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Montag, 16. März 2015

Und wieder sind Hacker am Werk

Wanted-Gesucht
 

und ist hier also weder Kunst noch Wachsfigurenkabinett, denn für manche ist das auch wie Sex and Crime.



Manchmal muss man sagen, immer wieder. Nur habe ich privat keine außergewöhnlichen Daten auf dem PC, da gibt es also für Hacker kaum etwa zu finden. Wieso nur habe ich meine Firewall von innen betrachtet. Darunter war ein sogenanntes psychz.net"

Mit gleich einem Anti-Hackerblog dazu: Forums.jaguarpc.com

Our forum Area: This is a discussion on Blocking Hacking/Spamming Attacks From: psychz.net in the Software, Development, and Programming forum. Greetings, I've been noticing that several of my websites, across multiple servers, are getting hammered by unassigned.psychz.net.

Und dort folgt mit weiterem Hinweis der Rat: Try blocking all ranges shown in this list: bgp.he.net/AS40676#_prefixes

A search of your URL shows continual spamming and dos attack complaints from your customers and your lackluster to non-existent abuse department, also already have recent complaints about that on your scorecard as well.

Also 100% directly associated with this company and warrant some ketchup:
psychz.com
profusesolutions.com
profusesolutions.net
gazzin.com
gazzin.net
I am also just curious how long your order system has been under "development", you don't even have an SSL cert.
  •  

doctorlecter , RE: psychz.net, I received spam comments from their servers over months in different blogs. I've contacted the company and never get an answer... but the user agents changed (in order to bypass the htaccess blocks). They use bots, so I could easily block them with recaptcha. Oh, btw: They are still active!

  •  
@Psychz, Please discuss IP 199.71.214.131, which is reported to have hosted a number of DNS servers controlled by Zeus botnets last year

Genannt ist hier dann Zeus-Cyberrobot:
 


Botnetz Gameover Zeus: FBI setzt 3 Millionen US-Dollar Kopfgeld auf mutmaßlichen Admin aus,

war bei Heise Online zu lesen.

Das FBI macht den Russen Jevgeni Michailowitsch Bogatschew für das Botnetz Gameover Zeus verantwortlich, durch das ein Schaden von 100 Millionen US-Dollar entstanden sein soll.
Das FBI sucht den mutmaßlichen Urheber des Botnetzes Gameover Zeus und setzt dafür eine Belohnung von 3 Millionen US-Dollar in Aussicht. Das geht aus einer Mitteilung der Ermittlungsbehörde des US-Justizministeriums hervor. Es wäre das höchste Kopfgeld, das je für die Ergreifung eines Hackers ausgezahlt wurde.

Konkret gesucht wird der Russe Jevgeni Michailowitsch Bogatschew, mutmaßlicher Administrator des Botnetzes. Gameover Zeus ist eine Peer-to-Peer-Version des Baukasten-Trojaners Zeus. Jeder infizierte Rechner pflegt dabei eine eigene Liste mit anderen infizierten Systemen, mit denen er jederzeit Verbindung aufnehmen kann, um Informationen oder Updates auszutauschen. Über diese dezentrale Struktur können die Botnetz-Herren jederzeit wieder die Kontrolle über die Zombie-Armee erlangen. …

Das FBI vermutet, dass sich Bogatschew in Russland aufhält. Er befindet sich auf der Liste der meistgesuchten Personen ….

Ebenda:

„Das Bundeskriminalamt hat gemeinsam mit anderen Polizeibehörden in Europa ein weltweites Botnetz zerschlagen. Zu dem Netzwerk gehörten nach Angaben des BKA 3,2 Millionen Computer. Sie seien über Links in Phishing-Mails oder Schadcode in Webseiten mit der Malware "Ramnit" infiziert und von Kriminellen gesteuert worden, erklärten die Ermittler am Mittwoch.

Mit Hilfe des Computerwurms hätten Täter die Windows-Rechner der Betroffenen unbemerkt übernehmen und etwa Bankinformationen stehlen können."

Nun muss ich aber stutzen, denn da steht doch tatsächlich: von Kriminellen gesteuert worden. Ja von wem denn sonst? Das klingt ja wie eine Lachnummer.

  •  
„Ein Botnet oder Botnetz ist eine Gruppe von automatisierten Computerprogrammen, sogenannten Bots." Wikipedia beschreibt es ganz gut.

