Warum Esoterik dem Glauben schadet.

 Neulich habe ich ein schönes und kurzes Video gefunden zur Kritik an der Esoterik und will es nicht vorenthalten, obwohl ich dennoch vieles vorenthalte, das geht doch und ist nicht verboten.

Warum Esoterik dem Glauben schadet erzählt Vikar Christian Gerl.

 Wieweit heute noch Menschen sich dem anschließen oder auf diesem Tripp sind, kann ich nicht sagen, soweit ich dazu etwas mitbekommen habe, waren das die Jahre noch vor der Jahrtausendwende. Sicher leben manche längst damit und haben sich dem angepaßt, haben all das internalisiert und denken vielleicht, das sei egal. Familiär war es dann auch erzieherisch den Kindern weiter gegeben. Zu alledem kann ich nur auf Lektüren von Psychotherapeuten verweisen, für die das Therapiethema war. 


Bei ein oder zwei neueren Filmen aus Hollywood ist das Nahöstliche noch mit aufgenommen worden, da ich mich gerade daran erinnere. Dharma und Greg war die Sitcom noch 1997 bis 2002. Dharma ist eine Lebenskünstlerin, die die Lebensphilosophie ihrer Alt-Hippie-Eltern übernommen hat. Greg hingegen stammt aus einer Industriellenfamilie. (Lexikon). Hingegen ist sie durchaus amüsant anzuschauen.Es ist eine lockere Aufmachung und ein wenig Blödelei kann ja sein. Die Bürgerlichen gegen die vergangene Hippie-Welt, Gleich und Gleich gesellt sich nicht immer gern, Gegensätze ziehen sich an? Nach oben heiraten? Der eine kompensiert die Lebenslücken des anderen? 



Weitmehr sind mir angenehme Lieder, Schlager und die Volksmusik Sache, auch mal klassische Musik zum lesen, lernen und zum Nachdenken und natürlich das katholische Leben. Laute und Gitarre mit alter Musik, meist Barock, Rokoko und Renaissance, ist eine eigene Welt gewesen und ist sehr wohltuende Musik. Manchen spiegelt sie zu sehr höfische Musik und Leben wider, wohl aber haben nahezu alle der Schaffenden Wert nebst der Geselligkeit und dem Weltlichen auf den christlichen Hintergrund und Basis gelegt.

 Wie gelingt einem die Selbstfindung und die Lebenszufriedenheit ist dazu natürlich Aufgabe und Inhalt.

Grenzenlos, lautet der Liedertext von Reinhard Mey, muss die Freiheit über den Wolken sein.

Wind Nord-Ost, Startbahn null-drei
Bis hier hör ich die Motoren. 

...... über den Wolken .......

Alle Ängste, alle Sorgen
Sagt man
Blieben darunter verborgen
Und dann
Würde was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein

Eine gute Sache ist auch der Rosenkranz, denn auch dieser hat meditative Wirkungen und es gibt Literatur dazu. Sowohl mit der Onlinesuche als Bücherläden kann jeder selber sich auf den Weg machen dazu.

Streitschriften, Meinungen dazu sind viele, die das auch verneinen und sagen, das sie harmlos und gewinnbringend ist und Esoterik störe nicht das katholische Leben. Dem kann ich mich nicht anschließen, das verneine ich ebenso.

 Mir gelingt es meist auch nur kurz, östliche Musik anzuhören, aber noch nie auf längere Sicht. Vermengungen sind ebenso zahlreich.

Diese Zeiten nun sind nicht mehr, sie waren einmal. Wir leben im Jahr 2025.

Die Musik von Ravi Shankar nur mal zum Vergleich, Shankar beschäftigte sich mit westlicher Musik, indem er Instrumentalkonzerte für Sitar und Orchester schrieb und 1970 bis 1980 durch die Welt reiste, war ja lange schon vorbei. Auch wenn ich manchem gerne auch zuhöre, ist das kaum je mein Dauerkonsum.

In der Jugendarbeit bis 1990 war es bei manchen sehr beliebt, kam jedoch nicht generell gut an, im Gegenteil, und kaum je hatte es anderen Touch, als den anderen manipulieren zu wollen, hier gäbe es doch das gelbe vom Ei.

Oft waren das leider überzeugte Menschen, die jedoch fachlich ansonsten nichts zu bieten hatten, also auch einschlägige Ausbildungen dazu nicht vorhanden waren. Aber lassen wir das mal. Solche Naturen behehmen sich wie die Hyänen und haben den komischen Ehrgeiz, am anderen herumkurieren zu müssen. Sie haben auch zu sehr etikettiert und das ist zum sozialen Miteinander schädlich und nicht nutzbringend. Ein gängiger Slogan mit Kritik war ätzen.

Das Interview hier soll genügen. Die schlappsige Antwort lautet in der Regel, geh mir nicht auf den Keks damit. 

