Mittwoch, 21. Juni 2017

Moscheenbesuch-„man“ ist soweit

 in Deutschland?

Ein Schüler hat nicht an einem Besuch der Moschee teilgenommen, hat ihn geschwänzt und die Eltern kommen nun vor Gericht.

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Den letzten Absatz des Artikels aus der „Welt“, der wie das harmonische Ende angefügt ist und wie beiläufig, nehme ich mal gleich zu Beginn.

Das ist denn doch längst schon einiges zu bunt.

Die Moschee in Rendsburg ist nach Angaben der „SHZ“ der Milli-Görüs-Bewegung zuzuordnen. Der Verfassungsschutz bescheinigt dieser in Teilen extremistische und antisemitische Ziele. Der Generalsekretär von Milli Görüs ist ein engagierter Unterstützer Erdogans und sitzt für die AKP im türkischen Parlament.

Soviel durchaus, dass nicht alles zum Aufschrei werden muss. Hysterische Reaktionen sind Unsinn, wenn die Sache nicht bedacht ist. Wie beschönigend ist es trotzdem, denn wie kommt eine Schule auf die Idee, eine als zweifelhaft eingestufte Moschee zu besuchen? Vielleicht `meint´ nur jeder etwas anderes.

Wenn hierbei nur halb so viel Aufstand stattfinden würde wie zum Kreuzstreit an Schulen, der alleine schon unwürdig war für die Bundesrepublik, für das Land.

Da ist zu viel hässliches Durcheinander entstanden und nicht erst heute. Bezeichnend ist doch lange gewesen, das so gut wie nie inhaltliche Diskussionen waren, sondern rundweg über die Religionen und wurde eifrig umschrieben: wo mehr Kriege waren, wer friedlicher ist, wo man meditieren kann oder Rosinen herausholen; Selbstfindungstrips zwischen Psycholabor, Psychotherapien und Tibet. Gerade der Buddhismus oder Hinduismus wird jahrelang ja kaum mehr erwähnt, ohnehin war die Religion, der Glaube selber weniger Inhalt als das beschönigte Leben, neue Wohn- und Lebensstile zu finden und zu leben, Meditation um Zufriedenheit und Entspannung mit Verzückung zu erreichen.

Glaub an deinen Erfolg.

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Aus Rücksicht auf Muslime ?

„Aus Rücksicht auf Muslime verzichten immer mehr Schulen und Kitas auf Schweinefleisch – das sorgt jetzt für Streit

 KIEL. Die CDU in Schleswig-Holstein will Schweinefleisch auf den Tellern von Mensen und Kantinen sehen – und hat damit eine bundesweite Debatte ausgelöst. In einem CDU-Antrag für die Sitzung des Kieler Landtags in der kommenden Woche heißt es: „Die Landesregierung wird aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass Schweinefleisch auch weiterhin im Nahrungsmittelangebot sowohl öffentlicher Kantinen als auch in Kitas und Schulen erhalten bleibt.““ 
news4teachers , vom-speiseplan-verbannt , vor gut einem Jahr.

In der Gemeinde Randers ist Schweinefleisch auf Speiseplänen von Kitas bald Pflichtprogramm.

THISTED taz | Der Stadtrat der dänischen Gemeinde Randers hat am Montag auf Antrag der rechtsnationalen Dänischen Volkspartei (DF) beschlossen, dass Kindertagesstätten künftig nicht mehr auf Schweinefleisch in ihrem Speiseplan verzichten dürfen. Für den Antrag stimmten außer der DF auch die Vertreter der liberalen Partei Venstre des dänischen Ministerpräsidenten Lars Løkke Rasmussen. Berichtet sogar die TAZ
Ein Schüler hat nicht an einem Besuch der Moschee teilgenommen, hat ihn geschwänzt und die Eltern kommen nun vor Gericht. Eltern-kommen-vor-Gericht

Das Gymnasium Kronwerk argumentierte nach Angaben des Anwalts, dass auch für den Siebtklässler die Schulpflicht gelte. Ein Verstoß dagegen gelte als Ordnungswidrigkeit.

Hier jedoch ist das nicht mehr nur Augewischerei und ein Armutszeugnis denn doch, nicht für die Grundlagen sich aussprechen zu wollen, von denen doch jene Engagierten gerne reden, was es zu schützen gilt: die christlichen und humane Werte Europas. Warum wird von Sakralbauten gesagt und scheint ein Zitat der Eltern zu sein? Um den Brei reden wäre noch angenehmer.

Die Eltern des Jungen gehören keiner Religionsgemeinschaft an, befürchten aber eine mögliche „religiöse Indoktrination“ ihres Kindes. Nach Ansicht des Paares könne niemand zum Betreten eines Sakralbaues gezwungen werden.