Und zwei Beispiel dazu:

Ausführen von Klickbetrug

Eine weitere Möglichkeit, ein betriebsbereites Botnetz zu monetarisieren, wird Klickbetrug genannt. Hierzu nutzt der Betrüger einen Account bei einem Onlinedienstleister, der seine Werbepartner für Klicks auf Werbebanner oder die Vermittlung von Besuchern vergütet. Der Betrüger nutzt die Bots dazu, die Banner anzuklicken oder die vergütete Website zu besuchen. Dies geschieht mit den rechnerspezifischen Informationen wie Betriebssystem, Browser und IP-Adresse der gekaperten Rechner und ist somit für den Werbeportalbetreiber nicht als Betrug zu erkennen.

Botnetz-interne Angriffe

Zugriff auf lokal gespeicherte Daten durch Einsatz von Sniffern und Password-Grabbern





Freitag, 13. Februar 2015

Diebe, Räuber, Einbrecher, Hacker


am PC, Spione und Nestbeschmutzer

Ich laß mir doch da nicht so viel Arbeit machen damit, denn fürs Netz und den PC wird ja ein Wust an Dingen angeboten.

Mensch, das gibt es doch nicht. Zufälle sind ja das eine aber das Spiel dann mit den Phobien ist etwas ganz anderes. Ist es vergleichbar damit wenn jemand sagt, auch beim Autofahren kann etwas passieren? Irgendwie klingt das wie abgehärtet, als ob man die realen Gefahren der Gegenwart ignorieren müsste, sie nicht vorhanden sind, man kann eh nichts tun oder ist harmlos. Nur der Konsument, der Verbraucher ist zunehmend dem ausgeliefert? Und der Verbraucher wird immer mehr mit Informationen zugekleister, zugemüllt? Immer mehr eingriffe in das Private, die da stattfinden. Und was hervorgehoben wird ist die Sorge um die Menschen.



Die Holzfäller,
die sind  noch vertrauenswürdig
und sagen Sie ja nicht,
das ist ja gar nicht wahr.
Bild:fotodaschner


                    Was ist eigentlich verschlimmbessern?

wer häckert denn an den Türen, knusper und knäuschen und NSA aus dem Häuschen

Und da hole ich gleich eine Zeile heraus, natürlich, ganz bewusst und ist bei conficker-Beitrag zu finden: Der Download geschieht von einem Server aus der Ukraine aus.[16]

Da sieht man es mal wieder, könnte ich dazuschreiben, denn den Witz üben die Autoschieberbanden gen Polen und den Osten habe ich lange nicht mehr gelesen. Nur gab es auch dazu viel Realität die ja Kriminalität heißt und nicht Witz..

Was auf meinem PC also zu durch eine Firewall blockiert wurde, war Conficker und habe mir die Arbeit gemacht, der Sache auf die Spur zu gehen.

IP Address xxx…  is listed in the CBL. It appears to be infected with a spam sending trojan, proxy or some other form of botnet.

This IP is infected (or NATting for a computer that is infected) with the Conficker botnet.

More information about Conficker can be obtained from Wikipedia

Und in der Tat ist eine Menge zu finden wie zu jede IP ob diese o.k ist oder zu besagtem Domains gehört.

Eine daraus > 199.73.101.230 is listed on one or more blacklists zen spamhaus

Oder diese hier und dem Hilfsmittel online: http://www.ip-adresse-ermitteln.de/

Informationen zur gesuchten IP-Adresse 61.160.224.130

IP Addresse:
61.160.224.130
Land:
China
Stadt:
Beijing
Breitengrad:
39.9289
Längengrad:
116.388
Host:
61.160.224.130

61.160.224.130 is listed on one or more blacklists. Erfolgt hiermithttp://cbl.abuseat.org/





Bei um 3 Stunden online incl. der Recherche, also über 200 Blockierte Angriffe, 41 davon der Stufe1 mit höherem Risiko. Nochmals: das ist keine spezielle Werbung für Firewalls, die natürlich Werbestrategen gleich machen würden: da sehen Sie mal, wozu unsere Software alles gut ist: Schützen Sie sich und Ihren PC doch mit unserem >easysurf< oder gleich das >Sorglospacket<. Nun stimmt hingegen schon, dass das ganze manchmal nicht einfach ist.

