Geteiltes Leid ist halbes Leid, stimmt das?
Geteiltes Leid ist halbes Leid, stimmt das?
- positiv: geteilte Freude ist doppelte Freude. Die einen sagen mit Studie sogar Ja: zwei Wissenschaftler der Uni messen nebst dem Besprechen der Sache vielmehr dem menschlichen Bedürfnis nach sozialer Zugehörigkeit und nach der Bestätigung der eigenen Meinung durch andere eine große Bedeutung bei.
Danach ruft das Teilen von positiven oder negativen Erfahrungen mit anderen ein Gefühl der Zugehörigkeit hervor, wenn die eigene Meinung Anklang findet. Wenn jedoch die Meinungen auseinander klaffen, ruft dies ein Gefühl der Distanz zum anderen hervor, was entsprechend zu keinem gesteigerten Wohlbefinden führt.
- andere verneinen es sehr deutlich wie Professor Thies von der Uni Passau. Sagen Sie mal, Herr Thies, ist geteiltes Leid wirklich halbes Leid? Nein, das ist nicht der Fall. ...
Empirisch-psychologische Studien deuten sogar darauf hin, dass geteiltes Leid zwar nicht doppeltes Leid ist, aber doch die eigenen Schmerzen steigert. Wenn ich sehe, wie außer mir noch viele andere leiden, werden meine eigenen negativen Gefühle verstärkt. Ebenso vergrößert sich mein Wohlbefinden, wenn andere mit mir glücklich sind. Insofern trifft der Parallelspruch „Geteilte Freude ist doppelte Freude“ eher zu!
- Versus Energievampire,
- Narzissmus als sekundärer Krankheitsgewinn, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Jemand kümmert sich und umsorgt den Patienten.
- Vom tertiären Krankheitsgewinn spricht Dr.Wodarg, wobei sein Schwerpunkt die korrupten Vernetzungen und verschleierten Geldflüsse sind. Der tertiäre Krankheitsgewinn bezieht sich auf die Vorteile, die die Umgebung eines Erkrankten aus dessen Krankheit zieht, wie das Gefühl gebraucht zu werden oder finanzielle Unterstützung. (Flexikon,,Hogrefe)
- Dr.Thiele spricht dann noch von einem quartären Krankheitsgewinn.
Der quartäre Krankheitsgewinn bezeichnet die ideologische Um- und Aufwertung des Leidens oder der Krankheit. So können beispielsweise Krankheiten, deren Genesen psychosomatischer Natur sind, und somit wissenschaftlich resp. psychoanalytisch erklärbar sind, als schicksalshaft verklärt werden.
- Dann ist da noch das Selbstmitleid und ist die Schadenfreude.
- Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Was C.G Jung vom vielen Reden gehalten hat.
Zu den Ausführungen von Dr.Wodarg ein paar Gedanken zur Naturheilkunde und was da als korrupt verstanden sein kann. Für mich ist es meist von daher bedenklich, wenn zu sehr Hasspredigen stattfindet, denn damit ist niemandem gedient, als den Hasspredigern. Umso mehr ist auf sachliche Darstellungen Wert zu legen. Dabei rede ich aber nicht mit der derzeit gängigen Nicht-Definiton von Hass, wenn von Kritik die Rede ist.
Neulich habe ich über Martin Luther gelesen, aber rasch wieder beiseite gelegt und das soll vollauf genügen als Beispiel für Hass, denn mir liegt nicht an miesem Futter und Input: Wenn ich einen Juden taufe, will ich ihn an die Elbbrücke führen, einen Stein an den Hals hängen und ihn hinab stoßen und sagen: Ich taufe dich im Namen Abra hams. (15) Der Sadismus des Kirchenmannes ist erschreckend. aus: Hassprediger Luther, wobei unter Umständen die Giordano Bruno Stiftung sachlicher informierend ist. Nein? Warum auch:
Die Nationalsozialisten setzten um, was Luther 400 Jahre zuvor in seiner Hetzschrift "Von den Juden und ihren Lügen" gefordert hatte, nämlich Zwangsarbeit und Zwangsunterbringung für Juden sowie das Niederbrennen ihrer Synagogen
als die Religionsfrei ohne Gott Initiative. Sie "fordern eine konsequente Trennung von Staat und Kirche und ein Eintreten für den weltanschaulich neutralen Staat (Laizismus)".
Natürlich die TAZ, was immer das ist. Giordano Brunos Antisemitismus. „Martin Luther war viel schlimmer“. Warum ist die Giordano-Bruno-Stiftung nach einem erklärten Judenfeind benannt? Er ist ein Vorbild für säkulare Denker, sagt Michael Schmidt-Salomon. https://taz.de/Giordano-Brunos-Antisemitismus/!5075498/
Ich kann nur sagen, mir graut. Wer ist denn wem mehr hinderlich? Also genug davon! Es gibt so wenig erbauliche Texte heute.
Wohl betonen viele Naturheilkundler, dass die Pharmaindustrie problemlos Studien machen könnte zu Naturstoffen, die das nötige Kleingeld doch hat und die technischen Mittel dazu, aber nicht tut, es der Naturheilkunde aber vorwirft, dass meist nur von Überlieferten Erkenntnissen die Rede sei, es aber kaum Studien gebe. Pharma wolle die Erkenntnisse über Heilkräuter und Heilpraktiker nur schlecht machen und hinausdrängen.
- Rosskastanie und die Venensalben.
- Calendula, Ringelblumensalbe zur Wund- und Hautpflege; Aspirin
- Weide (Salix) als das nahezu identische Mittel der Natur und wurde nicht nur zum Korbflechten auf dem Bauernhof verwendet.
Heilkundige setzten die Weidenrinde schon in der Antike als Mittel gegen Fieber und Schmerzen ein. 1828 wurde einer der wirksamen Inhaltsstoffe – das Salicin – aus der Rinde isoliert. Zehn Jahre später stellten Chemiker aus Salicin die Salicylsäure her, die bereits als schmerzlinderndes Mittel zum Einsatz kam. Der Apotheker Felix Hoffmann experimentierte mit der Salicylsäure und entwickelte 1897 daraus schließlich den Arzneistoff Acetylsalicylsäure – eines der bekanntesten Schmerzmittel. Apothekereitung
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