Musik zum Sonntag. Hohe Tannen

Der Tag des Herrn

 Schöne Lieder sind auch entspannend und nehmen Stress zum Feierabend, gemütlich bei der halben Bier, dem Glas Wein und ich tue damit meinem Rechtsanwalt den Gefallen, der vor Jahren mal meinte, doch ein wenig deutschtümeln, oder ob die das wollen, das ärgere bestimmt so manche, aber das täte auch mal Not. Provokation anders herum.

Wie gesagt hat das nichts mit NS zu tun, sondern mit Heimat und Kultur so wie der Böhmerwald und der Wiener Walzer. Die Sachertorte nicht vergessen, die Schwarzwälder Kirschtorte ist ebenso Delikatesse wie die Wurst- und Käseplatte. Irland nun ist ja das Land der Kobolde. Irish Coffee? Natürlich. Das aber liegt wohl am Bildungsnotstand bei den Menschen heute, die zu nichts mehr Ahnung haben, aber allerhand Ahnungen sonstwie haben. 



Sind die Heinzelmännchen noch bekannt? Sie gibt es in Köln. Wer brav ist, dem räumen sie manchmal das Zimmer auf.


Der Sonntag ist auch der Tag des Herrn und welcher Tag oder Anlass könnte schöner sein als der, sich seiner Gaben und Begabungen zu besinnen und sie auszudrücken. Ganz ohne Hass, sondern mit Liebe und Demut.

Das Lied vom Rübezahl

Das Lied ist ein Heimatlied aus Schlesien. Die Melodie stammt aus dem 18. Jahrhundert. Texte zur Musik sind verschiedene. Hier zwei Strophen aus dem Liederarchiv und heißt auch Rübezahllied.

Hohe Tannen weisen die Sterne,
von der Isar wild schäumender Flut.
|: Liegt das Lager auch weit in der Ferne,
doch du, Rübezahl hütest es gut. :|

Hast dich uns zu eigen gegeben,
der die Sagen und Märchen erspinnt
und im tiefsten Waldesleben
als ein Riese Gestalt annimmt.

Foto: Ostsachsen de
Es besingt die sagenumwobene Gestalt des gutmütigen Bergriesen »Rübezahl«, der als Beschützer gepriesen wird.

 Der Berggeist Rübezahl gilt als wankelmütiges Wesen, das böse Menschen straft und als Beschützer der Heimat auftritt. Dies wird im Lied hervorgehoben durch die vor jeder Strophe wiederholten Zeilen: »Liegt das Lager auch weit in der Ferne, doch du, Rübezahl hütest es gut«.

Nur ist es das denn, deutschtümeln und gar übertrieben?

 Natürlich nicht! Der Duden definiert d. mit die deutsche Wesensart aufdringlich, übertrieben betonend darbieten. Das jedoch sind keine aufdringlichen Lieder und sind es noch nie gewesen. Ebenso wird die politische Färbung im nachhinein angebracht. Heino selbst hat mehrmals darauf hingewiesen. Der gesunde Menschenverstand alleine gibt schon Antwort darauf.

Natürlich ist dann die Folge, dass romantische Natur und Heimatlieder zum Schlüsselreiz geworden sind für Negatives und in den Hirnen (Gehirnen, Hirnkästchen) drin grassiert der N-Wahn.

Bereits hier beim Wanderlied sind Hinweise : Vermeidbarer Shitstorm. The North Face und die weißen Wanderer. 
Wandern soll auf einmal rassistisch sein ? - Ein Kommentar von Meedia.news
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In Offenbarung 1,10 heißt es, dass Johannes "an des Herrn Tag im Geist" war. Der hier erwähnte „Tag des Herrn" bezeichnet abweichend von allen anderen Stellen in der Schrift (siehe 1.) den Sonntag. Es war der Tag der Woche, an dem die Auferstehung des Herrn stattgefunden hatte. Es ist der erste Tag der Woche und deutet den Anfang einer neuen Ordnung von Dingen an. Es war der Tag, an dem die Jünger gewöhnlich zusammen kamen, um Brot zu brechen (Apg 20,7). 

aus den Bibelkommentaren



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