Wer will sich denn diesen Zeug zumuten lassen. Obendrein haben ja unsere Medien immer wieder Ratschläge, die aber m.E. oft Verwirrung auch stiften wie so manche Hinweise, wie man einen PC beschnüffeln kann und sich über DSL bzw gerade beim Funknetz mit einklinken und alles mitlesen oder mithören.

          Worauf man heute nicht alles achten muss

Der Sende-TV von Samsung ist ja eine grandiose Neuerung und was ist damit in die Wege nur geleite worden, so ganz wohl unauffällig und mit dem Reiz der technischen Möglichkeiten? Das Risiko ist so wohl ganz am Rande nur? Der Humor von B3 ist mir jedoch nicht so recht verständlich. Da wird der Ernst der Sache wohl etwas arg verkannt.

Wer seinen Smart TV von Samsung mit Sprachbefehlen steuert, sollte aufpassen, was er sagt. Der Fernseher hört mit und leitet die Daten an

Wer einen Samsung-Fernseher besitzt, sollte bei privaten Gesprächen womöglich den Raum verlassen - denn der TV hört mit.

Und da sag mal niemand, das hat doch was. Das wird schon langsam heiter.

Smart TV: Samsung verschlimmbessert Datenschutzhinweise
ZEIT ONLINE‎ 
Samsung will nicht, dass seine Smart-TVs mit dem "Televisor" aus Orwells "1984" verglichen wird
Fehler in Software-Update - Samsung-Fernseher spielen ungefragt Werbespots
Süddeutsche.de‎
Samsung: Smart-TV blendet unerwünscht Werbung in Fremd-Apps ein
Golem.de‎ 

Schlimm ist nicht die Technik als solches, Erfindungen, Entdeckungen, sondern was der Mensch tun will damit. Muss doch nicht gleich Phönix aus der Asche sein oder die Büchse der Pandora! Milchmädchenhaft vielleicht, aber wo keine Waffen sind kann es keine Kriege mehr geben. Wer dann kämpfen will, muss sich mit Knüppeln begnügen oder Steine werfen.

Wieso wird man denn da gehackert und wieso sendet ein PC auch zu Hause Signale aus an andere PCs zu Hause oder am Arbeitsplatz? Da hat sich ein Wurm, ein Trojaner eingenistet und nehmen gleich Bezug auf das Wikipedia, auch das englische. Was da zu lesen ist, ist durchaus interessant, also nicht - von Pappe und dazu müssen wir dann in die Vereinigten Staaten.

Conficker (auch bekannt unter Downup, Downadup, kido und Worm.Win32/Conficker) ist ein Computerwurm, der erstmals im Oktober 2008 registriert wurde. [1] Der Wurm soll auch als Dumprep bekannt sein. Im Zusammenhang mit Dumprep existiert das Problem, dass Dumprep auch ein reguläres Microsoft-Tool ist, reguläre Dateigröße 11 kB. Er infiziert mit dem Betriebssystem Microsoft Windows ausgerüstete Computer, wobei hauptsächlich die Version Windows XP betroffen ist; jedoch sind auch andere Versionen gefährdet.

 Allerdings ist Conficker in der Lage, sich mit Servern in Verbindung zu setzen, von denen das Programm schädliche Programmteile nachladen könnte.

Und somit einige nähere Daten dazu, die ebenso aus dem WP-Artikel sind:

Anfang Januar 2009 legte der Wurm ca. 3000 Arbeitsplatzrechner der Kärntner Landesregierung lahm und sorgte dafür, dass Ämter der Kärntner Regierung tagelang offline waren. Zentrale Server der Landesregierung waren nicht betroffen und Amtsgeschäfte konnten somit eingeschränkt fortgeführt werden.
Am 19. Januar 2009 berichtete das Softwaresicherheitsunternehmen F-Secure von über neun Millionen betroffenen Rechnern.[4] Am 22. Januar 2009 berichtete NetMediaEurope (testticker.de), dass rund sieben Prozent aller deutschen PCs vom Conficker-Wurm befallen seien.[5] Kurze Zeit später berichtete spiegel.de am 23. Januar 2009 von womöglich 50 Millionen verseuchten Rechnern. ….  weltweit eine Million

Nur ein Prozent der infizierten Computer befinden sich in den USA, während China, Brasilien  und Russland  zusammen 41 Prozent der Infektionsmeldungen liefern. Mit knapp 16.000 IP-Adressen der infizierten Computer befand sich Deutschland auf dem 16. Platz der internationalen Rangordnung.

