Muss wandern,muss wandern.

 Hier das Lied von Ronny gesungen und es macht sprachlos, was heute für Irrtümer in der Gesellschaft da sind. Irrtümer? Nur ist die Frage, wer betreibt diesen Unfrieden? Das Lied ist ein Kinderlied und ist um1890 entstanden. All den heuchlerischen Kritikern heute geht es doch nicht um die Sache. Eine Hypothese mag sein, dass es persönlichkeitsgestörte Individuen sind, die Probleme haben mit Heimatgefühlen, mit der Natur, mit wohlfühlen und der Geborgenheit und reagieren aggressiv. Das aktuelle Framing mit Rechts oder weißer Mann ist dazu nur abscheulich, ist einfach nur falsch.

Ist Wandern im Wald rassistisch, hat Anna Schneider bei der Welt 2023 erörtert und sagt, natürlich nicht.

In ihrem unermüdlichen Kampf gegen Rechts haben woke Vordenker ein neues Feindbild entdeckt: den Wald. Der sei ein Ort, an dem sich schwarze Menschen „nicht sicher fühlen“, heißt es, und wer gern wandert, wirkt verdächtig. Die Vorschläge, das Problem zu lösen, klingen entsprechend skurril.

Alles so beengend hier. So oder so ähnlich könnte eine ziemlich treffende Antwort auf die Frage lauten, wie sich die Bundesrepublik in diesem Sommer 2023 am besten beschreiben ließe. Klar, das hätte man wohl auch im vergangenen Jahr und in den Pestjahren davor sagen können, aber das macht die Feststellung nicht weniger trist, im Gegenteil. Der Kopf surrt, und er surrt konstant, irgendwann leidet darunter dann auch das Nachdenken.

Und was nun? „Gehst in Woid und paff – is das Hirn frei“, wurde mir diesbezüglich von einem schlauen Menschen aus dem niederösterreichischen Waldviertel zugeflüstert. 

Vermeidbarer Shitstorm. The North Face und die weißen Wanderer

Wandern soll auf einmal rassistisch sein. Auslöser für den Aufreger ist die Firma The North Face, die einen Diversitäts- und Inklusions-Fonds aufgelegt hat. Der Fonds wurde in Deutschland mit einem mindestens ungeschickten Zitat bei Instagram beworben. Der Shitstorm wäre vermeidbar gewesen. Ein Kommentar. Meedia.news.