch vorhanden.

Zu den Hauptakteuren bei der Förderung der Eugenik in den USA gehörten Alexander Graham Bell, Kellogg (der Cornflakes-Mann), Carnegie und die Rockefeller-Stiftungen.  Die wichtigste Institution, die weitgehend durch die Großzügigkeit der kürzlich verwitweten Mrs. Harriman gegründet wurde, war Cold Spring Harbour. Zu den Unterstützern und Befürwortern der Eugenik und Befürworter der Eugenik, darunter auch Margaret Sanger; wie sie ihren eugenischen Eifer mit leidenschaftlichem Feminismus in Einklang brachte, ist eine der faszinierenden Geschichten die in diesem Buch erzählt werden. 

Exkurs: Margret Sanger (Wikipedia):Sie war eine Aktivistin der Bewegung für Geburtenkontrolle und Zwangssterilisation und begründete 1921 die American Birth Control League, aus der 1942 die Organisation Planned Parenthood (dt. Geplante Elternschaft) und später auch die deutsche Pro Familia hervorgingen, bei der sie Gründungsmitglied war.

The Difference One Racist Made: Margaret Sanger’s World: "Auf der anderen Seite züchtet die Masse der unwissenden Neger immer noch nachlässig und katastrophal, so dass die Zunahme unter den Negern, noch mehr als die Zunahme unter den Weißen, von dem Teil der Bevölkerung ausgeht, der am wenigsten intelligent und fit ist und am wenigsten in der Lage ist, ihre Kinder richtig zu erziehen." " 
Wir wollen nicht, dass sich herumspricht, dass wir die schwarze Bevölkerung ausrotten wollen, und der Minister ist der Mann, der diese Idee in Ordnung bringen kann, wenn sie jemals einem ihrer rebellischeren Mitglieder in den Sinn kommt." ~ Brief von Margaret Sanger an Dr. C.J. Gamble, 10. Dezemberheit, 1939 -Human Life International

 

Die Eugeniker traten für Segregation, Heiratsverbote, die Sterilisation von dysgenen Elementen und schließlich die Euthanasie. Dieser Bericht  wurde im Wartezimmer einer Augenklinik verfasst; alle Patienten Patienten und ihre Verwandten und Großfamilien, die um mich herum saßen, wären Zielscheibe für die Eugeniker gewesen, die Augen- und Hörfehler als Grund für eugenische Eingriffe ansahen.  Geistige Defizite waren ein ein wichtiges Thema, und mit dem Aufkommen der Messmethoden - insbesondere des Stanford-Binet-Test - war es möglich zu "zeigen", dass "47 Prozent der Weißen Weißen und 89 Prozent der Neger" eine geistige Kapazität hatten, die unter der eines eines Dreizehnjährigen".  

Die Tests waren in hohem Maße kulturell voreingenommen und daher ist es keine Überraschung, dass sie "zeigten", dass nicht-weiße Menschen und Einwanderer aus Osteuropa eine geringere Intelligenz aufwiesen als Weiße aus Nordwesteuropa

Nicht nur körperliche und geistige Fähigkeiten wurden als Bedrohung angesehen, sondern auch soziale Haltungen auch. Die Amish galten wegen ihrer Ablehnung  der modernen Technik und ihres Pazifismus als defekt - während paradoxerweise wurde der Krieg als dysgenetisch angesehen, weil er die besten aus Sicht der Eugeniker die besten jungen Männer. 

Auszug aus der Review by Robert Moore 

Edwin Blacks Buch über Eugenik ist ein gut geschriebenes, informatives Werk, das sich hauptsächlich auf die amerikanische Eugenik-Bewegung sowie ihre Verbindungen zur Nazi-Eugenik konzentriert. Als investigativer Journalist zeichnet sich Black dadurch aus, dass er die Ungerechtigkeiten, die den Schwachen von Eliten angetan werden, von denen die meisten Wissenschaftler sind, die von Carnegie, Rockefeller und anderen mächtigen Geschäftsinteressen finanziert werden, ergreifend darstellt. Er drückt seine Empörung über die Art und Weise aus, wie rassische und soziale Vorurteile in wissenschaftliche Gewänder gekleidet wurden, um Menschen als "minderwertig" zu bezeichnen, was dann der Wissenschaft die Lizenz gab, Menschen gewaltsam zu sterilisieren, Ehen zu behindern oder sogar zu zerbrechen und die Einwanderung einzuschränken. Einige radikalere Eugeniker schlugen sogar vor, die Unterlegenen zu töten. Black leistet gute Arbeit und zeigt auf, wie bestimmte prominente amerikanische Eugeniker einen "Krieg gegen die Schwachen" führten, indem sie marginalisierte Gruppen zur Verfolgung ins Visier nahmen.

Japans Humanexpermene an Soldaten im 2.Weltkrieg. WHAT WAS UNIT 731?

INSIDE JAPAN'S HORRIFYING WWII BIOLOGICAL WARFARE PROJECT.