Am 13. Februar 2009 wurde bekannt, dass bei der Bundeswehr mehrere hundert Rechner von dem Wurm befallen seien.[10] Auch die französische Luftwaffe war davon betroffen. Dort blieben zwei Tage lang die Rechner ausgeschaltet.

In dem am 17. März 2009 veröffentlichten Sicherheits-Newsletter berichtet Microsoft über die neue Variante Conficker.D (Microsoft) bzw. W32.Downadup.C (Symantec). Bisherige Varianten erzeugen täglich 250 neue Domainnamen, auf denen sie nach Updates suchen. 

Die neue Variante soll außerdem System-Tools und Antiviren-Programme ausschalten können.

Am 7. April 2009 bemerkte das Sicherheitsunternehmen Trend Micro eine erhöhte P2P-Aktivität von Conficker.C, womit der Wurm sich selbst in die Conficker.E-Variante wandelt. Damit versucht er nun verstärkt, seine Spuren zu verwischen. So werden nun auch Seiten blockiert, die Programme anbieten, um den Wurm zu entfernen. Außerdem tritt er nun unter einem zufälligen Dateinamen auf und löscht alle seine Spuren auf dem Wirts-PC. Diese Variante scheint sich aber zum 3. Mai 2009 selbst zu deaktivieren.[15] Am 9. April wurde bekannt, dass Conficker.C SpywareProtect2009installiert, eine Scareware, die dem Anwender eine Infektion vorspielt und gegen eine Geldzahlung scheinbar entfernt. Der Download geschieht von einem Server aus der Ukraine aus.[16][17]

„Torpig, auch bekannt als Sinowal oder Anserin (wird überwiegend über Mebroot rootkit verbreitet), ist eine Botnetz-Variante, die durch unterschiedliche Trojanische Pferde verbreitet wird, die Computer mit Microsoft Windows betreffen. Torpig umgeht Antivirenprogramme  durch die Nutzung von Rootkits. Die infizierten Systeme werden nach Zugangsdaten, Passwörtern gescannt und über Keylogger mitgeschnitten. So ist auch ein Man-in-the-middle-Angriff möglich.

Im November 2008 war die Schadsoftware verantwortlich für die Auspähung von 500.000 Zugängen für Online-Banking und Kreditkarten in den Vereinigten Staaten. Die Software wurde zu dem Zeitpunkt als "one of the most advanced pieces of crimeware ever created" bezeichnet.[1]

Anfang 2009 übernahm ein Team von Sicherheitsexperten der University of California, Santa Barbara für zehn Tage die Kontrolle über das Botnetz. Während dieser Zeit wurde eine bis dahin noch nie dagewesene Menge (über 70 GB) an gestohlenen Daten festgestellt und wurden 1,2 Millionen IPs zum eigenen Command- & Control-Server umgeleitet. Der Report[2] zeigt im Einzelnen, wie das Botnetz betrieben wurde.





Sonntag, 9. Februar 2014

Betrügerische E-Mails


Vorsicht vor E-Mails der Nigeria-Connection

                             und anderen Betrügern.

So schnell ist (nie)man(d) Millionär! 


 Endlich Millionär ? Hurra und gleich 12 Mal
hier steht es: 
....  a financial portfolio of 12.7 million Euro, ....

I am Mr.Adama DOUMBIA,of FRAMLINGTON ASSET MANAGEMENT. I am contacting you concerning a deceased client (Late Mr.Ron Marlon …..) and an investment he placed under our bank's management 3 years ago. I would respectfully request that you keep the contents of this mail confidential and respect the integrity of the information you come by as a result of this mail.I contact you independently and no one is informed of this communication.

He informed us that he had a financial portfolio of 12.7 million Euro, which he wished to have us turn over (invest) on his behalf.

What I wish to relate to you will smack of unethical practice but I want you to understand something. ….We share the proceeds 50/50. You with the same very last name as the original depositor would easily pass as the beneficiary with right to claim. …

Also, dann mal fifty7ffty schlägt er vor? Na so etwas aber auch.
Was ich Ihnen mitteilen möchte, wird nach unethischer Praxis riechen, aber ich möchte, dass Sie etwas verstehen. ….Wir teilen den Erlös 50/50.

