Das Geheimnis der Einzelgänger
Gewiss hat das mancher schon erfahren, dass es Ratschläge gibt wie Sand am Meer, das kalte Umschläge mehr wert sein können als warmherzige Ratschläge. Wen die Deutsche Sprache ärgert, sagt natürlich das heißt aber "als wie". Klar ist nichts und ich habe einen Teepot.
Ebenso können viele Köche den Brei verderben.
Einzelgänger ist aber meist auch ein negatives Image und unterstellt auch soziale Schwächen. Aber sehen wir uns die Sache doch einmal näher mit dem Coach Wehrle an, was er dazu sagen kann.
Mir fällt dazu eine Unterhaltung ein aus der Jugendarbeit vor Jahrzehnten, das war, als auch ich noch jünger war, die einen redeten von Besserwissern, ich war damals noch ein Schlechterwisser (Plädoyer mit Humor), denn wer war denn Martin Buber.
Er sagte, der Mensch braucht sein Gegenüber. Das dialogische Prinzip war ihm wichtig, das Ich und das Du und man definiert sich immer auch über den anderen.
Na gut und schön.
Was aber, so war der Einwand anderer, sagt der Einsiedler, was der Einsiedlermönch dazu oder der Alphirt, der den Sommer über nur mit seiner Frau oder alleine und dem Jungvieh in den Bergen lebt? Da ist kein Geplappere rund um die Uhr, kein Krach, kein Lärm ist da und kein Leutegetöse.
Einsamkeit heißt nicht einsam sein. Es gibt Menschen, die sind zu zweit und doch alleine.
Wie auch zu manchen andern menschlichen Missständen wie den Narzissmus hat das damit dann zu tun, dass es jemand anderem nicht passt, wie Sie sind und was Sie sind.
Da haben wir es dann wieder.
Was denn?
Entgegen dem Klischee sind Einzelgängerinnen und Einzelgänger mitnichten eigenbrötlerisch, angespannt und verschlossen. Im Gegenteil: Sie erwiesen sich in Studien als auffällig selten neurotisch. Außerdem sind Menschen, die gerne Zeit allein verbringen, nicht mehr oder weniger umgänglich als solche, die ein aktives, abwechslungsreiches Sozialleben führen. Ebenso wenig sind sie unterkühlte Charaktere.
aus Psychologie Heute. Die Überschrift allerdings "Vier Vorzüge der Einzelgängerin" gibt mir Rätsel auf, aber das legt wohl am Mainstream, der auch in der Psychologie einzug gehalten hat.
Ist solch Fraiming denn in der Tat nötig? Nein, das muss nicht sein, sondern bei der Sache bleiben ist doch wichtig, um die es doch geht.
Der Physiker Isaac Newton und die Malerin Georgia O’Keeffe hatten etwas gemein. Beide waren überzeugte Eremiten. „Sei ein Einzelgänger – das gibt dir Zeit, wichtige Fragen zu stellen und nach der Wahrheit zu suchen“, soll auch Albert Einstein gesagt haben.
Die Möglichkeit der geschlechterdifferenzierten Betrachtung ist doch dennoch immer auch möglich
- wem das das Anliegen ist.
sic - "Heute denken wir beim Stichwort Einzelgänger eher an abweisende Außenseiterinnen oder gar gefährliche Misanthropen."
Was ist denn das für gendern, warum nicht einfach unterlassen?
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