Auch habe ich es nie erlebt, dass außerhalb von Arbeit und der Fachwelt wie etwa der Technik, dem Maschinenbau, Männerwelt (?),  Ärzte, Psychologen oder Sozialarbeiter je andere bequatscht hätten. Allein daran wird deutlich, dass es Menschen mit völlig gestörtem Helfersyndrom waren. Gewiss gibt es die auch heute noch, sie sind nicht aus der Welt.

Der Unterscheid wurde daran deutlich, bei letzteren weit mehr die Gewissheit gehabt zu haben, dass sie bei sich geblieben sind und eine Sache entdeckt, die ihnen selber etwas einbringt.

Diese Zeit aber ist nicht mehr, sie war einmal.

Umsomehr muss es besorgt stimmen, wenn man die Geschehnisse und Dramen um die Zuwanderung nun betrachtet. 

Sich nur die eigene heile Welt bauen, ist zu wenig, denn sie wird überrannt, was ja allzuviele nicht sehen wollen, was die Realität ist. Immer auch ist der Mensch das soziale Wesen.

Und eines der Hauptmerkmale, welches die vielen Kritiker zum Islam ja anführen ist, dass er die einzige Religion mit Aufrufen zu Gewalt ist. Keine andere Religion als Vergleich erlaubt das. Wohlgemekrt habe ich mich kaum näher damit beschäftigt als der Bezug auf einschlägige Blogger, die darin auch versiert sind wie Berger oder eben auch Geistliche und Ordenspersonen, das erlaubt, wohl aber sind es die meistvorgebrachten Argumente beim Kritiker. 

In den Jahren der Gastarbeiterzeit etwa 1970 ff war mir nie solche Querele bekannt als die Vorbehalte aus dem Feld der Vorurteile und der Voreingenommenheit. Der religiöse Disput, so wie er heute stattfindet, steht m.E. meist auf dem andern Blatt.  Für mich ist eben das die Widerwärtigkeit. Um Sachargumente machen die meisten ohnehin den großen Bogen und das reicht hinein in die Politik.

Nicht nur bei Herrn Berger ist schon länger zu lesen, dass viele Muslime die Extemerscheinungen gar nicht verstehen und auch nicht hinnehmen wollen. Der Landwirt Lee hat ebenso in den Videos vom Sommer welche zu Wort kommen lassen.

Die Philosoph Jürgen Fritz sagt, der Islam gehöre weg und wer ihn mit dem Christentum in einen Topf werfe, handle fahrlässig. Mohammed ist kein Christus, auch kein Jesus. Weder der historische Jude Jesus noch gar der literarisch-mythische vergottete Christus haben jemals gemordet oder vergewaltigt oder Menschen versklavt. Schon diese Vorstellung ist undenkbar. Das heißt, das, was als der ideale Mensch vorgestellt wird, ist vollkommen anders

https://juergenfritz.com/category/islam-religions-und-ideologiekritik/
https://philosophia-perennis.com/2016/12/30/juergen-fritz-islam/

Wer als christlicher Mensch Bezug auf das AT nehmen will und Krieg oder Gewalt begründen, manche tun das ja, erzählt nur die halbe Wahrheit und warum lassen jene dann Jesus den Christus beiseite, als ob er nicht mehr wichtig ist und er doch auch gesagt hat, lass dein Schwert in der Scheide. 

Wie gesagt nicht ich bin jedoch der Theologe.

Und wenn schon das AT, das ist bei Moses zu lesen:

Und schändet das Land nicht, darin ihr wohnet


Beim Kinderfasching, auch Jugendfasching haben wir, meine Klassenkameraden und ich immer Wert gelegt auf Zubehör wie bei der Ritterüstung und es musste nur das Schwert mit der Scheide sein, keine offene Waffe, auch beim Degen und auch wenn sie aus Plastik nur sind. 

Was ist schlimm daran, Jesus nachzustreben und etwas zu Herzen nehmen? Na ja, klingt naiv? Als wir Kinder waren, heißt das. Die Wege sind steinig, sagt Jesus. 

Das Leben ist zugleich, mal mehr, mal weniger, ein Jammertal. Aber längst nicht nur. Wer anderes ausschließt, sollte etwas dagegen unternehmen. Vor allem nicht mit Miesepeters sich abgeben.

Ich gehe auch heute davon mehr aus, dass das Gros der Leute, die in die Kirche gehen, dort Lesung und Evangelium zuhören usw .sie aber kaum theologisches Schrifttum lesen und ich denke, das ist bei so manchen Muslimen ebenso der Fall. Soviel eben der Orientierungsrahmen und Struktur im Leben. Nur haben heute die öffentlichen Medien mit Teilen der Politik ja verspielt, dem Bürger noch sachliche und wahrheitsgemäße Infos zu geben. Der vormals TV-Sprecher Hahne macht das deutlich. 

Letzteres ist Onlineinformation, doch wie gelingt es, die Bodenhaftung zu bewahren? Auch das ist ein wenig zum Kunststück geworden. Zu viel des Guten schadet auch und tut nicht mehr gut. Also kein Doomscrolling betreiben.

Und ebenso gab es doch immer auch Anstand und die Vernunft. Was ist nur damit geschehen?




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