Auf jeden Fall habe ich längst was gehustet. Was will denn die Gaunerwelt, die nicht recht bei Verstand mehr ist.

Fakes sind es natürlich!



update 2.2018: Und Holland kommt ins Spiel dabei, die Niederlande. Warum wohl? Manche assoziieren mit den NL oft freie Drogen oder auch Abtreibungen, das wäre ein offeneres Land mit offenerer Mentalität-nicht so wie bei uns. Yellopresse bereits um Mitte 1970 dem bundesdeutschen Emanzensturm damit lobsingend. Heißt: a)wer sich auch Themen aufnötigen, andichten, andrehen, unterschieben läßt etc. sollte den besagten Interessen- oder Freundeskreis schnellstens meiden. Mit Speck fängt man Mäuse. b) oft parallel mit der linken Ideologie, Freiheit als Schlagwort, herkömmliche Moral, haben doch alle schon mal gemacht: Stoff zu sich genommen und andere Nachrede wird gerne betrieben. c) Fadenscheinige weil falsche Appelle an die tolle Persönlichkeit, den starken Typen oder die starke Typin mit Charaktermerkmal der Bandenbildung, juveniler Bewährungsprobem, aufnahmerituelle Strategien etc... und taucht übermässig in US Filmen auf > die erste Zigarette, dirty dancing, vermeintlich aufgeweckte Kinder und Jugend im Elternhaus. Alles was erzieherischen Charakter haben könnte: Nein sagen, der Dialog bereits, die echte Kommunikation, gilt aus autoritär oder wird gar tyrannisch betrachtet, gedeutet, interpretiert. Eltern haben nichts mehr zu sagen, denn Kinder sind nicht mehr so wie früher, basta!, sind die Handlungsweisen. Übel daran ist die laissez-fair Haltung, die schädlich ist.
................................................

Vor einigen Jahren habe ich über eine Kunstblog Kontaktaufnahme von jemandem erhalten, die ich zunächst als Kunstinteresse betrachtet habe oder Interesse an meiner Pädagogik, stellte sich jedoch als falsch heraus. Durch meine Antwort hatte der Betreffende meine richtige Eml-Adresse, wobei das nicht unbedingt das Dilemma sein darf und im Grunde nicht ist. Ich habe immer Vorsicht walten lassen, wenn es um „Connections“ ging und auch die Sprache sollte ja nicht gleich Bände sprechen: fifty-fifty, nichts sagen, niemandem dazu erzählen, Appelle an das blinde Vertrauen usw..

Allerdings war jede der E-Mails, die ich bekommen habe, aus Afrika, der Elfenbeinküste/Ivory Coast und alle nicht eindeutig nach Absender zuzuordnen gewesen, sondern offenbar aus Cafés o.ä. versandt worden, wobei jedoch kaum die Möglichkeit überhaupt besteht, jene Leute dingfest zu bekommen. Dies soll aber kein Anlass sein, meinen Kunst-Blog hier  verunstalten zu wollen.

Ich war erst durch einige dann Hinweise aufmerksam gemacht worden, dass es die Möglichkeit gibt, E-Mails prüfen zu lassen. Hier jedoch die groben Merkmale: hohe Geldbeträge, meist Millionenbeträge, Sie sollen ein Konto zur Verfügung stellen und ein ungewöhnlicher weg soll beschritten werden. Als dubiose Vorleistungen sind Geldleistungen zu erbringen, m.W. meist über Western Union oder die MoneyGran - Bank und Kopien von Unterlagen, Bankkonto, Pass und mit meinem Beispiel ein offenkundig krimineller und verruchter Weg wäre dabei vonnöten.

(Anmerkung: welcher Politiker hatte denn vor Jahren bei einer TV-Sendung spottend gewarnt und von Interesse wäre auch, warum? ..dann sollen die halt mit Geld spekulieren, das es gar nicht mehr gibt, war sinngemäß besagter Satz.)

Frithjof  und hat Beispiele im Netz veröffentlicht, wobei sehr wohl einiges mehr auf entsprechenden Antiscam-Blogs zu finden ist, die nicht nur die sog. 419-Mails betreffen.
Aber gerade das ist nicht uninteressant, was Frithjof schreibt und ist umfassend auf seinem Blog zu lesen:

Häufig werden Opfer beider Methoden "eingeladen" nach Afrika zu kommen, um dort "Dokumente zu unterzeichnen". Die Treffen finden teilweise sogar in "öffentlichen Gebäuden" statt. Es sind in der Tat viele Beamte aller möglichen afrikanischen Behörden an den Betrügereien beteiligt.


