Allerheiligen Allerseelen
Hier ein Text, wie er derzeit 2025 am Beispiel der Kirchenzeitung Österreichs zu Allerheiligen zu lesen ist.
Am 1. November erinnert die katholische Kirche an alle Menschen, die ein "heiligmäßiges" Leben geführt haben. Heilige im engeren Sinne sind Menschen, die für ihr besonders christliches und vorbildliches Leben verehrt und deshalb offiziell heiliggesprochen werden. ()
Entsprechend können - neben den offiziell Heiliggesprochenen - auch viele andere Verstorbene wie Heilige verehrt werden. Daraus wurde letztlich die Tradition, aller Toten zu gedenken, auch wenn eigentlich Allerseelen der Totengedenktag ist.
Am Allerseelen-Tag, dem 2. November, wird aller Verstorbenen gedacht. Die Wurzeln dieses Festes gehen zurück auf das Jahr 998, in dem der Abt des französischen Benediktinerklosters Cluny, Odilo von Cluny, den Tag als Gedenktag für alle verstorbenen Gläubigen festgesetzt hat. Christliche Feste zum Totengedenken gibt es bereits seit dem 2. Jahrhundert.

Ein sehr einladender und emotionaler Artikel ist in der Tiroler Kirchenzeitung zu finden gewesen.
Von geschnappten Krapfen und kulturübergreifenden Traditionen rund um Allerheiligen
Rund um Allerheiligen und Allerseelen am 1. und 2. November stehen die Verstorbenen im Mittelpunkt – und doch sind es Feiertage, die Hoffnung und Gemeinschaft vermitteln. An Allerheiligen gedenkt die Kirche aller Heiligen und Seligen – auch jener „Alltags-Heiligen“, die im Verborgenen Gutes tun. Allerseelen ist dem Gebet für alle Verstorbenen gewidmet. Dass sich das Gedenken zunehmend auf Allerheiligen konzentriert, liegt vor allem daran, dass dieser Tag ein gesetzlicher Feiertag ist.
Und ein süßes Gebäck für Allerheiligen ist der Striezel oder Hefezopf genannt.



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