Die Wolfssprache: Menschen bedienen sich grundsätzlich einer negativen, fordernden Sprache, die bei dem Gegenüber Aggression, Rückzug und negative Gefühle auslösen kann.
Lange schon ist in der Gesellschaft und Politik der Ton harsch geworden, beißend und grob, vulgärer ohnehin, wer die neueren Filme ansieht oder auch die neueren Comedyserien und viel wird von Hass gesagt. Alleine ursächlich wird das jedoch nicht sein und dem ist sicher schwer auf die Spur zu kommen, was mir auch gar nicht vorschwebt.
Schließlich ist es immer auch jeder Mensch selbst, der handelt.
Was aber ist Meinungsfreiheit?
Andere betonen die Meinungsfreiheit und betrifft zuvörderst Presse und Zeitungen und nicht die Familie oder den Freundeskreis, doch hat die gute und höfliche Kommunikation auch Grenzen des Tragbaren und noch Vertretbaren, wobei ein Unterschied besteht, von der Nachricht in der Zeitung, vom Roman, der Glosse und Satire die Rede ist oder der zwischenmenschlichen Kommunikation.
Meinungsfreiheit heißt ja nicht, alles nur Erdenkliche sich gegenseitig an den Kopf werfen zu dürfen.
Dass für Menschen in Politik oder auch Promiente ein anderer Maßstab an den Tag gelegt wird, ist durchaus klar und in letzter Zeit hat sich ja enorm gezeigt, dass im Vergleich zu früheren Politikern die heutigen zu sensibel jedoch geworden sind. Hysterisch ist durchaus zu lesen gewesen, das jene seien.Der enorme Spott um den Mord in USA jedoch ist die schlechte und boshafte Kehrseite, die jene Politiker und Menschen der Öffentlichkeit nicht wahrhaben können, die sich diesem Spotte hergeben und Genugtuung empfinden. Nicht nur Berger mit dem Blog PhilosophiaP hat dies schwer kritisert nebst weiteren Bloggern wie Wallasch oder Danisch, Tichy ohnehin,Sciencefiles, Achgut.
(David Berger) Nachdem Trumps Top-Diplomat Richard Grenell empfohlen hat, dem ZDF-Journalisten Elmar Theveßen das Visum zu streichen, hat der us-amerikanische Vize-Außenminister Christopher Landau die „Ausweisung“ Theveßens zur Diskussion gestellt. Die ähnlich perfide in Sachen Charlie Kirk geifernde Hayali soll keine Einreiseerlaubnis mehr in die USA bekommen.
„Dieser radikale linke Deutsche ruft immer wieder zur Gewalt gegen Menschen auf, mit denen er politisch nicht einer Meinung ist. Er gibt sich als Journalist in Washington, D.C. aus. Sein Visum sollte widerrufen werden. Für diese Art von Aufwiegler gibt es in Amerika keinen Platz.“ So sagt es der ehemalige US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell. Das ist Hetze im Antifa-Stil, sagt er.
Zum Persönlichen und Privaten; im Zweifel entscheiden ja auch bei Privatem die Gerichte.
Das Netz allerdings hat auch mehr Möglichkeiten zur Teilhabe medial vermittelter und direkter Kommunikation eröffnet, die bei den Printmedien nicht vorhanden ist und viele Leserbeiträge bei den Onlinezeitungen lassen durchaus zu wünschen übrig, zeitigen oft auch aggressive und abschätzige Kommentare. sind folglich alles andere als gewaltfrei.
Mangelnde Grammatik ist da noch das geringste Übel, mehr sind es dann wiederum die, die oberlehrerhaft sind mit ausufernden Einwänden und hatloser Kritik, die nur mehr Spott wird und der Sache selber längst nicht mehr dienen.
Seit langem ist die NaziKeule als Totschlagargument beliebt geworden, wo aber ist der erkennbare Zusammenhang? Dieser läßt zu wünschen übrig. Den gibt es kaum. Sich um mögliche "Neue Ns" kümmern, das kann ja nicht schaden, doch ich kann dazu nichts sagen und ich habe dafür eh nichts übrig!
Ich-Botschaften
Ich bediene mich hier dem Text zum Buch Bausteine Grundschule, Verlag Bergmoser + Höller, das für Schule und Bildung herausgegeben ist, aber es schadet nicht, dass auch der Erwachsene einige der Merkmale zu Gemüte führt und über sich auch nachdenkt.
Vor Jahren war mir aufgefallen, dass ich es seltsamerweise einige Zeit mit Menschen zu tun bekam, die keine Ich-Botschaften zu kennen scheinen, die andere interpretieren, charakterisieren und wie pausenlos fragend sind. In anderen Posts zu den Energievampiren, Vorsicht vor Energievampiren, habe ich bereits darauf hingeweisen.hatte ich darauf schon hingewiesen
Schon Mahatma Ghandi (1869-1948) betonte immer lautstark, wie wichtig es ist, gewaltfrei zu kommunizieren. Mit gewaltfreier Kommunikation beschäftigte sich auch der bekannte amerikanische Psychologe Marshall Bertram Rosenberg (1934-2015). Er fand heraus, dass vieles mit der Sprache beginnt: Menschen bedienen sich grundsätzlich einer negativen, fordernden Sprache, die bei dem Gegenüber Aggression, Rückzug und negative Gefühle auslösen kann. Er nannte diese Sprache der verbalen Gewalt Wolfssprache. Der Mensch ist aber auch imstande, auf friedliche, diplomatische Art und Weise zu sprechen - in der Giraffensprache. Herr Rosenberg erfand den Weg, diese Sprache schrittweise zu erlernen: BEOBACHTEN, FÜHLEN, BRAUCHEN, BITTEN. Neutrale Beobachtungen, gefühlsbetonte Ich-Botschaften im Bewusstsein eigener Bedürfnisse und eine behutsame Wunschformulierung schaffen ein empathisches Klima, den Grundstein allen friedfertigen Handelns.
- Durch die Ich-Botschaft wird klar und deutlich ausgedrückt, was man selbst empfindet und denkt, ohne den anderen zu beschuldigen oder zu bewerten.
- Sie fördert das Verständnis zwischen den Gesprächspartnern und kann Missverständnisse vermeiden.
- Indem man die eigene Perspektive betont und nicht den anderen angreift, können Konflikte vermieden oder zumindest abgemildert werden.
- Die Ich-Botschaft hilft dabei, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse klar zu artikulieren und sich selbst zu behaupten. (MOOCit)
- Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Was C.G Jung...
- Wen geht die Gesundheit etwas an? Dr.Wodarg referierte hier natürlich zur WHO und der Politik und den Verstrickungen zum Nachteil der Menschen. Auch allgemein ist ja zu bedenken, wen geht Ihr Leben und Psyche, Befindlichkeit etc. etwas an, denn auch da gibt es Menschen, die die Grenzen nicht wissen oder nicht kennen wollen.
- formal (durch Polizei, Justiz, Gesetzgebung) oder
- informell (durch Familie, Freunde, Nachbarschaft) ausgeübt werden.
- innerer Kontrolle (Gewissen, soziale Normen) und
- äußerer Kontrolle (soziale Sanktionen).
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