Wie man Protest plattmacht: Der neue Knüppel gegen Bürgerbewegungen:
- „Da sind auch Rechte dabei!“
Die Methode geht so: Wenn Bürger gegen die Politik oder deren mutmaßliches Versagen auf die Straße gehen, bemerken regierungsfreundliche Medien im Pakt mit engagierten „Organisationen der Zivilgesellschaft“ umgehend, dass da auch „Rechte“ dabei seien. (...)
Ein weiteres Beispiel: Vor Kurzem haben aufmerksame Beobachter bei einer Bauerndemo in Nürnberg auf zwei von insgesamt 2500 Traktoren Transparente mit Sprüchen und Symbolen entdeckt, die sie zu „Nazi-Bannern“ erklärten.
Waren es gar nicht, wie die Polizei sogleich feststellte, weshalb auch nicht ermittelt wird.
Preußische Allgemeine Zeitung (PAZ)
Für die Enzyklopädie ist die betreffende Zeitung neu rechts und oft hat mich erstaunt, was laut WP alles politisch rechts bewertet und betrachtet wird.
"Die Preußische Allgemeine Zeitung (PAZ) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung und das offizielle Presseorgan der Landsmannschaft Ostpreußen.
.. Politikwissenschaftliche Werke über die Zeitung aus den vorangegangenen Jahren beurteilten ihre Ausrichtung mehrheitlich als neurechts; eine Einschätzung, die die PAZ ausdrücklich von sich weist.
WP verweist auf Historiker wie hier [24] und hier [25] sowie die Politikwissenschaftler hier [26] und oder hier [27]
und besonders interessant ist das ohne Zweifel: echte Symbole wo keine sind, wie hier ausgeführt zu „Fridays gegen Altersarmut“ (FgA), mit einigen Hervorhebung von mir vorgenommen:
"Auf dem (in politischen Sachen immer stramm linken) Internetportal „Wikipedia“ wird eine linke Spitzelplattform zitiert, die zusammengetragen hat, was FgA so abscheulich macht. Da würde nämlich von „Altparteien“ gesprochen, von einem Aufbau (der Bewegung) von „Unten“. Man finde „allgemein abwertende Äußerungen gegen Politiker“. Dadurch solle „ein generelles Misstrauen in die Politik geschürt und elitefeindliche Narrative verfestigt werden“.
Mit einem Wort: Das ist eine Bürgerbewegung, die sich offen gegen die Politik und das Gebaren der politischen Führung und der tonangebenden Elite des Staates stellt. Ein Skandal! Mit solchen Typen musste sich schon Fürst Metternich im Jahre 1848 herumschlagen. Am Ende war er sein Amt los, was die Gefährlichkeit solcher Bewegungen ja wohl eindeutig belegt."
Aber es wird noch schlimmer, womit wir zu der bereits erwähnten Frage gelangen, die nun wirklich ans Eingemachte geht. Der „Bayerische Rundfunk“ berichtet, dass Mitglieder von FgA unter anderem Meinungen verbreiten wie: „Wir kriegen keine Rente, weil das ganze Geld für Flüchtlinge verbraucht wird.“
Jeder von uns muss erkennen, dass hier eine rote Linie überschritten wurde. Seit wann ist es den Untertanen gestattet, eigenmächtig über die Verteilung ihrer Steuergelder zu urteilen? Das ist allein Sache der Obrigkeit. Der Pöbel hat zu zahlen und die Klappe zu halten, so ist es Brauch von alters her. "
und hier zum Artikel