Sorge vor Islamisierung Deutschlands

Der Anwalt der Eltern, Alexander Heumann, hat laut NDR die Familie über den Verein Pax Europa kennengelernt. Diese Bewegung hat die Sorge vor einer Islamisierung Deutschlands. Heumann ist ehemaliges AfD-Mitglied und war nach eigenen Aussagen bis Januar 2015 im Organisationsteam von Dügida, dem Pegida-Ableger aus Düsseldorf, wo Heumann seine Kanzlei hat.

Die Wikipedia definiert dazu auf gestelzte Weise:

Sakralbauten (von lateinisch sacer ‚heilig‘) sind Bauwerke, die für sakrale, rituelle oder kultische Handlungen wie beispielsweise Gottesdienste oder Opferungen durch religiöse Gemeinschaften genutzt werden. Sakralbauten werden als Anwesenheitsorte einer höheren Macht interpretiert und werden daher umgangssprachlich auch als Gotteshäuser bezeichnet

Kruzifix im Klassenzimmer verletzt Religionsfreiheit

"Mit Kreuzen in den Klassenräumen staatlicher Schulen verstößt Italien gegen europäisches Recht. Das hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschieden. Eine Mutter von zwei Kindern erhält 5000 Euro Entschädigung, Italiens Bildungsministerium reagierte zornig auf das Urteil."

Was versteht oder verstand der EG denn unter Religionsfreiheit? 

Ist wohl nur ein Gewichtungsproblem oder wer wen gerade so an der Nase führen möchte? Mal so mal so? Eine österreichische Politikerin, die Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, fand ja sogar die Steinigung geschlechterungerecht. Leben wir denn in islamischen Staaten? Nein, aber der Genderwahn grassiert mitunter heftig. 

Das liegt am Genderwahn und dem zu vielen Relativismus sowieso.

Für "hießige" Zwecke, und schreibe es holprig, denn es war mal die interpretierende Frage jemandes, wobei man am Verstand durchaus zweifeln haben muss, ab da ist halt manchen jedes Mittel recht: die Theologie der Befreiung, der Film und das Buch "Nicht ohne meine Tochter" sind nur zwei Beispiele und handeln ja deutlich von der Unterdrückung und der vermeintlichen Männermacht, dem Patriarchat. Das sind längst nicht die Kinder gewesen, die einem auf der Nase herumtanzten. Ihnen wurde es vorgeworfen oder Eltern mit diesen absurden Fragen geplagt, ob es nicht so ist, ja wie dann? Kinder, Familie und Erziehung wurden zu missliebigen, zu politischen Zwecken nur mehr missbraucht. Die Grünenplakate sind ein Beispiel, wobei es unangebracht ist zu sagen, Geschmäcker sind halt verschieden. Da steckt versteckte Häme dahinter.

Für die einen zählt der Stubenarrest zur Erziehungsmethode, dem anderen ist es abstoßend und autoritär. Nein sagen muss man können und Erziehung ist ist keine Einzelmaßnahme, die Lösung lautet nicht, wie kann man besser manipulieren und Kinder zur Folgsamkeit bringen. Was heißt denn überhaupt, Kinder und Familie haben? Sogar vom Prestige reden ja welche und merken nicht ihre Abscheu, die sie zum Ausdruck brachten. Man sei doch privilegiert. Längst war das bereits Bashing der Familie und Erziehung.

Natürlich ist auch das zutreffend, dass mit Erziehung und Familie ja keine Einigkeit besteht, was das ist und wer alles Zugriffe bekommen sollte auf Familie, Ehe und die Kinder.Zunächst hat niemand anderer etwas in Ehe und Familie verloren. Zunächst, wobei es ja nicht immer nur die Reinform gibt und das Idealbild einer harmonischen und Glücklichen Ehe und Familie. Inhaltslose Diskurse fanden reichlich ja statt. Der gemeinsame Nenner war halt wichtig. Wieso nicht gleich überlegen, wen man noch alles nötigen kann?

Und da es doch sehr auffallend ist, die Entscheidung des EU.Gerichtshofes war sogar einstimmig. Skandale gibt es derzeit ja enorm viele, die kaum mehr zu überbieten sind.

Sie nimmt zudem Eltern die Freiheit, ihre Kinder nach ihren philosophischen Überzeugungen zu erziehen, und ist nicht mit der Europäischen Menschenrechtskonvention vereinbar. Zu diesem Urteil kam der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte einstimmig am Dienstag in Straßburg.

Kreuze im Klassenzimmer soviel vor acht Jahren und hier zum Beitrag

„Das italienische Bildungsministerium reagierte empört und verbat sich die Verurteilung. Das Kruzifix in den Klassenzimmern sei nicht als "Zustimmung zum Katholizismus" zu sehen, sondern als "Zeichen unserer Tradition", zitierte die italienische Nachrichtenagentur Ansa eine zornige Stellungnahme des Ministeriums.

"Niemandem, und schon gar nicht einem ideologischen europäischen Gericht, wird es gelingen, unsere Identität zu unterdrücken."