In neuen Varianten kommen diese Mails auch aus vielen anderen Ländern außerhalb Zentral- und Südafrikas, so z.B. aus Ägypten, Pakistan, Dubai und sogar aus der Schweiz! (entsprechende Beispiele weiter unten)“

Hier einige Links, wer Ausführliches dazu lesen möchte und möglich betroffen ist eh nur der, der im Netz vorhanden ist.



Nigeria Scams - original private resource on Nigerian scams.
Worldwidescaminfo - Exposure of money-making pyramid scheme opportunities.



Und weiter sind zu finden auf: crimes-of-persuasion
Crimes of Persuasion: Schemes, Scams, Frauds

How Con Artists Will Steal Your Savings and Inheritance
Through Telemarketing Fraud, Investment Schemes
and Consumer Scams

… macht die Ausführung:

„ Was ist die Nigeria-Connection?

Seit 1988 werden weltweit Emails verschickt, in denen den Empfängern große Summen versprochen werden, wenn sie afrikanischen Geschäftsleuten behilflich seien, riesige Dollarbeträge außer Landes zu schaffen. Es handelt sich dabei regelmäßig um mehrere Millionen Dollar und auch der Anteil, der dem Empfänger zufallen soll, liegt in Millionenhöhe.
Natürlich handelt es sich hier um Betrug,…“

Eine Möglichkeit, seine erhaltenen E-Mails zu testen ist mit dem Scam-o-matic, ist jedoch in englischer Sprache aber im Prinzip nicht einmal so schwer zu verstehen, für die, die nicht so geübt sind mit den Feinheiten von Mails und dem I-Net und war ich zunächst auch nicht. Natürlich muss man nicht jede Mail damit prüfen, und kaum die zahlreichen üblichen Werbepost. Und was ebenso zu beachten ist: der Versand solcher betrügerischen E-Mails ist keine Straftat, wird meist auch betont.

Scamomatic  Nun gleich die Ergebnisse dort der erhaltenden EMails:


The following phrases should put you on alert:
"power of attorney": with your bank details and a power of attorney form criminals sometimes empty bank accounts "barrister":

Barristers (lawyers ) mentioned in 419 scams are always fake. "western union", "money gram": this will cost you money - be careful with upfront payments to anyone you only know through email, ,500,000", "00,000.00":
they want you to be blinded by the prospect of quick money "power of attorney": with your bank details and a power of attorney form criminals sometimes empty bank accounts
"barr.", "chambers", "high court": Barristers (lawyers ) mentioned in 419 scams are always fake. "abidjan": a location commonly mentioned in 419 scams

Antispam ist ein Blog für Deutschland. Am besten jedoch nicht viel Arbeit machen und solche E-Mails nicht beantworten.

Für  meinen Kunstbesucher mache ich hier keine Vorbehalte, denn warum auch.

Wer also mit mir die Unterhaltung möchte, nur über die E-Mail hier meines Blogs und ohnehin ohne jegliche Form  von „Mittelsmännern“ oder „Mittelsfrauen“ und betrifft natürlich nicht die BroadwayGallery NY.

Möchten sie eine dieser A-Mails lesen? Sie ist jedoch in englischer Sprache und ich habe den Originaltext so belassen ohne jegliche Korrektur, lediglich einige Auslassungen:

Und dies also die sog. Blackmail: adamadoumbia(x)netcourrier.com und besagter Attorney, der sich also auch dafür hergeben möchte. also keine Post abschicken:

BARR. CHEICK DIOP (BSC BAC ESQ)
LEGAL PRACTITIONERS, PRINCIPAL ATTORNEY
CD & ASSOCIATES ADVOCATES-RCI
Avenue Lamblin, Plateau,Abidjan
Bellerive” building, 16th floor.

Dear ………,

Thank you for your response.

This information that I am about to reveal to you might either destroy me, ruin my professional career or make me, depending on how you received and take it, the future and happiness of my family depends on it. Please I need you to read this mail attentively to know the reason and purpose why you received this mail from me, I didn't come to you by chance nor by accident, I have come to you because your names has planted you in the centre of relevant in my life and my professional career as a banker at this very moment.Before I go further to introduce myself to you I would like to plead with you to delete and not expose this information if you are not interested.