Während die meisten Menschen sich der von den Nazis im Zweiten Weltkrieg durchgeführten Menschenversuche bewusst sind, sind die von den Japanern durchgeführten Menschenversuche weniger berüchtigt, aber genauso erschreckend. Während des Zweiten Weltkriegs führte die kaiserliche japanische Armee eine Vielzahl von Experimenten an Menschen durch, wobei die biologische Kriegsführung im Vordergrund ihrer Bestrebungen stand. 

Inhaftierte wurden durch Stromschläge getötet, erschossen, eingefroren und sogar in Druckkammern gesteckt. Darüber hinaus experimentierten die Japaner mit einer Vielzahl von Krankheiten, darunter Milzbrand und Beulenpest, in der Hoffnung, eine verheerende biologische Bombe zu schaffen.

Einer der Gründe, warum diese Gräueltaten weniger bekannt sind, liegt darin, dass die Regierung der Vereinigten Staaten beschlossen hat, die japanischen Ärzte und Forscher nicht wegen Kriegsverbrechen im Austausch für die von ihnen erlangten Informationen anzuklagen. Da die Sowjetunion jedoch mit Gerichtsverfahren fortfuhr und alle Zeugenaussagen veröffentlichte, gibt es viele Berichte aus erster Hand darüber, was passiert ist.

Im Laufe der Jahre hat Japan langsam einige der Gräueltaten zugegeben, die in den verschiedenen biologischen Kriegsführungseinheiten stattgefunden haben, aber viele japanische Lehrbücher enthalten keine Details der Einheit 731. Dies ist ein Einblick in Japans schreckliches biologisches Kriegsführungsprojekt des Zweiten Weltkriegs.

Read More: https://www.grunge.com/232155/inside-japans-horrifying-wwii-biological-warfare-project/?utm_campaign=clip

Six of the most disturbing "experiments" conducted by Unit 731, the gruesome biological and chemical warfare research unit of the Imperial Japanese Army.Der Zweite Weltkrieg war für Hunderte Millionen Menschen mehr als schrecklich. Es ist, als hätten alle entwickelten Länder der Welt überschüssige Wut und Hass angesammelt, die in den Kriegsjahren überschwemmt wurden.

Von allen Gebieten, in denen der Zweite Weltkrieg ausgetragen wurde, war keines so lange aktiv wie das, was als Pacific Theatre bekannt werden sollte. Tatsächlich begann Japan den Krieg wohl mit einem Angriff auf die Mandschurei im Jahr 1931, und es führte unbestreitbar einen Krieg mit China, indem es 1937 einmarschierte.

Die Unruhen und Umwälzungen, die diese Invasionen verursachten, erschütterten China in seinen Grundfesten, lösten einen Bürgerkrieg und eine Hungersnot aus, die wahrscheinlich mehr Menschen töteten, als derzeit in Kanada und Australien zusammen leben, und dauerte bis zur sowjetischen „Befreiung“ des Landes im Jahr 1945.

read more Unit 731: Inside World War II Japan's Sickening Human Experiments Lab (allthatsinteresting.com)

Heilongijang: Die Provinz war 1931 von der Kaiserlich Japanischen Armee erobert worden. Diese hatte sie der Marionettenregierung von Mandschukuo zugeschlagen. Im Zweiten Weltkrieg richtete Japan hier die Einheit 731, eine geheime Einrichtung der Kwantung-Armee, ein. Sie nahm hier Experimente an lebenden Menschen vor und tötete auf diese Weise mehrere Tausend Menschen. Bei Kriegsende 1945 wurden bei der Zerstörung der Produktionsstätten durch die japanische Armee mit Pest infizierte Ratten freigelassen, die in der Provinz und auch in Jilin eine Epidemie mit über 20.000 Todesopfern auslösten. 

Die Einheit 731 war eine der geheimen Einrichtungen der Kwantung-Armee (Wikipedia)

Ukraine heute und die Bio-Labore der USA:

ja oder nein? Was nicht sein kann, darf nicht sein? Ist es heute unvorstellbar geworden? Natürlich sind Spekulationen noch nicht die Fakten. Hier AntiS einige Beispiele mit Faktensammlung (d.h. Belegbares, Vermutetes, Offenkundiges)

Die USA bereiteten ukrainische Soldaten auf Kampfeinsätze unter Bedingungen einer Kontamination durch biologische Waffen vor. Das wurde durch Befragungen unter gefangenen ukrainischen Militärangehörigen bekannt. Die Amerikaner testeten an ihnen den Verlauf von Hepatitis, West-Nil-Fieber und anderer gefährlicher Krankheiten. 

Die militärische Sonderoperation trägt dazu bei, dass die Geheimnisse der in der Ukraine tätigen NATO-Bakteriologen publik werden. Insbesondere stellte sich inzwischen heraus, dass US-amerikanische, britische und deutsche Experten in Kiew und Odessa Untersuchungen zu gefährlichen Krankheitserregern, einschließlich des Ebola-Virus, durchgeführt hatten.

aus RT vom 18.7.2022

            IV.

als Hinweis 

Die hinterhältige Strategie der USA - Wacht endlich auf! - Erster Teil - COMPACT

 (compact-online.de) Die hinterhältige Strategie der USA – Wacht endlich auf! – Zweiter Teil - COMPACT (compact-online.de)


Print Friendly 
and PDF