Nun ist das nicht doch erstaunlich, was ein Bildungsminister gerade aus Italien dazu sagt? Lediglich „ein Zeichen der Tradition“. Er brachte es nicht fertig zu sagen, wohl nicht für alle mag der Glaube und die Überzeugung im Vordergrund sein aber doch, dass Italien ein frommes Land immer war? Sein Ärger und Protest warn das schwer in Ordnung, aber der zweite Baustein fällt dich rar aus, gerade weil aus Italien.

Diese Empörung aber war mindestens zurecht.

Der hohe antichristliche Benimm zieht ja jahrelang durchs Land und hat sich mit der aufrichtigen oder konstruktiven Kritik als solcher vermengt gehabt oder Kritiker wanderten vielleicht gar in das feindliche Lager ab, vermag es aber hier nicht zu evaluieren.

Vier Jahre später dann die Aufhebung und zitiere hiervon Urteil wird aufgehoben

Italien war außer sich und so gut wie alle Mitglieder der Regierung Silvio Berlusconis verdammten das Urteil, nannten es abwegig und skandalös. Auch die italienische Linke schimpfte: Das Kreuz könne niemanden beleidigen, sagte der damalige Oppositionsführer von der Demokratischen Partei. Der Vatikan warf dem Gericht gar "laizistischen Fundamentalismus" vor.

Bei einer Umfrage sprachen sich 84 Prozent dafür aus, die Kreuze in den Schulen hängenzulassen.

Gericht hebt Kruzifix-Verbot an Schulen auf

Das eindeutige Urteil: "Die Entscheidung, Kruzifixe in Klassenzimmern anzubringen, fällt in den Beurteilungsspielraum des Staates." Die große Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte entschied mehrheitlich, mit 15 von 17 Stimmen, dass christliche Kreuze in Klassenzimmern keine Grundrechte verletzen - weder das Recht auf Bildung, noch das Recht auf Religionsfreiheit.

Mit dieser Kehrtwende, wiedersprechen die Richter einer Entscheidung vom November 2009. Damals hatten die sieben Richter der kleinen Kammer noch geurteilt: Ein christliches Kreuz im Klassenzimmer verletze die Religionsfreiheit der Schüler. Es nehme zudem Eltern die Freiheit, ihre Kinder nach ihren philosophischen Überzeugungen zu erziehen, und sei nicht mit der Europäischen Menschenrechtskonvention vereinbar.


Und wegen des Schulschwänzens sollen die Eltern 150Euro Buse zahlen, jeweils, berichtet das Blatt:

„Wegen des „Schulschwänzens“ sollten seine Eltern Bußgelder von jeweils 150 Euro bezahlen.“
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Italien ist ein katholisch geprägtes Land, das eine hohe Dichte an katholischen Institutionen aufweist. Im Jahr 2000 bestanden 227 Diözesen, es amtierten 252 Bischöfe, davon 224 Orts- und 26 Weihbischöfe. Artikel 7 der Verfassung Italiens regelt das Verhältnis zwischen Staat und katholischer Kirche.[31] Die römisch-katholische Kirche in Italien ist traditionell einflussreich, was früher mit einer hohen Zahl an Priestern korrelierte. Neben 34.300 Diözesan- zählte man um das Jahr 2005 21.450 Ordenspriester.“ So laut Wikipedia


Das Hamburger Abendblatt hat derzeit die-wichtigsten-Kruzifix-Urteile  zusammengefaßt

Und den Hinweis nicht vergessen, dass die Muslime gleich aufhorchen. Nein, und niemand sieht eine Verbindung, keine und keiner will sie sehen. Es mag boshaft sein aber es gibt ein Sprichwort: Gelegenheit macht Diebe. Wem war es schon passiert, dass er abgesprochen wurde mit dem Satz, er mache hier seine Ernte? 

Wieviele Deutungen sind dazu möglich, Verrücktheit inklusive. Muslime glauben, sie dürfen sich als Sittenwächter aufspielen in einem Staat, einem Rechtsstaat doch mit Polizei und Gerichten.

Mit der Forderung nach einem Kruzifix-Verbot in Schulen hat die künftige niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) für Wirbel gesorgt. Das Kreuz im Klassenraum hat auch immer wieder die Gerichte beschäftigt.
Islamisierung wird bis heute kritisiert? Was sollte das denn sonst sein, was stattfindet und stattdessen finden keine eine Einigung ob es Fanatiker nur sind, die Bibeln, d.h. Koran im Gegensatz zur heiligen Schrift doch die selbe ist oder nicht oder gar welche alttestamentarisch nur werden und angeblich auch nicht mehr weiter wissen, als den  Satz entgegen zu stellen, da sei aber auch von Gewalt die Rede.

Was sind das nur für Christen oder christliche Katholiken. An händeringend gebastelten Definitionen mangelt es manchmal ja nicht mehr.


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