I am Mr.Adama DOUMBIA,of FRAMLINGTON ASSET MANAGEMENT. I am contacting you concerning a deceased client (Late Mr.Ron Marlon …..) and an investment he placed under our bank's management 3 years ago. I would respectfully request that you keep the contents of this mail confidential and respect the integrity of the information you come by as a result of this mail.I contact you independently and no one is informed of this communication.


would like to intimate you with certain facts that I believe would be of interest to you. In 2008, the subject matter came to our bank to engage in business discussions with our private banking division. He informed us that he had a financial portfolio of 12.7 million Euro, which he wished to have us turn over (invest) on his behalf. I was the officer assigned to his case; I made numerous suggestions in line with my duties as the de-facto chief operations officer of the private banking sector, especially given the volume of funds he wished to put into our bank. We spun the money around various opportunities and made attractive margins for our first months of operation, the accrued profit and interest stood at this time at over 6 million Euros, this margin was not the full potential of the fund but he desired low risk guaranteed returns on his investments. In mid 2008, he asked that the money be liquidated because he needed to make an urgent investment requiring cash payments. He directed that I liquidate the funds and have it deposited with a security firm.

I undertook all the processes and made sure I followed his precise instructions to the letter and had the funds deposited with a security consultancy firm as he had directed. This security firm is especially private firms that accept deposits from high net worth individuals and blue chip corporations that handles valuable products or undertake transactions that need immediate access to cash.This small and highly private organization is familiar especially to the highly placed and well-connected organizations. In Line with instructions, the money was deposited with them. He told me he wanted the money there in anticipation of his arrival from France later that week. This was the last communication we had, this transpired around 27th June 2008. In  September 2011 we got a call from the security company informing us of the inactivity of that particular portfolio.


This leaves me as the only person with the full picture ….and the portfolio will be out of my hands and out of the private banking division.

This will not happen if I have my way with you.What I wish to relate to you will smack of unethical practice but I want you to understand something. ….We share the proceeds 50/50. You with the same very last name as the original depositor would easily pass as the beneficiary with right to claim. …


If you will not work with me let me know and let me move on with my life, I am a family man and this is an opportunity ….Please observe this instruction religiously, after which I shall provide you with more details on this operation.
Your earliest response to this letter will be appreciated.

Kind Regards, ….”

Also hier haben wir es dann: den hohen Millionenbetrag, ein plötzlich neuer Onkel, den ich da haben solle und aber leider tödlich verunglückte, von dem ich aber nie etwas gewußt habe und er macht also den Vorschlag, das Gelddepot Halbe-Halbe, also fifty-fifty mit mir aufzuteilen, nur benötigt er meine Passkopie dazu, und einen Rechtsanwalt vor Ort dort, der natürlich Geld kostet (um 5000 $)

PAYMENT RELEASE ORDER FORM FEE .....2,500,000.00 XOF (US$5,873.50 USD) Made payable to our Accounts Clerk.,.”

und er kenne den natürlich, das ginge rasch vonstatten. Und sicher, meine Kontonummer hier die bräuchte er ja auch. Er beabsichtigt dadurch, mich als den Erben einzusetzen, deshalb mein Ausweis und der Attorny dort. Was das bedeuten würde, ist nichts anderes, als Dokumentenfälschung nebst Erbschleicherei zu betreiben und das Lockmittel sind ja die 12 Millionen Euro, die aber in Realität ja nicht vorhanden sind, denn das Schreiben ist nur erdacht, also nur lügenhafter Inhalt.

Und das betont besagter Mr.D. mehrmals:

“…. I repeat, I do not want you contacting me through my official phone lines nor do I want you contacting me through my official e-mail account …”

er gedachte also alles privat zu deichselt, ja keine persönliche Kontaktaufnahme mit der Bank dort, er werde alles bestreiten und mich nicht kennen. Aber nochmals: denen geht es nur um den Erhalt von Gebühren oder sonstigen Zahlungen, die immer als Vorauszahlungen anfallen. Laut der Scamblogs hört man dann ohnehin nichts mehr von denen und inhaltlich ist sämtliches sowieso falsch.

"......Made payable to our Accounts Clerk:

1. First Name : Mrs.Stephanie Tureau  ......   City & Country : Abidjan, Cote d'Ivoire.  .......

Payment are to be made to us via western union or Money Gram as it is the quickest method since you are residing outside Cote d'Ivoire and furthermore send payment receipt to us via this E-mail address or you can as well ring my chambers with any of our given telephone numbers stated below.
As soon as we received the filled payment release order form and fee, we shall immediately commence work on the resolution of your case.
We await your swift compliance of the above to enable us serve you better...." (Auszugsweise)

Und dies also die notwendigen Angaben zum Transfer der Gebühren via MoneyGran oder Western Union. Und dabei ist sogar noch amüsant, dass die Empfängerin gar noch die Assistentin meines verstorbenen Onkels Ron sein soll, der in Abidjan seine finanziellen Regelungen getroffen haben soll aber auf Venezuela gelebt habe. Nur amüsant? Kaum.


Darüber hinaus hat Mr.Doumbia mir sogar ein Bankzertifikat als pdf und per Mail geschickt, das somit also ohnehin eine Fälschung sein muss. 



Wieso aber reagieren Menschen so seltsam darauf, ja sogar höchst aggressiv, sind empört über solche Betrügereien. Empörung kostet aber nur Ihre Energie, Ihre Gesundheit und ist Ihr Stress, und unterschätzen sie aber nicht den Streß und die damit manchmal verbundene selbstzerstörerische Haltung, die Stress und Wut oder gar auch Hass annehmen kann und gilt aber nicht nur bei solchen Zusammenhängen.

Empört kann man sicher werden, nur sind die polizeilichen Haltungen dabei nicht immer nur die einträglichen für einen selber und auch nicht der ruf nach dem Rechtsanwalt. Da ist eine Dimension die mich oft genauso amüsiert, denn auch damit werden Geschäfte gemacht: mit der angeblichen Dummheit oder Doofheit der Leute und hat auch Folgen für das Selbstwertgefühl.Nun spielen sicher meine Lebenshaltung dabei eine Rolle, denn ich habe kaum je Brieffreundschaften und ähnliches gepflegt aus Jahren, als es das Internet noch nicht gab. Natürlich, wieso sollte man mit unbekannten plötzlich Kontakt aufnehmen, nur weil jemand schöne Zeilen schreibt? 

Gewiß, und kein Mensch gibt doch ohne weiteres jemandem Geld, den man nicht kennt, macht also wie hier Vorauszahlungen mit doch immensem Betrag? Dass die Gefahr besteht, sich fangen zu lassen, ist schon klar, die ist vorhanden, nur gibt es auch Menschen mit guten Absichten und diese sind ja aus einem Schriftverkehr nicht abzulesen auf Anhieb doch abzulesen. Eine Werbepost im Briefkasten hingegen ist ja als solches leicht erkennbar wie ebenso Einladungen auf Kaffeefahrten, die ebenso ja immer wieder angeprangert werden, dies sei nur Kundenfang. Ich verstehe Menschen nicht, die immer wieder so tun, als ob man darüber denn erstaunt sein muß, dass es solche Gewinne doch nicht geben kann. Wen ich kein Los kaufe, bei keinem Preisrätsel mitmache, kann auch nirgendwo ein Gewinn auftauchen, den man anscheinend gemacht hat.

Im I-Net hingegen sind öfters hinweise, man sei der x-te Besucher, z.B. der 100.000te oder 1Mio.ste und haben also die Chance auf einen Gewinn, ein Auto oder eine höheren Geldbetrag. Was ich nicht nachvollziehen kann, wieso Menschen empört sind, wohlwissend, dass es das meiste solcher Angebote nur eine Lotterie darstellt. Solche Post habe ich vor Jahren um 1990 haufenweise im Briefkasten mit sogar kopierten aber original aufgemachten Bankauszügen, ich hätte garantiert gewonnen und meist waren Fotos mit darunter über Geldkofferübergaben in Nobelhotels: Malta, Cedex u.a.mehr. Der Grund war, dass ich bei der Telekom lediglich das Häckchen mal weggelassen gehabt habe: keine Adressweitergaben etc.., sondern habe dies offengelassen. 

Natürlich, Geld, Prestige, Noblesse sind die Lockmittel. Etwas besonders sein zu wollen, Glück zu haben im Leben, der große Traum wird verwirklicht.